Google Home: Bluetooth-Streaming ab sofort möglich

Google Home bekommt die zweite Neuerung des Tages spendiert. Die erste Neuerung ist, dass man Spotify Free nun auf dem Google Home nutzen kann, diesen also als Lautsprecher direkt für Spotify Free über Spotify Connect ansprechen kann. Eine weitere Neuerung betrifft die Steuerung des Gerätes über Bluetooth. Seit heute könnt ihr über die Google-Home-App via Bluetooth Google Home mit einem Smartphone verbinden. Klänge, die sonst aus dem Smartphone kommen, dröhnen dann über den Lautsprecher von Google Home.

Hab das Ganze mal eben ausprobiert, funktioniert logischerweise nicht nur mit einer Musik-App, sondern auch mit YouTube und anderen Dingen. Läuft halt alles extern weiter. Kurios aber: In Verbindung mit meinem OnePlus 5 kommt der Ton auf Google Home langsamer an, bzw. spielt er gefühlt langsamer ab. Kann mir nur vorstellen, dass es am Smartphone liegt, werde das mal beizeiten gegenprüfen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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12 Kommentare

  1. Irgendwie hab ich mich jetzt auf Alexa eingeschossen und erst mal Echo und Dot in Küche und Wohnzimmer (Dot per BT an 5.1 AV-Receiver) mithilfe von Broadlink und Logitech Harmony mit allen Funksteckdosen (nein keine WiFi-steckdosen, weil ich den Vorteil einer kleinen billigen simplen RF-Fernbedienung weiter nutzen will) und Harmony-Aktivitäten eingerichtet habe.

    Aktuell kann Google Home einfach noch nicht dagegen anstinken aber ich hoffe, dass der nächste Google Home-Lautsprecher besser klingen wird und der Funktionsumfang und Unterstützung neuer Geräte deutlich umfangreicher wird.

    Bis dahin… „Alexa, Wasserkocher einschalten“ ich brauch n Kaffee…

  2. Hm, aber eine Bluetooth Box kann man nicht verbinden um z.b. multiroom zu nutzen. Handy ist irgend wie uninteressant.

  3. Das würde mich auch interessieren. In Ermangelung eines Audioausgangs (im Vergleich zum Echodot) würde ich gerne sprachgesteuert Musik auf die Anlage bekommen, ohne extra ein Google Cast Audio Dongle zu kaufen (und jedes mal ansagen zu müssen, wo die Musik abgespielt werden soll). Kann sich der Google Home Lautsprecher mit einem beliebigen BT-Audio-Empfänger koppeln lassen?

  4. Unter iOS nichts zu sehen bei mir trotz Neustart usw.

  5. Hat schon einer probiert ob es nur eine Richtung ist oder kann ich das Ding dann auch als Freisprechbox nutzen?

  6. @happy, das geht bei mir alles sprachgesteuert:

    „Alexa, Receiver einschalten“ => der Echo startet die Gruppe „Receiver“, die anhand einer Logitech Harmony Aktivität (über ha-bridge) den Receiver ohne den TV einschaltet und den Input auf den Yamaha YBA-11 (BT) schaltet.

    „Alexa, verbinde“ => der Echo stellt die letzte Bluetooth-Verbindung her.

    „Alexa, spiele Playlist xyz von Spotify“
    „Alexa, spiele Songs von Michael Jackson“
    „Alexa spiele Radio“

    Wenn ich dann sage „Alexa, Receiver aus“ schaltet die Harmony den Receiver aus und der Echo merkt, dass die BT-Verbindung weg ist und gibt den Ton wieder über sich selbst aus.

  7. Also ich hab sowohl Dots, Echos wie auch Google Home hier. Aktuell hat noch jedes System seine eigenen Vorteile Ganz eindeutig klingt Home besser als der Echo, und das insbesondere bei Musik, auch die Sprachausgabe ist irgendwie freundlicher und natürlicher.
    Im Gegenzug hat Alexa natürlich bei den ganzen Skills seine Vorzüge! Alexa mit „Computer“ anzusprechen, ist der größte Vorteil! 😉

    Was mir bei Google besser gefällt: Es läuft mehr über das lokale Netzwerk (Bsp Hue Bridge) ohne externe Cloud-Dienste benutzen zu müssen, denn egal welches System: Ich greife auf alles per VPN zu, bei mir kommt nichts an die Cloud! Entsprechend nützt mir auch der inoffizielle Harmony-Skill noch nichts. Mal sehen, was da die nächsten Monate bringen.

