2018 gibt es 50 MBit/s für alle? GroKo sagt nein…
2018 hätte eigentlich ein gutes Jahr für Internetnutzer in Deutschland werden können. 2014 hat die Regierung sich als Ziel gesetzt, 2018 alle Haushalte mit einem Breitbandanschluss mit mindestens 50 MBit/s zu versehen. Unsere Umfrage dazu ergab, dass dieses Ziel nicht erreicht wurde, noch trauriger sehen die Ergebnisse von breitbandmessung.de aus.
Viel besser wird es wohl auch erst einmal nicht werden, zumindest wurde das aktuelle Ziel aufgegeben, wie ZDF berichtet. Dobrindt förderte seinerzeit nicht nur den Ausbau von Glasfaser, sondern wollte das Ziel auch via Vectoring erreichen, was quasi dem letzten Einhauchen eines Lebenszeichens in Kupferkabel darstellt. Davon weicht die neue Regierung nun ab.
Der künftige Kanzleramtschef Helge Braun erklärte, dass die neue Strategie nur noch die Förderung des Glasfaserausbaus vorsieht, man wolle nicht auf alter Technologiebasis weitermachen, das hält er nicht für richtig. Im neuen Koalitionsvertrag heißt das Ziel nun: Glasfaser überall in Deutschland bis 2025.
Und auch hier hagelt es gleich Kritik. Die Grünen kritisieren zum Beispiel, dass ein Ziel, das über die Legislaturperiode hinausgeht, ein nutzloses sei. Immerhin sollen Schulen bis 2021 an Glasfaser angeschlossen sein, das würde sogar noch in die aktuelle Legislatur fallen. Während das ziel an sich, also der Glasfaserausbau, durchaus lobenswert ist, hat man das aktuelle Ziel aber einfach unter den Tisch fallen lassen. Ohne es zu erreichen. Mal sehen, ob es mit dem neuen Ziel dann besser klappt.
Dann doch lieber die Zeit und Geld in wirklich wichtige Dinge investieren, wie die Gedanken an die Anpassung der Nationalhymne (aka „Deutschlandlied“). Nur so können wir im internationalen Wettbewerb mithalten. *Sarkasmus Ende*
Woran denkt denn so der heutige Politiker?
– Ich muß vier Jahre durchhalten, dann habe ich meine Pension sicher
– wie kann ich mein mickriges Gehalt noch aufbessern?
– wie kann ich die Interessen der Firmen, die mein Gehalt aufbessern am besten vertreten?
Woran denkt er mit Sicherheit nicht?
– Wahlversprechen, die man vielleicht eher Wahlversprecher nennen sollte
– etwas für das Land tun
Du hast den ersten Schritt vergessen.
– Wie komme ich in’s Amt?
Wenn man das begriffen hat, dann versteht man auch wie Politiker ticken. Die Scheisse, die Politiker labern, muss man als Bewerbung an die Zielgruppe verstehen. Die Scheisse, die sie labern, nachdem sie den Job bekommen haben ebenfalls, schliesslich wollen sie den Job behalten.
Jap sieht man aktuell ja an der Dieseldebatte … VW betrügt die Kunden und die Kunden zahlen nun auch noch die Zeche. Jetzt kommt Fahrverbot für sauber Euro6 Autos und Benzinstinker bekommen alle ne Schicke Plakette 😉
Mit den deutschen kannst es ja machen 😀
ich dachte es soll sogar ein RECHT auf einen Breitbandanschluss kommen, ähnlich wie Strom , Wasser, Müllabfuhr
Glasfaser bis in jedes Haus wird’s auch im Jahr 2100 nicht geben. Nicht in Deutschland. Wer will denn die ganzen Leitungen verlegen? In Häusern, die teilweise 100, 200 Jahre oder älter sind? Was sagt der Denkmalschutz dazu? Und woher sollen die Handwerker kommen? Man findet ja jetzt schon kaum noch jemanden für kurzfristige Arbeiten.
Bei uns wird genau das gerade gemacht. Glasfaser bis ins Haus. Wohne in einer kleinen Gemeinde, die das mit 26 Mio. € Fördermitteln nun selber in die Hand genommen hat. Das Ganze wird mit lokalen Unternehmern gemacht. Verzögerungen und Probleme gibt es natürlich auch, aber es tut sich was. Ich bin ganz guter Hoffnung, dass es klappt und bis Ende 2018 alle angeschlossen sind.
