YouTube: Google testet neues Design für Videobeschreibungen und Kommentarbereich
Wie 9to5Google berichtet, erreicht ein paar vereinzelte YouTube-Nutzer der Web-Version ein etwas überarbeiteter Bereich für die Videobeschreibungen. Hier sollen vor allem Kommentare besser zur Geltung kommen als bisher. Optisch fallen vielleicht die nun etwas größer gestalteten Anzeigen für das Veröffentlichungsdatum und die Anzahl der Videoaufrufe zuerst ins Auge. Die Beschreibung eines jeden Videos folgt direkt nach diesen Angaben. 9to5Google weist darauf hin, dass das neue Design eher von kürzeren Beschreibungen profitiert, längere Beschreibungen dagegen zwei Zeilen lang angezeigt werden und ihr dann über „Mehr“ den Rest der Beschreibung ausklappen müsst.
Es folgen die Interaktions-Schaltflächen (Like, Dislike und Co.) und darunter der Name des Kanals. Rechts vom Bereich, der den Kanalnamen beinhaltet, gibt es im neuen Design einen weiteren Bereich, der anzeigt, wie viele Kommentare ein Video bereits gesammelt hat und welches der neueste Kommentar ist. Ob euch die Anpassungen nun gefallen sollten oder nicht: Bisher sind es nur ein paar wenige Nutzer, die es überhaupt zu Gesicht bekommen haben. Daher ist davon auszugehen, dass es sich hierbei eher um einen Test als um eine stufenweise Verteilung handelt.
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Es wäre toll, wenn Google sich einmal um die Kommentarfunktion kümmern würde. Die ist nämlich ausgesprochen mies. Zum Einen kommen Benachrichtigungen unzuverlässig und man muss immer wieder manuell nachsehen, ob nicht doch nachfolgend Antworten oder Kommentare abgegeben wurden und zum Anderen startet das Video automatisch, wenn man per Benachrichtigung oder E-Mail-Link zu einem entsprechend neuen Kommentar springt. Das führt dazu, dass ein bereits vollständig abgespieltes Video wieder nur unvollständig abgespielt angezeigt wird. Generell ist dieser Autostart ein Unding. Auch deswegen, weil man es nicht abstellen kann, die Einstellungen zu Autoplay werden hier ignoriert.
Macht mir lieber mal die gezwungenen Übersetzungen von Video-Titeln oder das gezwungene einschalten von Untertiteln für den Endbenutzer abschaltbar.
Ich habe Englisch als sekundäre Sprache im Google-Profil hinterlegt (in allen verfügbaren Varianten inzwischen) und bekomme dennoch einen Teil der englischen Videos zwangsübersetzt.
Das finde ich auch äußert störend. Zum einen, weil die Übersetzungen teilweise etwas fragwürdig sind, zum anderen bin ich dadurch auch schon ein paar Mal auf Videos gelandet, deren Audiospur dann in einer für mich unverständlichen Sprache war…