o2-Kunden bekommen VoD-Dienst Watchever für ab 3,99 Euro im Monat

Im letzten Jahr ging Base mit einem Watchever-Angebot auf die Kunden zu – 24 Monate Watchever buchen und so nur 3,99 Euro im Monat bezahlen – eine satte Ersparnis von 5 Euro im Monat, wenn man den Dienst eh nutzt. Auch das Bezahlen über die Mobilfunkrechnung war möglich, ebenfalls das Buchen auf Monatsbasis – was außer der Zahlung via Mobilfunkrechnung so gar keine Vorteile brachte – 8,99 Euro kostete Watchever dann.

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Wie wir alle wissen, hat sich Telefonica E-Plus und damit Base geschnappt, also nutzt man auch hier die Angebote des Übernommenen, die man vielleicht für den Kunden attraktiv findet. Und so wird man ab dem 10. März auch beim Mobilfunkanbieter 02 Watchever bekommen – mit dem identischen Angebot. Neu- und Bestandskunden können, sofern sie sich für 24 Monate an Watchever binden, die Film- und Serien-Flatrate für 3,99 Euro bekommen, wie man seitens Telefonica mitteilte.

Sollte man sich nicht an das 24 Monats-Abo halten wollen, dann kann man auch zum normalen Tarif buchen, hier werden dann 8,99 Euro monatlich fällig. 3,99 Euro für den Dienst, das ist ein durchaus interessantes Angebot, zumal man mit Watchever auf drei Geräten gleichzeitig drei verschiedene Titel schauen kann (fünf Geräte lassen sich einrichten), zudem lassen sich 25 Titel offline speichern.

Das Angebot lässt sich dann nicht nur mobil nutzen, sondern überall da, wo Watchever auch verfügbar ist – also Konsole, Apple TV, Mac, PC oder Smart TV. Buchen können Kunden die WATCHEVER Video-Flat Option auf o2online.de/mein-o2, der Traffic für das Streamen von Filmen ist bei O2 nicht inklusive.

Persönliche Meinung: Die Bindung für 24 Monate ist für viele Nutzer heute einfach ein NoGo – und diese Kunden finden auch im Monats-Angebot keinen wirklichen Vorteil.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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17 Kommentare

  1. Schade mit der 2-Jahres-Bindung. Gebe dir da vollkommen Recht, niemand bindet sich (besonders auf dem Markt) so lange… naja „Provider-Denken“ und vermutlich der einzige Grund, warum es überhaupt möglich ist.

    Dadurch wird sich Watchever auch nicht retten können und bedeutsame Umsätze/Kundenbindungen generieren. Haben zwar nicht soviel im Angebot, aber die Offline-Funktionalität wäre wenigstens ein Argument gewesen.

  2. Ich würde beahaupten, dass man nach drei Monaten spätestens alles durch hat, was wirklich sehenswert ist.

  3. Dank der 300GB „Fair Use“ Mechanik kann man so eine Streaming Plattform eh nicht voll und ganz ausnutzen 🙁
    (Aktuell o2 + Netflix Kunde und bisher jeden Monat weit über 300gb Volumen dank Netflix verbraucht)

  4. Na ja, man spart Jährlich 60€ (48€ anstatt 108€). Was erwartet man da bitte noch? Da ist es doch verständlich das man solch ein Angebot nur über die Laufzeit finanzieren kann. Für die meisten wird es eh passen, da man dann nur ab und an sich einen Film oder eine Serie anschaut. Von dem her ein sehr gutes Angebot. Für mich ist es völlig unverständlich das man sich über solch ein Angebot dann auch noch so beschwert. Wie sollte denn solch ein Angebot sonst funktionieren?

    Hier scheint mal wieder das Moto zu sein alles haben wollen und dafür nichts geben.

  5. 100% Pro – für mich auch ein Grund bzw. DER Grund warum ich bisher Sky nicht ausprobiert habe. Am Telefon erzählte mir jüngst ein Sky-Verticker (nach dem ich Snap getestet hatte …) dass man sich nicht für 24 sondern nur für 12 Monate binden müsse – keine Ahnung ob das stimmt – im Falle von Sky – aber in einem Jahr kann soooo viel passieren … und ich gehöre inzw. zu den Usern die für einige Dienste zahlen.

    Ansonsten fällt noch auf dass es bei Watchever öfter mal solche ‚Aktionen‘ gibt, ich habe aktuell auch noch so ein 3 Monats-Abo zum Sonderpreis von 2.99 je Monat laufen.

  6. @Peter: Da müssen aber mehrere (min. 5-6) Stunden täglich Netflix dabei sein um solch ein hohen Verbrauch zu erzielen. Nicht schlecht.