Lehrlinge (Entschuldigung: „Auszubildende“ oder „Lernende“) vernünftig ausbilden und ihnen Perspektiven geben anstatt alle aufs Gymnasium zu jagen und dann über fehlende Handwerker zu lamentieren?
Ich finde es grundsätzlich immer interessant, dass Ziele formuliert werden, deren Erfüllungszeitraum außerhalb der aktuellen Legislaturperiode liegt. So kann das doch schon gar nicht funktionieren.
„Was interessiert mich, was nach mir passiert“? Und im nachfolgenden Koalitionsvertrag/Regierungsprogramm geht das Spiel dann von vorne los. Kappes!
Ich frage mich immer wieder: Gehts hier um Geschwindigkeiten die genutzt werden? Oder die genutzt werden könnten? Bei uns im Ort könnte nahezu jeder durch VDSL 50 MBit bekommen. Aber lange nicht jeder nuttz das Angebot. Wenn die Ihre Geschwindigkeiten im normalen, lahmen DSL messen, dann sind das natürlich keine 50 MBit.
Hier geht es um eine Investition in die Zukunft und nicht was du heute zuhause brauchst. Es gibt „keinen“ Technischen Grund warum Internet langsamer sein soll als normales Netzwerk. Vor 10 Jahren hat DSL6000 mehr als nur gereicht, heute sieht es damit etwas Mau aus weil eben neuen Anwendungen aufgetaucht sind die es früher nicht gab.
Das selbe wird in 10 Jahren der Fall sein, wenn du dann aber noch immer Kupfer liegen hast wird das problematisch da Kupfer jetzt schon am oberen Ende der Bandbreite angekommen ist.
Nun, solange die Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert verarscht zu werden, können einzelne nichts ausrichten. Es ist mehr als Traurig. Theoretisch müsste es gerichtlich einklagbar sein…Ziel gesetzt? Setz es um! Oder Zeig das daran gearbeitet wird (aktiv). Wenn nicht…feuern.
Genau das soll laut einem Bericht auf heute.de ermöglicht werden. Halte ich nur für zu kurz gedacht.
Die meisten Menschen lesen nicht mal die Leistungsbeschreibung ihrer gebuchten Tarife. Da wird dann der Provider angerufen und gemault, statt der 100 Mbit/s kämen nur 80 an. Das ist Pech, wenn man nicht weiß, dass z.B. die Telekom bei 100 Mbit nur 54 garantiert.
Und wie soll das laufen, wenn jetzt jeder abgelegene Hausbesitzer klagen kann? Und welchen Anbieter darf er verklagen? Kabel oder DSL Provider? Beide? Den Staat, weil der das zwar alles beschlossen hat, sich aber keine Gedanken wegen der Realisierung gemacht hat?
Morgen, morgen, nur nicht heute… Und die neue GroKo steht nur noch für das @iMactouch bereits schrieb. Also, erstmal 4 Jahre Winterschlaf, bis denne!
Ich bin froh hier auf solche Meinungen zu stoßen. Da kommt man sich wenigstens nicht so einsam vor.
Begründet sich aber wahrscheinlich auch damit, dass dies ein Technikblog ist.
Die Schweden haben vor über 20 Jahren einen flächdeckenden FTTH Ausbau beschlossen, ihn in den ersten Jahren auch mit Unsummen Steuergeld gefördert, später die Regulierung so angepasst, dass alles außer FTTH Ausbau für Provider unwirtschaftlich wird und auch für open access Modelle gesorgt, auch viel zB im Baurecht früh verändert, wie Pflicht Leerrohre zu verbauen, etc. Es gibt niemand in der Welt, der das nicht alles für vorbildlich hält.
Trotzdem hat man es bisher gerade mal geschafft Stockholm fast zu 100% auszubauen, in Kleinstädten fällt der Ausbau schon deutlich ab und auf dem Land ist er noch viele Jahre vom Ziel entfernt.
Das zeigt, das dauert. Erst recht bei einem Land mit über 40 Millionen Privathaushalten. Und auch wenn man alles richtig macht.
Was hätten wir von einem unerreichbaren Ziel in dieser Legislaturperiode?
