Huawei MateStation S: PC-Start ausserhalb Chinas
Huawei steht vor der Vorstellung einiger Smartphones (Huawei P50-Serie), aber das Unternehmen muss aufgrund des bestehenden Handelsembargos auch umdenken. Sprich: andere Produktgruppen werden forciert. Neulich erst brachte man einen Monitor nach Deutschland, ein Desktop-PC könnte in Märkten außerhalb Chinas folgen. Per Twitter hat man schon auf die MateStation S hingewiesen, die die Nachfolge der MateStation B515 antreten könnte.
Die MateStation S wird auf einen AMD Ryzen 5 4600G und Radeon-Grafik setzen. Dazu gibt’s eine 256 GB große SSD und DDR4-Speicher (3200MHz) in unterschiedlicher Konfiguration. Huawei wird die MateStation S auch als Bundle mit dem besagten Monitor (23,8 Zoll) anbieten und richtet sich vermutlich an Menschen, die einen „kleinen“ Rechner für den Arbeitsplatz suchen – die MateStation 2 ist 29 cm hoch und 9 cm breit.
Bleibt die Frage, wie sich Huawei mit den Windows-Rechnern am Markt etablieren könnte. Der wirkt auf mich ebenso schwierig wie bei Smartphones oder gar Kopfhörern.
An Innovationsgeist scheint es auch nicht zu fehlen.
Immerhin hat der Rechner keinen Anschluss für ein Netzteil oder Stromkabel, muss also batteriebetrieben sein oder ganz ohne Stromversorgung auskommen 🙂
Ja, das Foto ist abgeschnitten. Habe auch gedacht, dass da irgendwas nicht stimmen kann.
Hatte mich auch an die 2000er-Jahre ATX Miditower erinnert. Wenn man aber den Links folgt, dann macht das durchaus mehr Sinn…
Ach was, der wird über USB versorgt, der hat ja sogar USB-C.
Aber mal im Ernst: Das Bild ist ja unten abgeschnitten, also wird da vermutlich der Anschluss sein. Obwohl ich die Idee schön finde, dass man das Netzteil tatsächlich vergessen hat und es bis zum Launch niemandem aufgefallen ist. ^^
Dafür hat der doch einen „Power button“. Durch schnelles drücken und loslassen wird damit Strom erzeugt.
Wir schreiben das Jahr 2021. Und VGA wird immer noch verbaut …
Mein Gedanke, ist halt besonders Innovativ lol Genauso wie USB 2… 3 ist doch Abwärtskompatibel!
Steck mal ein 2,4 Ghz Dongle – z.B. von Funk-Mäusen/-tastaturen od. Headsets – in einen USB3 Port. Dann weisst Du, warum man auf „alte“ Ports nicht verzichten will.
Der Witz ist USB 3 über Typ-A und USB 2 über Typ-C. Genau wie VGA und HDMI, aber kein DP. Da war ein Komiker am Werk.
Was geht dann nicht, meiner geht?
Für diesen PC wurde extra eine Tastatur entworfen, eine mit Metallstruktur. Eine Scherentaste soll tippen neu definieren. Ein Fingerabdruck-Sensor ist auch installiert.