Bongiovi DPS: Kostenloser Equalizer verbessert die Soundqualität Eures Mac und PC

Ich bin ja ein großer Freund der Musik. Eigentlich gibt es über Tag kaum einen Moment, wo nicht im Hintergrund irgendwas um mich herumdudelt und Spotify ist eine der wichtigsten Apps auf meinem Smartphone und Mac. Doch ich bin auch ein audiophil angehauchter Mensch, der schnell die Krise bei schlechten Bitraten und schlechten Kopfhörern bekommt.

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Auf dem Smartphone kann man glücklicherweise mit Equalizern notdürftig nachregeln, doch am Mac und PC muss man ja in der Regel mit den Soundeinstellungen leben. Auch wenn die Soundqualität an meinem MacBook Air alles andere als schlecht ist, sei es über Kopfhörer oder über die integrierten Lautsprecher, so war mir der Klang einfach noch nicht satt genug. Daher habe ich mich auf die Suche begeben, wie ich mehr aus der Soundkarte des Mac herauskitzeln kann und wurde schließlich mit dem kostenlosen Bongiovi DPS Equalizer für Windows und Mac glücklich.

Ich kann nicht mehr genau sagen, wann und wie ich über diesen Software-Equalizer gestoßen bin, dennoch kann ich sagen, dass ich ihn nun schon einige Jahre nutze und ihn nie wieder missen möchte. Bongiovi Acoustics ist bei Weitem kein unbeschriebenes Blatt in der Unterhaltungselektronik und arbeitet seit vielen Jahren unter anderem mit Toyota und Honda zusammen, um die Soundsysteme in den Autos zu verbessern. Als Toyota-Fahrer kann ich dem Hersteller auch nur gute Zeugnisse ausstellen.

Bongiovi bietet nebst größerer Unterhaltungselektronik eben auch Software-Lösungen zur Soundverbesserung an. Eine entsprechende iOS-Audioplayer-App ist ebenso kostenlos erhältlich wie das System-Plugin für Windows und Mac. Android-Nutzer, die einen Audioplayer mit Bongiovi-DPS-Plugin ihr Eigen nennen möchten, sollten sich den jetAudio Music Player Plus im Google Play Store anschauen. Dieser kostet allerdings 3,99 Euro.

Hat man das Bongiovi DPS-Plugin einmal installiert und den Rechner neugestartet, findet Ihr – zumindest beim Mac – ein kleines Menu-Bar Icon wieder, über das Ihr auf die Settings zugreifen könnt. Hier findet Ihr einige oberflächliche Settings, über die Ihr einstellen könnt, ob Ihr gerade einen Film schaut oder Musik hört. Hier regelt Bongiovi DPS automatisch je nach Content nach, um bei Filmen mehr die Dialoge in den Vordergrund zu stellen. Über einen zweiten Reiter „DPS Equalizer“ könnt Ihr Feineinstellungen am Sound nach Eurem Geschmack vornehmen. Ob Ihr nun eher höhenlastigen Sound bevorzugt, oder lieber den Bass satt und voll habt, hier könnt Ihr alles einstellen.

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Das Bongiovi DPS-Plugin ist komplett kostenlos. Zwar lädt man das Desktop-Plugin offiziell als Trial-Version herunter, jedoch werdet Ihr nie mit Werbeeinblendungen oder einer zeitlichen Begrenzung konfrontiert. Die Möglichkeit Eurerseits besteht jedoch, für einen Obolus von 19,99 Euro eine Lizenz zu kaufen, die Euch spezielle Soundprofile für eine Vielzahl an namhaften Kopfhörertypen in den DPS-Settings zur Auswahl stellen. Da die Presets aber durchaus schon eine gute Klangverbesserung mit sich bringen, ist der Lizenzkauf nicht zwingend nötig.

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Da es mit dem geschriebenen Wort immer etwas schwierig ist, das verbesserte Klangerlebnis darzustellen, kann ich jedem die Installation wärmstens empfehlen. Schließlich ist das Plugin kostenlos.