2025 ist definitiv auch extrem ambitioniert. Dabei mag aber helfen, dass der so oft kritisierte VDSL Ausbau per FTTC die Glasfaser in, bis Ende des Jahres, ungefähr das halbe Telefonnetz gebracht haben wird. Dort geht es dann nur noch um die letzte Meile. Ähnlich mit Docsis-Ausbauten von Vodafone und Unitymedia und wie sie alle heißen, auch lokale FTTH Anbieter wie mnet und NetCologne haben wichtige Vorarbeit geleistet.
Flächendeckend FTTH ist definitiv irgendwann im nächsten Jahrzehnt erreichbar. Aber definitiv nicht in den nächsten 3,5 Jahren, wenn schon wieder Neuwahlen anstehen!
Ich kämpfe aktuell mit der Telekom:
Unser Neubau steht im Vectoring-Ausbau-Gebiet und sollte theoretisch bis zu 100 Mbit erhalten. Da ein Querkabel fehlt bzw. voll ist, erhalten wir als einziges Haus nur bis zu 6Mbit. Aussage der Telekom: Kann man nichts machen. Abwarten und Tee trinken – irgendwann wird das Querkabel vielleicht erweitert/erneuert. Kabelanschluss haben wir im Dorf leider nicht – die Telekom hat quasi das Gebietsmonopol und kann sich damit sehr viel Zeit lassen.
Sprich, selbst wenn der Breitbandausbau überall ankommen würde – eine Garantie für schnelles Internet ist das noch lange nicht.
So ist das nach einer Privatisierung. Hätte man eine Art Trennung von Netz und Vertrieb vollzogen, dann wäre das Netz Allgemeingut, das per open access von ISP gemietet werden kann. Und der Staat könnte zB beschließen überall FTTH auszubauen. Als Daseinsvorsorge, Wirtschaftlichkeit hin oder her. So kann er das nur bezuschussen und es gab immer wieder Ausschreibungen in der letzten Zeit, die ausdrücklich auf Kosten der Gemeinde auch FTTH vorsahen, auf die aber 0 Gebote eingegangen sind. Privaten ist der Aufwand für ein paar Häuser oft einfach zu groß, denn es bleibt ja nicht beim Ausbau, das muss dann ja auch dauerhaft betrieben werden und solange die Leute im Dorf nicht bereit sind dazu monatlich dreistellige Grundgebühren zu bezahlen, solange lässt sich das dann eben nicht wirtschaftlich betreiben. Das ist ein Geburtsfehler unserer Privatisierung der Bundespost.
Und selbst da, wo es auf Ausschreibungen im ländlichen Raum auf Basis des Telefonnetzes letztlich Bieter gibt ist es, wenn nicht die Telekom zum Zuge kommt, dann auch trotzdem teurer als in der Großstadt, siehe zB der in Südbayern aktive Anbieter DSLmobil:
https://www.dslmobil.de/tarife/privat/surf-and-phone-100/
da ist die Telekom im Vergleich billig, der Anbieter muss aber diese Preise nehmen um auf dem Land den Betrieb zu finanzieren, mit dem Ausbau und einmaligem Zuschuss ist es eben nicht getan.
Es gibt in Deutschland über 10 Millionen Menschen die in Gemeinden mit weniger als 5.000 Menschen leben. Da trägt sich FTTH oft nicht selbst. Da muss sich der Staat mehr, als Anschubfinanzierung durch einmaliges Fördergeld, überlegen.
Ich möchte auf die Leistungsbeschreibung hinweisen. Dann kannst du zumindest aus einem teuren Tarif raus, falls du einen hast, dessen minimale Leistung über 6 Mbit liegen sollte.
Uns geht’s nämlich gerade ähnlich. Die letzten Monate auf Vectoring ausgebaut. Wir sind – zur Miete – c.a. 200 Meter vom DSLAM entfernt. Gebucht und seit Dienstag geschaltet ist eine 100 Mbit Leitung. Ankommen tun 20 Mbit/s. Nach Leistungsbeschreibung müssen es aber mindestens 54 Mbit/s sein. Dienstag ist Ortstermin. Bin gespannt, was der Techniker feststellen wird. Techniker an der Hotline vermutet, wir sind auf einem falschen Port angeschlossen. Ich bin gespannt, was bei raus kommt.