    @Mav: Welche IR-Steckdosen steuerst du denn wie an? Ich bin gerade dabei Alexa mit FHEM zu verbinden und dort die Intertechno-Funksteckdosen einzubinden, die eben auch mit einer Fernbedieung steuerbar sind, so richtig super ist die Lösung aber noch nicht. Vermutlich wird FHEM mittelfristig bei mir durch io.broker ersetzt.

  8. Ich nutze eigentlich auch „Computer“ zur AKtivierung des Echo. „Alexa“ schreib ich nur, damit jeder weiss wer gemeint ist^^ andere Triggerwörter sollte Google auch anbieten.

    Also ich nutze z.B. die Brennenstuhl Funksteckdosen und dazu ein Broadlink RM Pro. Alles, was mit 433MHz empfängt und sendet sollte damit gehen. Das hat auch bei meinen 10+ Jahre alten NoName Funksteckdosen in der Küche geklappt.

    ha-bridge läuft auf einem alten Raspberry Pi 1 B, auf dem auch python-broadlink drauf ist. Mit python-broadlink habe ich die RF-Signale mit Hilfe des Broadlink RM Pro eingelesen und mit einem entsprechenden Script sende ich die RF-Codes über diesen auch wieder aus.

    Nach dem Anlernen aller Steckdosen habe ich die entsprechenenden Scriptaufrufe in ha-bridge eingetragen. Jede Steckdose wird in der Alexa App als ein Device erkannt.

    In ha-bridge habe ich auch meinen HarmonyHub eingetragen und alle Activities erscheinen dort dann zur weiteren Verwendung mit Alexa. Zusätzlich zu den Activities kann ich auch Buttons erstellen. Aber laut/leiser Kanäle umschalten etc. mach ich dann doch lieber über die Logitech SmartControl Fernbedienung.

    Ich finde es recht charmant, dass meine bessere Hälfte zum Steuern der Steckdosen weiterhin die mitgelieferten Fernbedienungen nutzen kann und sie sich nicht umstellen muss auf die Bedienung per Smartphone oder irgendwelcher zusätzlicher Hue-Schalter, die in der Wohnung verteilt sind. Und trotzdem nach und nach die Steuerung per Sprache lernen und nutzen kann.

    Mit Yeelight Lampen und LED-Bändern und passendem Skill kann ich diese dann auch ganz gut steuern: „Alexa, TV-Beleuchtung an.“ und mit dem YeeMee-Plugin für Kodi hab ich an meinem Samsung-TV auch ne günstige Ambilight-Variante gefunden^^

    Vielleicht geht das alles auch mit FHEM oder io.broker, aber nach Home Assistant und Yonomi hab ich mich nach etwas Ausprobieren für die Lösung mit ha-bridge entschieden, weil es nach einer Weile doch recht simpel zu verstehen war und direkt geklappt hat.

  9. Mit der Lösung musste ich jetzt weder auf den Broadlink Skill noch auf den Harmony Skill warten, bis diese in Deutschland freigegeben werden. Wobei ich doch auf den Harmony Skill gespannt bin.

  10. Markus Dittrich says:

    Also ich hab Echo und Alexa da. Ich steuere mit beiden alles übers Infarot und 433 MHz.
    Zugegeben war es beim Home aber ohne Dienste eine elende Quälerei. Ich hab’s auch nur durchgezogen weil ich es dann doch schauen wollte ob es irgendwie geht.
    Ifttt war hier leider zwingend notwendig

  11. @Eddie: Dass der Google Home „ganz eindeutig“ besser klingt als der Echo, sehe ich nicht so. Nicht bei Musik und ganz besonders nicht bei Sprache, denn der Google Home hat zwar deutlich mehr im unteren Frequenzbereich zu bieten, dafür fehlt es dann in den Höhen, so dass der Echo zumindest meinem Empfinden nach insgesamt deutlich harmonischer und auch angenehmer klingt – und damit „ganz eindeutig“ besser … 😉 Ich jedenfalls habe nach den ersten Berichten vom Google Home in Sachen Sound deutlich mehr erwartet.

  12. Mir hat sogar der Echo unten rum ein bisschen zuviel wenn man mal entspannt essen will. Da kann es bei Dauerbeschallung schonmal auf den Magen gehen 🙂 ich musste daher am Tablet in der Küche (welcher als Küchen-TV dient) mit Viper4android die Höhen etwas anheben, so kann man etwas leiser drehen und alles besser und klarer verstehen.

    Der Google Home ist da tatsächlich nochmal etwas unausgewogener. Aber jeder hat ja ein ganz anderes Gehör und eine andere Empfindung für Audioklänge jeglicher Art.

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