Surface Pro 3: deutsche Preise und Vorbestellung möglich
Gestern stellte Microsoft das Surface Pro 3 vor. Mit einigen Verbesserungen gegenüber den Vorgängern soll dies das Tablet sein, das Euren Laptop ersetzen kann. In Deutschland wird das Surface Pro 3 Ende August erhältlich sein, es kann aber bereits vorbestellt werden. Wer gehofft hat, dass die Preise in Euro etwas niedriger sind, wird enttäuscht. Für das Einstiegsmodell mit Core i3 Prozessor, 4 GB RAM und 64 GB Speicher werden hierzulande 799 Euro fällig.
Den Core i5 mit 4 GB RAM und 128 GB Speicher gibt es für 999 Euro. EInen Core i5 mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher gibt es für 1299 Euro. Die Spitzenmodelle mit Core i7 und 8 GB RAM kosten 1549 Euro für die Variante mit 256 GB Speicher und 1949 Euro, wenn man 512 GB Speicher benötigt.
In unserer Umfrage hat sich gezeigt, dass viele das Surface Pro 3 eher als „hottes“ Gerät sehen. Ich muss zugeben, würde ich noch Windows nutzen, fände ich das Surface Pro 3 auch hot. Auch zu diesem Preis. Man darf nicht vergessen, dass man nicht einfach nur ein Tablet bekommt, sondern einen vollwertigen PC, der sich eben für alles nutzen lässt.
Die Vorbestellung des Surface Pro 3 in allen Varianten kann in Deutschland ab sofort erfolgen. Versand und Rückversand (bezeichnend, dass Microsoft dies extra aufführt) sind kostenlos, die Auslieferung soll bis 31.08.2014 erfolgen.
„Vollwertiger PC“. Na da kann man sich aber drüber streiten…
Ich bin, was die Surface Familie angeht, zwiegespalten. Anfangs waren die Geräte definitiv kein Thema. Wollten alles können aber nichts irgendwie richtig. Zudem klobiges, unästhetisches Plastikdesign. Interessant mittlerweile, dass, wie schon geschrieben wurde, ein vollwertiger PC in diesem kleinen Gehäuse steckt. Weniger interessant (für mich) allerdings das Handling des Ganzen. Entweder suche ich ein Tablet für den Konsum von Medien oder ich will arbeiten. Will ich arbeiten, lege ich mir dann allerdings ein Notebook oder Ultrabook zu, denn dann möchte ich nicht erst Tastatur anpappen, Ständer benutzen usw. – Ich bin kein Freund von Geräten, die alles sein wollen.
Ich frage mich immer aus welchem Grund der Aufpreis bei einer SSD so imens ist..
Das ding hat keine Dedizierte Grafik und ist somit kein vollwertiger PC
Sauhot. Allein die Stifteingabe ist ein Genuss. Ich kann nicht mehr ohne Stift arbeiten.
Wenn die Dinger im Bereich 500€ liegen würden.
Was nützt ein Tablet wenn es kein mobiles Internet hat?
Ohne 3G/4G Modul sinnlos meines Erachtens.
Gibt es eigentlich auch wieder Ondrive Speicher und Skype Minuten dazu? Wird auf der MS Webseite nicht mehr erwähnt…
Da ich für das Ding einen Tisch brauche, um es mit Tastatur zu nutzen, ist es kein PC – das Packmaß mit Tisch ist größer als das eines Ultra- oder Subnotebooks ;-). Wenn ich es ohne Tastatur mitnehme, habe ich ein (relatriv) schweres und klobiges Gerät dabei für Dinge, die ein leichtes Android-Tablet oder ein iPad erledigen könnten. Das ist kein Tablet und kein Notebook und nicht das Beste aus beiden Welten – dann eher ein Lenovo Yoga Notebook …
einmsbush: Ich habe kein einziges Tablet mit 3G, mein mobiler Hotspot ist mir da lieber.
Kann eimsbush nur zustimmen. Mobile Devices ohne SIM-Slot kommen mir nicht mehr in die Tüte.
Ein 13″ MacBook Air mit 128GB SSD kostet auch 999 Euro. Wenn ich mich entscheiden müsste, also zwischen dem i5 Surface 3 und einem 13″ MacBook Air, würde ich dem Surface 3 immer noch das MacBook Air vorziehen und wenn ich Windows 8.1 brauchen sollte, es einfach emulieren 😉
Außerdem muss man beim Surface 3 noch das Tastatur-Cover kaufen (also 999 Euro + 130 Euro (? oder so).
Wenn ich irgendwann vielleicht mal ein Gerät auf den Markt bringe, dann müssen die Amerikaner bei mir 350% Aufschlag zahlen-.-“
Haben die eine Macke?
Gefällt, aber der Preis….. nein MS, ihr bleibt wo ihr seid, unten.
@tux2000rl: Die Displayauflösung bei den MBAs finde ich leider nicht mehr akzeptabel. Höhere Auflösungen sind auch nicht in Sicht.
Spannendes Gerät -gerade für Leute die im Bereich Illustration arbeiten- aber der Preis ist nach wie vor abschreckend. Da greift man dann doch lieber wieder auf die bewährte Netbook/Notebook + Wacom Grafiktablet Kombo zurück.
Hat jemand schon die Buchse für das Netzteil entdeckt? Ein Magsafe wie bisher wäre nett.
Ich muss gestehen, dass ich mehr auf ein Surface Mini gehofft hatte. So gut sich das Surface Pro 3 auf dem Papier liest, ich glaube aber nicht, dass es das erreichen wird, was MS sich vorgenommen hat.
Ich bezweifle nicht, dass man damit produktiv arbeiten kann. Trotzdem glaube ich, dass zum Beispiel ein Thinkpad Yoga wesentlich ansprechender (und günstiger) ist. In dem von MS anvisierten Segmet wird der Wunsch nach einen „reinen“ Tablet imho eher gering sein. Bis ich dann noch Tastatur und Dock dazu gekauft habe, kann ich mir dicke ein Thinkpad und noch ein Tablet zum Spielen leisten 😉
Zudem hätte ich bei einer so großen dünnen Glasfläche ehrlich gesagt Angst, dass mir das Ding beim Transportieren viel zu leicht mal Druck bekommt und springt.
Die Tastaturen der Surfaces sind absolut nicht uni-tauglich. In einer Bibliothek ist das so als würde laufend jemand auf dumpf auf den Tisch schlagen, gerade wenn man es mit etwas enthusiastischeren Tippern zu tun haben. Außerdem brauche ich eine feste Tastatur mit dem ich im Zug auch mal einen Text auf dem Schoß tippen kann. Von daher wird mein Win XP Netbook erst durch ein MBA ersetzt, wenn das wenigstens mal Full HD hat. Als Tablet reicht das Nexus 7 vollkommen, da brauche ich kein schweres, übergroßes Windows-Teil, auch wenn es ab und zu schick wäre, es auch als Tablet zu benutzen.
Das aktuelle Surface Pro 3 wird mit Broadwell nochmal wesentlich interessanter. Eventuell ist dann eine rein passive, lautlose Kühlung möglich, die stärkere Iris-GPU gegenüber der HD 4400 mit dabei und potentiell noch längere Akkulaufzeit.
Diese Kombination habe ich mir jetzt schon gewünscht, leider hat Intel ja den Broadwell auf Winter 14/15 verschoben
Leider noch nicht mit Studentenrabatt