Klar sind 20 Mbit besser als deine 6. Aber vorher hatten wir auch nur 8. Ich hoffe, darauf müssen wir nicht zurück.
Um überhaupt an Internet zu kommen, mussten wir unser Einverständnis geben, dass beim 16er Tarif nur 6Mbit ankommen werden. Hätten wir nicht zugestimmt, wären wir bereits 8 Wochen ohne alles – wir hatten quasi keine andere Wahl.
Das habe ich mir schon gedacht.
Da ist man als Kunde leider der Dumme.
Was bin ich froh, dass sich der Ausbau bei uns schon in der Realisierungsphase befindet. Derzeit hab ich 2Mbit/s per DSL, aber zum Glück sehr guten LTE-Empfang und daher die Möglichkeit zu DSL Hybrid.
Das FTTH-Luftschloss des Herrn Braun halte ich für ausgemachten Schwachsinn, der den Bürgern mit sehr langsamen oder gar keinen Internetzugängen in absehbarer Zeit genau Null weiterhilft. Meiner Meinung nach ist die bisherige Strategie schon genau richtig. Glasfaser bis in die Ortschaften, dort ein Outdoor-DSLAM hin und von da aus über die bestehende Kupferverkabelung weiter. Wenn man damit flächendeckend durch ist, kann man über den Ausbau in Richtung FTTH reden – Glasfaser bis zum Verteiler ist ja dann schon mal vorhanden.
Bevor solche Ziele angegangen werden, sollte erstmal der Zustand geschaffen werden, dass DSL tatsächlich überall verfügbar ist, mit welcher Bandbreite auch immer. Das wäre m.E. insgesamt sehr viel sinnvoller, als punktuell Bandbreiten anzuzubieten, die ohnehin keinen praktischen Wert haben und oft auch aus Kostengründen von den Kunden nicht gebucht werden.
Dem kann ich nur zustimmen. Meine Schwester wohnt auf dem Land, sie wurde tatsächlich schon vor Jahrzehnten mit DSL versorgt und auch heute kommen da noch knapp 1MBit an. Sie ist in der Zeit als die Geschwindigkeit noch etwas war von der Telekom zu Vodafone gewechselt, jetzt würde sie gerne zurück wechseln, dass geht aber nicht mehr, weil die Telekom behauptet DSL wäre an Ihrer Adresse nicht möglich. Ich schätze die sehen eine so grottige Anbindung mittlerweile als „nicht vorhanden“ an und verkaufen sie gar nicht mehr.
Meine Schwester hat nun also die Wahl ihre schlechte Anbindung bei Vodafone zu behalten oder ganz ohne dazustehen (naja, vielleicht finde ich noch ein altes 56k Modem im Keller ;)). Zumindest in ihrer Gegend geht die Verfügbarkeit von „schnellem“ Internet also sogar zurück. Und nein mit Mobilen Netzen ist da auch kein Blumentopf zu gewinnen.
Ich hingegen bin mir meinem 16 MBit zufrieden, obwohl ich immerhin 100 MBit kaufen kann, aber warum 10€ mehr im Monat für eine Leistung zahlen, die ich nicht vermisse?
Habe DSL 6000 und komme damit klar. Brauche kaum Bewegtbild, Youtube geht okay. Mobilmäßig brauche ich praktisch kein Video. Also für mich alles gut. Sollen sie sich Zeit lassen, aber es vernünftig machen.
Nix Neues von unseren Politikern, große Versprechen für die Zukunft, Nullnummern für die Gegenwart, solange kein Konzern für die passende Entscheidung mit Parteispenden oder zukünftigen gut dotierten Pöstchen winkt.
Ja ja Politikerbashing ist ja so hip… Steht die AFD bestimmt schon auf der Agenda, was?
„Aus Protest AfD zu wählen, weil ihm die Politik nicht gefällt, ist, wie in der Kneipe aus dem Klo zu trinken, weil das Bier nicht schmeckt.“
Komische Logik, wieso sollte ich was mit AfD am Hut haben? Sicherlich nicht. Keine Ahnung, wie du dazu kommst. Und das „Politikerbashing“ kann man ganz prima mit Fakten untermauern, google halt mal nach Wahlversprechen, Koalitionsverträgen etc., und recherchiere ein wenig, welche Posten ehemalige Minister mittlerweile haben oder welche Firmen welchen Parteien wieviel spenden. Da kommt man aus dem Kotzen gar nicht raus.
