Razer Enki Pro: Zwei neue Varianten des Gaming-Stuhls
Razer ist für sein Gaming-Zubehör bekannt und dazu zählen nicht nur Headsets, Tastaturen und Mäuse sowie natürlich komplette Gaming-Notebooks, sondern auch Gaming-Stühle wie die Razer Enki Pro. Diese Reihe erweitert man nun um zwei neue Varianten: die offiziellen Williams Esports und Koenigsegg Editionen. Der Razer Enki Pro wurde erstmals auf der RazerCon 2021 angekündigt und verfügt über eine Alcantara-Polsterung, eine gepolsterte, doppelt verdichtete Rückenlehne mit zwei Härtegraden und ein Kopfpolster aus magnetischem Memory-Schaumstoff.
Das Razer Enki Pro bietet außerdem einen verstellbaren Neigungswinkel, ein Kohlefaser-Finish und 110-Grad-Schulterbögen, eine integrierte Lordosenstütze und eine 21-Zoll-Sitzfläche.
Der Razer Enki Pro Williams Esports Edition ist im typischen Blau des Teams gehalten. Die Produktseite findet ihr online hier. Der Razer Enki Pro Koenigsegg Edition folgt der im vergangenen Jahr angekündigten Partnerschaft von Razer mit der Automobilmarke. Der Stuhl ist in der charakteristischen gelben Farbe des Autoherstellers gehalten, mit dem Regera-Logo auf der Vorderseite und dem Schild-Emblem auf der Rückseite.
Verfügbarkeit & Preis
Ab sofort exklusiv auf Razer.com und in RazerStores in ausgewählten Ländern:
- Razer Enki Pro Williams Esports Edition: 1.499 Euro (UVP)
- Razer Enki Pro Koenigsegg Edition: 1.499 Euro (UVP)
Meine Meinung? Holt euch zu diesem Preis lieber einen ergonomischen Bürostuhl wie den Herman Miller Embody, den ich mir selbst für einen geringeren Preis gekauft habe – den nutze ich sehr zufrieden.
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Würde man das Branding entfernen und statt dem Sport-/Rennwagen im Hintergrund den gleichen Stuhl vor einer IKEA Selbstbauküche platzieren, würde dieser wirken wie ein gewöhnlicher 199 EUR Gamingstuhl.
Ich frage mich auch, wie die den Preis rechtfertigen. Außer vielleicht mit „die Leute bezahlen es doch“.
Mein Stuhl von Noblechairs hat weniger als die Hälfte gekostet und sieht deutlich wertiger aus.
Allerdings ist das mit den absurden Preisen kein Alleinstellungsmerkmal der „Gaming Chairs“. Oft genug entsprechen Stühle, die im vierstelligen Bereich verkauft werden, qualitativ von IKEA-Stühlen nicht zu unterscheiden.
Richtiger Schnapper. Sind bei der kommenden 3.000 Euro Version dann auch billig wirkende RGB LEDs verbaut, wie Gamer das alle so mögen ^^
Ja, gute Bürodrehstühle kosten ab 500€ aufwärts. Für 1000€ bekommt man einen der keine Wünsche an Ergonomie und Sitzkomfort offen lässt.
Wenn ich also schon diese Summe in die Hand nehme, dann wähle ich einen der renommierten Hersteller wie Dauphin, Interstuhl, Sedus, Girsberger, Stellcase oder Züco usw.
Die haben mehrere Dekaden Erfahrung und nicht einen Hersteller von PC Peripherie bzw. ein Produkt das aussieht als hätte man einen Sportwagen Sitz auf ein Drehgestell geklatscht.
Die Anforderungen an Autositze unterscheiden sich stark von denen der Bürodrehstühle.
Sieht aus wie aus dem BVB Shop