„Biohackers“: Deutschsprachiges Netflix Original erhält eine zweite Staffel
von André Westphal | 22 Kommentare
Am 20. August 2020 ist bei Netflix das deutschsprachige Original „Biohackers“ gestartet. Offenbar ist die Serie erfolgreich angelaufen, denn prompt bestätigt der Streaming-Anbieter auch schon eine zweite Staffel. Darauf hatten die Macher wohl auch schon spekuliert, da Runde 1 mit vielen, offenen Fragen endet.
Der Drehstart der zweiten Season ist noch für 2020 angesetzt. Filmen will man in München und Freiburg. Thematisch solle sich laut den Machern auch der Nachschlag mit dem titelgebenden Thema, Biohacking, und Genom-Editierung befassen.
Wie hat euch die erste Staffel von „Biohackers“ denn gefallen? Einen Starttermin für die zweite Staffel gibt es im Übrigen noch nicht. Vor 2021 ist aber natürlich nicht mit dem Ergebnis zu rechnen.
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Ich finde deutsche Serien und Filme, bis auf wenige Ausnahmen, einfach furchtbar. Biohackers reiht sich da nahtlos ein. Musste abbrechen.
Schon seltsam, es wird gefühlt versucht den us-amerikanischen Stil (und auch die Stories) zu kopieren. Mit mäßigem Erfolg.
Wir hätten die Serie schon nach der ersten Szene im Zug ausgemacht, als die Schauspieler angefangen haben zu Sprechen. Das ist bei deutschen Produkten in der Regel wirklich grausam.
Korrekt. Es scheitern schon am Voice Acting.
Geht mir bri O-Ton englisch oft ähnlich. Imho profitiert jeder Film von Synchronisation, da, bei teureren Produktionen, Sprecher nichts anderes machen, als sich auf die Sprachd zu konzentrieren.
Dark findest du also furchtbar? Des Weiteren so schlecht war die Serie jetzt nun auch wieder nicht. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Ja, war mir zu anstrengend (Dark). Mir bewusst, dass viele die Serie feiern. Aber Dinge zu mögen, nur weil andere sie mögen, wäre ja irgendwie auch doof.
Ja dark war furchtbar. Gute deutsche Serien sind eher so vom Stil her Stromberg, Tatort, Dr Psych, Mord mit Aussicht. Das ist deutscher Stil der auch für das lokale Publikum funktioniert. Der Versuch, einen amerikanischen Still zu übernehmen funktioniert einfach nicht mehr.
Ja also ich fand’s irgendwie lustig, was mehr daran liegt das ich in Freiburg gross geworden bin und da 20 Jahre gewohnt habe 🙂
Allerdings ist die Story recht dünn und deutsche Schauspieler sind einfach grottig irgendwie.
Jo, konnte man so durchgucken die 1 Staffel. Hätte mir etwas mehr Ernsthaftigkeit bei dem Thema gewünscht. Ab und zu ging die Serie an die Grenze zum Trash, aber es war gerade noch erträglich. 2. Staffel gucke ich mir gerne auch an.
Abwertender Kommentar zu dt. Filmproduktionen in 3…2… oh halt!
Gibt es natürlich schon an erster Stelle.
*Schnarch*
Wie wäre es denn konstruktiv mit: „Fand ich nicht so gut. Dafür haben mir die dt. Produktionen gut gefallen: X, Y, Z. Gibt es viel zu wenig von.“
Gern geschehen.
Sorry, natürlich den falschen Thread erwischt. Ging an die 1.
3…2..1 Antwort: Wusste nicht, dass man positive Beispiele nennen soll. Aber gerne. Die Blechtrommel, Das Leben der anderen, Das Boot (Film), Toni Erdmann etc.. Aus dem Bereich Mainstream (Thriller, Action, Scifi) fällt mir adhoc nichts (einigermaßen aktuelles) ein, dem ich etwas abgewinnen konnte. Wenn, dann sind es immer Filme mit „Anspruch“.
Bei Serien fällt mir gar nichts ein. Konnte auch mit den hochgelobten Serien Dark oder Bad Banks (furchtbar hektische Kamera) nichts anfangen. Wie immer bei Kunst, alles Geschmackssache.
Unsere Mütter, unsere Väter könnte als Miniserie durchgehen. Das war jedenfalls eine großartige deutsche Produktion!
Danke, jetzt wird es doch was schöner.
Fand übrigens „Das Experiment“ auch sehr gut. Und ja, „Unsere Mütter, unsere Väter“ fand ich auch super.
Bin gespannt auf Biohacker. Steht auch auf meiner Liste.
Und wer den Tatortreiniger nicht in sein Herz geschlossen hat, hat kein solches.
Schade, dass der Tatortreiniger eingestellt wurde. Bin mal gespannt was die BBC daraus macht —> https://www.dwdl.de/nachrichten/75740/bbc_one_adaptiert_ndrserie_der_tatortreiniger/?utm_source=&utm_medium=&utm_campaign=&utm_term=
Knockin‘ on heaven’s door war ein Film, der mir gefallen hat. Schlafes Bruder, 23, das Parfüm (aber lang nicht so gut wie das Buch) und Phantomschmerz sind recht gute Filme gewesen. Aber ansonsten gefällt mir halt nicht viel. Abwertend?! Und wenn schon. Ich persönlich erkenne kaum eine eigene Handschrift beim deutschen Film. Til Schweiger hat da noch was etabliert, aber das ist für mich nun nicht wirklich gut. Warum sollte man das nicht ansprechen?
„Schtonk!“
Bei mir läuft Netflix und Co. immer bei der Arbeit nebenher. Und so lief die Tage auch Biohackers. Irgendwie wie alle Netflixserien in der letzten Zeit. Die ersten 2 bis 3 Folgen gehen, dann zieht es sich hin bis zum Schluss. Alles ist irgendwie total vorhersehbar… Obwohl ich zugeben muss, dass mich die letzte Minute von Biohackers überrascht hat.
Muss man sich Biohackers antun? Nein! Schau ich die 2te Staffel? Nein!
Das freut mich. Die Serie war super!
Mir hat die erste Staffel auch gut gefallen und ich freue mich auf die zweite!
Ist es denn wenigstens halbwegs realistisch gemacht, oder werden einfach Molbiobegriffe verwendet ohne die Bedeutung zu kennen?