Es es entbehrt nicht einer gewissen Komik, einerseits über gesprochene Wahlversprechen zu lästern und im Gegenzug unrealistische Wahlversprechen einzufordern (CSU-Wähler? :-p ). Ich glaube auch, dass es wesentlich wichtigere Themengebiete als dieses gibt.
Ach herrjeh, erst wird mir AfD-Anhängertum unterstellt, jetzt CSU. Da weiß ich gar nicht, was schlimmer ist. Wo fordere ich welche unrealistischen Wahlversprechen ein? Und selbst wenn, ist es also jetzt schon zuviel verlangt, Wahlversprechen einzufordern?? Muss man es akzeptieren, dass Wahlversprechen von Politikern generell keinerlei Aussagekraft mehr haben? Ja, ich weiß, faktisch sind wir da schon, Beispiele gibt es ja genug, Vermögenssteuer, Finanztransaktionssteuer, niedrigere Mehrwertsteuer, Mindestlöhne, …. Mittlerweile können Politiker lügen wie sie wollen, und das ist ok, sind ja nur Wahlversprechen oder Geschwätz von gestern. Super.
Wahrscheinlich „der Markt wird das schon regeln“ oder andere Neoliberale Lügenmärchen 😀
@Tim123 Hab doch den Hang zur AFD nur als Vermutung ausgedrückt. Meine Logik ist aber heutzutage garnicht abwegig… Klar, gibt es wenig korrekte Politiker, aber es sind längst nicht alle. Und vor allem, es gibt nicht wirklich bessere. Jüngere rücken jetzt nach, das scheint doch schon mal gut.
Ist schon ’ne Kunst, in einem Beitrag über DSL etwas AfD-Basching einzubauen – und dann auch noch mit einem völlig blödsinnigen Vergleich (wohl von irgendeiner Grün-Linken Seite kopiert?)..
Und wer sonst, wenn nicht die Politiker, sind Schuld daran, wenn Deutschland technologisch seit Jahrzehnten immer weiter ins Hintertreffen gerät? Man denke nur mal damals an den Kupferkabel-Postminister, als die ganze Welt schon Glasfaserkabel verlegte….
Warum geht man schon weder auf die AFD los? Hat man jetzt die Tech Blogs zum AFD Bashing endeckt? Ich empfehle mal ein paar Bundestagsdebatten mit und von der AFD an zu schauen und dann überlegen was man postet! Die AFD ist wenigsten mal wieder eine Oposition, im übrigen mit Hochgebildeten Politikern im Bundestag vertreten und es gibt sogar einen Handwerksmeister im Bundestag für die AFD, wo gibt es Handwerker bei den Altparteien? Da sind doch im groß nur Lobbyisten und Wirtschafftsvetretter, was juckt die der normale Bürger?
Habe keinen der Posts gelesen. Meine Meinung soll nur meine Meinung darstellen
Mache mir über solche dreckige, verlogene Verarsche seitens der Politik und Industrie (in Zusammenarbeit oder Abhängigkeit) nicht gerne mehr Gedanken, denn dann müsste ich in der Tat irgendwann jemanden ernsthaft verletzen.
Da gäbe es unzählige Vergleiche, die man anführen könnte, wo es von vorne bis hinten nicht mehr passt.
Grundsätzlich gilt für die Industrie: hauptsächlich verkaufen, verkaufen, verkaufen.
Scheissegal ob das Verkaufte auch im vollen Umfang funktionieren kann.
Der Kunde zählt null!
Top Geräte verkaufen, die eine super Infrastruktur benötigen, die es aber nicht gibt!
Damit ist vieles wertlos im Prinzip.
Ein Verbrechern an den Kunden! Da gibt es auch kein Wenn und Aber!
Sicher, man muss nicht kaufen, aber was ist dann mit der Wirtschaftskraft!? Was mit den Beschäftigten!? Eine unendlich drehende Spirale in den Wahnsinn und die Gier der Verantwortlichen!
Ist im Prinzip genau so, als baute man noch mehr Autos, die zwar auf optimalen Straßen im vollem Umfang benutzt werden können, aber nur mit wenig Nutzumfang auf Straßen neben der Autobahn. Auch da ist die Entwicklung absolut hirnrissig!