  7. 120€ sparen im 24 Monats Abo, wenn sowieso ein Neuvertrag oder eine Verlängerung bei Base oder O2 ansteht, finde ich schon sehr attraktiv.

  8. Das nutzt nur alles herzlich wenig, wenn man dort, wo man oft ist, kein WLAN und sonst nur EDGE hat. Da geht meist nicht mal eine simple Googlesuche ohne Timeout durch.

  9. @Bambino:
    Naja es ist schon einiges, Netflix hat bei uns bereits das normale Fernsehprogramm zu 99% ersetzt. Dazu kommen noch zwei Leute im Haushalt und natürlich diverse andere Geräte die am Netz hängen (Smartphones, Notebooks, AVR, PS3, etc. die auch alle etwas an Volumen verbrauchen).
    Dazu kommt noch das bei Netflix der Datenverbrauch recht hoch ist:

    Hoch (beste Videoqualität, bis zu 3 GB pro Stunde für HD, 7 GB pro Stunde für Ultra-HD)

    Und man will ja auch nicht in 480p schauen wenn man schon dafür zahlt 😛
    So hat man die 300gb schnell voll…

  10. Gilt das auch für o2 Business-Kunden?

  11. Hahahaha. Erst kauft o2 Alice auf. Dann macht o2 das IPTV Angebot dicht. Dann führt o2 eine Volumenbegrenzung ein. Dann verpartnert sich o2 mit Watchever, damit man auch ja über die Volumenbegrenzung kommt.

    Geiler Laden. Gut, dass ich dort weg bin.

  12. o2 und Watchever, da haben sich ja zwei gefunden 😉 Beide nur (noch) Mittelmaß…

  13. Watchever…. Das sind doch die, die das Passwort unverschlüsselt übertragen. Gut, Offline-Funktion ist schon ganz nett und bei dem Preis ist das vielleicht auch akzeptabel, falls das Angebot stimmt. Doch so toll die Ersparnis ist, die Bindung für zwei Jahre finde ich auch nicht akzeptabel.

  14. Wenn ich jetzt neu einsteigen würde beim Streaming und O2-Kunde wäre, dann würde ich das machen. Bin ich aber nicht ;-). Ich hatte Watchever seit 2013 und Netflix seit ein paar Monaten abonniert, habe sie beide Ende letzten Monats gekündigt. Vom Inhalt her unterscheiden sie sich nicht wirklich, Netflix hat etwas aktuellere Ami-Serien und überall Untertitel, Watchever hat eine tausendmal bessere Kindersparte und kann offline gespeichert werden. Es kommt nur viel zu selten was Neues bei beiden, das mich interessiert. Ich mach erstmal ein paar Monate Pause und schau mir dann an, ob wieder sehenswerte Inhalte dazugekommen sind.

  15. besucherpete says:

    @Peter (@PistolPex): Naja, klar kann man 300 GB knacken, aber dann muss man schon recht viel Zeit vorm TV verbringen.

    @Matze.B: Ja, in einem Jahr kann viel passieren, aber die Zeiten sind ruhiger geworden. In den letzten 12 oder 24 Monaten jedenfalls ist in dem Sektor nicht so fürchterlich viel passiert.

    @NickS: Die Anbieter nehmen sich alle nix, was der eine nicht hat, hat der andere, und wirklich interessante Sachen gibt es oft bei keinem.

  16. Da ist Netflix mit 2,40 € im Monat doch irgendwie günstiger 😀

  17. @Peter
    Mich würde jetzt mal völlig vorurteilsfrei interessieren, warum du dich für o2 als Anbieter entschieden hast ?

    Gab es z.B. bessere Angebote wenn man Mobilfunk und DSL von o2 bezieht ? In meinem Bekanntenkreis sind auch ein paar die sich für o2 DSL entschieden und erst meinten die Fair-Use Klausel wäre völlig egal, es aber nun doch bereuen.

    In einem vier Personenhaushalt und mit der nun steigenden Nutzung von Online-Streaming müssen sie nun doch mehr darauf achten wie hoch der Verbrauch genau ausfällt. Dabei hat man bei DSL, anders als wenn es nur Kabel von z.B. Kabel Deutschland gibt, ja noch die Wahlmöglichkeit zwischen anderen Anbietern. Das Angebot von o2 DSL gegenüber anderen Anbietern, empfand ich persönlich nun auch nicht als besser oder herausragend. Selbst wenn die Leitungen der Telekom Vorort nicht besonders gut ausgebaut sind und Telefonica bessere Leitungen liegen hat, ließe sich statt o2 z.B. EasyBell als nicht drosselnder Provider nehmen.

    Ich kann da jetzt nur für mich persönlich sprechen, aber ein Anbieter mit Drosselung im Vertrag müsste mir schon deutlich bessere Konditionen liefern als die Mitbewerber, um überhaupt in Frage kommen zu können.

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