Samsung Display könnte Micro LED für kommende AR-Lösungen verwenden
Samsung Display stellt bereits Micro-LED-Bildschirme her. Diese Screens gehen aktuell vorwiegend an Geschäftskunden, denn sie sind noch sehr kostspielig. 2023 sollen immerhin „kleinere“ Diagonalen mit Preisen unterhalb von 100.000 Euro folgen. Jetzt dringen zu uns Nachrichten aus Südkorea durch, laut denen Samsung Display für zukünftige Augmented-Reality-Lösungen Micro-LED-Displays anstatt von OLED-Pendants forcieren möchte.
Die Begründung: Für AR-Inhalte würde eine hohe Leuchtkraft benötigt und da seien die Micro LEDs im Vorteil. Gleichzeitig soll Samsung Display erklärt haben, dass AR und VR jeweils unterschiedliche Anforderungsprofile mit sich brächten, je nachdem, was im Vordergrund stehe. Für VR-Produkte seien OLED-Bildschirme weiterhin eine gängige Lösung. Bei AR sehe das anders aus, weil die reale Welt mit digitalen Objekten verknüpft werde. Und deswegen seien die Anforderungen an die Leuchtkraft eben höher.
Für AR-Displays der Zukunft mit hochwertiger Qualität setzt Samsung Display mindestens 5.000 ppi voraus. Der Abstand zwischen den einzelnen Pixeln dürfe maximal bei 5 Mikrometern liegen bzw. maximal 3 Mikrometer zwischen den Subpixeln.
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So ab 2037 geht es dann los….. nur zur Info, zur Zeit sind wir bei 0,63mm Pixel Pitch und da hat sich in den letzten Jahren bis auf ein paar Zehntel nicht viel getan und Durchlichtfähig sind die natürlich überhaupt nicht bisher.