Auch hier gilt, Hauptsache die Autos sind verkauft. Und ob der Kunde das Gekaufte im vollen Umfang nutzen kann, scheissegal!
Unfähiges Politiker Pack, mich wundert das die sich noch nicht ihre Diäten erhöht haben .. Zum Kotzen. Diese Dummgelaber von denen ist nicht mehr auszuhalten. Sollen mal lieber weiterhin den Flüchtlingen alles in den Arsch Blasen.
„Aus Protest AfD zu wählen, weil ihm die Politik nicht gefällt, ist, wie in der Kneipe aus dem Klo zu trinken, weil das Bier nicht schmeckt.“
Jammern jammern, jammern…
Manchmal wünschte ich, Leuten würde es einmal in ihrem Leven ähnlich dreckig gehen, wie Kriegsflüchtlingen…
Der Satz wird auch durch Wiederholung nicht sinnvoller.
Außerdem wählen wir nicht „aus Protest“ AfD, sondern weil
a) die ein gutes Parteiprogramm haben
b) dringend ein neuer Wind die alten Mafiastrukturen in unserer Politlandschaft aufmischen muss
@WK
Danke für dein Kommentar das trifft den Nagel auf den Kopf.
Kasupe will vermutlich wieder die AFD in die rechte Ecke stellen und aus ihr eine Protestpartei machen die sie nicht ist. Die AFD wird die neue Volkspartei und davor haben viele etablierte Angst weil sie ihre Macht verlieren. Die machen jetzt anscheinend auch auf Technik Seiten Stimmung gegen die AFD.
Wir haben Milliarden für das Militär und zum reduzieren der Abgaben für Schwerreiche aber die Flüchtlinge sind Schuld. Schön am Nasenring durch die Manege Ziehen lassen.
Diäten erhöhen sich seit letztem Jahr automatisch…
Meine Freundin wohnte bis vor paar Tagen noch NRW auf dem Land aber nur ca 15km von Minden entfernt, hat da aber wo sie wohnte nur 3000´er DSL!!!! Nun hat sie 120´er Unitymedia
Viel wichtiger als so einen Quatsch wäre es, dem Nutzer eine gesetzliche Habdhabe zu geben, wenn diese „bis zu“ nicht mal näherungsweise erreicht werden. 50Mbit-Anschlüsse sind eine Sache, 50 nutzebare MBit eine ganz andere. Ich habe einen 50MBit-VDSL-Anschluss. Der lief lange auch völlig Problemlos aber seit einer Weile ist er abends unbenutzbar. Teilweise geht der Ping auf 120 und die Downloadrate auf 3,5Mbit. Bei Netflix heisst das unter VHS-Qualität. Mir wäre gerade eine durcvhwegs stabiler 16MBit-Anschluss lieber als das. Könnte man den Betreiber in Regress nehmen, wenn die Rate unter sagen wir mal 50% der versprochenen Bandbreite fällt, schliesslich zahlt man nicht nur für den Anschluss sondern auch für Prime, Netflix etc., dann würde auch im Backend mehr ausgebaut werden müssen oder den Leuten würden zumindest realistische Anschlüsse verkauft. Wenn man im Netz guckt ist meine Situation auch nicht gerade selten, gerade bei den Jungs mit dem V am Anfang.
Gute Idee.
Gibt’s aber schon. Zumindest bei Telekom und Unity gibt’s eine Leistungsbeschreibung. Wird die darin beschriebene minimale Leistung nicht erbracht, darf/kann der Provider nachbessern. Er muss es aber nicht. Und dann kannst du vom Vertrag zurück treten. Und welchen Provider darf der Staat dann in die Pflicht nehmen, dich mit 50 Mbit/s anzubinden, nur weil er das im letzten Koalitionsvertrag als Minimum deklariert hat?
Unity, 1&1, Telekom, den lokalen Provider, der sich den Zwangsausbau gerade nicht leisten kann, weil er woanders bereits ausbaut?
Ich geh in in Obi und kauf zwei Sparten dan Kann ja der Helge mit der Angi Paarshippen.
Ich glaub ich mit 44 werd das wohl nicht mehr erleben, dass die Telekom oder wer auch immer die knapp 13 km Kupferkabel gegen ein Glasfaserkabel erstezt. Er friert im Winter das Mittelmeer zu