Microsoft Teams: Web-App bald mit größerer Galerie-Ansicht und Together-Mode
Microsoft Teams hat genau wie viele andere Tools zur Online-Arbeit im letzten Jahr eine Menge Boden gut gemacht. Dabei hat Microsoft auch gemerkt, dass die Konkurrenz nicht schläft und man zügig mit Funktionen um die Ecke kommen muss, um das Erlebnis zu verbessern. Teams kann nun auch privat genutzt werden, ist meiner Meinung nach jedoch nach wie vor nicht unbedingt ein Vorbild hinsichtlich Usability. Der eine oder andere unter euch nutzt vielleicht die Web-App, die noch nicht auf demselben funktionellen Stand ist, wie die Apps für andere Plattformen.
Ein Blick in die Roadmap zeigt uns nun, dass wir im Februar (Feature ID 70573) mit einer verbesserten und größeren Galerie-Ansicht und dem Together-Mode rechnen können. Together ändert die Ansicht eurer Videokonferenz auf Wunsch so, dass es aussieht, als ob ihr beispielsweise zusammen in einem Hörsaal sitzt. Ganz nett, um mal was anderes zu sehen als nur Kacheln mit dem Videostream von Menschen.
Wann genau das Ganze verfügbar sein wird, findet sich leider nicht in der Roadmap.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Derzeit bietet die web app doch überhaupt keine Galerieansicht, oder?
Blur unter Android und mal alle IOS-Problemchen aus der Welt räumen wär nett. Breakout-Rooms in allen Instanzen wär auch gut. Galeriemodus interessiert mich null, weil unnütz im professionellen Umfeld. Aber immerhin wird gearbeitet 🙂
Eine Überarbeitung der Linux app ist auch dringend nötig.
Was mich besondern nervt ist das in Konferenzen nur 2×2 andere Teilnehmer zu sehen sind. Welche das sind, ist auch mehr zufällig, bzw. bei wem gerade das mic brummt.
Das die App mit dem Win10 look in jedem anderen System wie ein Fremdkörper aussieht, ist dabei noch das geringere Übel