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31 Kommentare

  1. Gibt es auch eine Liste mit Kopfhörern für die es Profile gibt? Finde auf der Website keine.

  2. Gute Frage, weiterhin soll die Lizenz nur für den einen Mac funktionieren. Wenn man 2 hat, dann auch 2 Lizenzen notwendig…
    Gruß Andi

  3. Na,wie gut, dasskeine Teufelsysteme bei den Presets mit dabei sind…
    Und was sind eigentlich London Speakers etc…? oO

    Ansonsten scheint das Plugin recht ordentliche Arbeit zu leisten, also wirklich. Danke dafür,also den Tipp!
    Für mein OPO hätte ich das Plugin irgendwie auch gerne ^^

  4. Der Schreibstil ist wieder schrecklich. Wie kann man nur so schreiben? Untalentierter Mensch, der einfach nur „Glück“ hatte und jetzt 800 Euro im Monat mit seinem Blog verdient.

  5. @Nein DU! Ja Du!

    Wer hat Dir denn was auf den Kopp fallen lassen Du Nase? 😀 Ist ja widerlich Deine Art.

  6. Echt nettes Programm! 🙂

  7. @xdestitutex

    für Dein OPO hast Du doch jetzt Maxxaudio, wenn es denn funktioniert 😉

  8. Sascha Ostermaier says:

    @Nein DU!: Alter, selbst ich bekomm hier mehr. Ganz schön schlecht recherchiert. Und dann nicht mal Glück beim Raten. 😀 (und check am besten auch immer, wer einen Artikel verfasst hat. Oder ist Deine Aufnahmefähigkeit schon so sehr von Neid zerfressen?)

  9. @Nein DU!
    Welche Fächer unterrichtest du noch?

  10. @pascal:
    naja bevor ich mit sowas rumspielen würde, würde ich mir ordentliche boxen kaufen? für mac user bspw. einen activenlautsprecher von nubert.^^

  11. Equalizer sind ja nur zum ausgleichen von Defiziten (wie der Name schon sagt). Diese Defizite können durch negativeen Raumklang entstehen. Da macht ein EQ meiner Meinung nach auch manchmal (bedingt) Sinn. Man sollte aber auch immer bedenken, dass man damit dem Sound verfälscht.
    Wer sich wirklich „audiophil“ nennt, sollte besonders bei kopfhörern lieber jeden klangbeeindlussenden Faktor aus der Kette entfernen. Das heißt EQ aus und bei Windows den Asio Treiber verwenden (umgeht grob zusammengefasst die windows Klangveränderungen). Das an vernünftigen Lautsprechern und kopfhörern macht ebenfalls satten Sound aber vor allem echten Sound. Und dafür steht High Fidelity ja ?

  12. Dennoch ein interessanter Beitrag!
    Bei schlechten kopfhörern oder so kann man ja durchaus ein bisschen korrigieren, aber das sollte immer nur eine Notlösung sein ?

  13. @mini: naja, auf einer Kompaktanlage oder ähnlichem habe ich noch nicht sonderlich viel rumgespielt, kann hier lediglich von meinen Sennheiser-Kopfhörern sprechen und die integrierten MacBook-Lautsprecher erhalten ebenfalls eine schöne Klangverbesserung. Probiers einfach mal aus, bringt definitiv ne Veränderung, obs Dir schließlich gefällt musst du dann selber wissen.

  14. @itzolino: klar, dass es nur eine virtuelle Veränderung des Klangs, dennoch in meinen Augen eine drastische. Und eine kostenlose Lösung, die wirklich meiner Meinung nach nen ordentlichen Meter aus dem Sound herausholt (insbesondere im Mitten- und Tiefenbereich) und gleichzeitig eine wirklich annehmbare künstliche Stereoerweiterung bringt, ist eben selten zu finden. Da muss man in der Regel schon etwas tiefer in die Tasche greifen und zusätzliche Hardware kaufen, um das Ergebnis zu erhalten. Ich finds halt lohnenswert und bin wirklich Fan des EQ.

  15. Danke für den Tipp, kannte ich nicht.

    Allerdings kann man es für Mac OS X auch kostenlos und von Apple haben und wesentlich (!) vielfältiger obendrein. Die Zauberworte lauten: AULab und Soundflower. Letzteres ist ein virtueller Tonausgang, der den Systemsound zu AULab (von Apple) lenkt, dort kann man dann nach Herzenslust einen 30-Band-EQ diverse DSP-Plugins (zB für Crossfeed) einschleifen.

    Es braucht natürlich ein wenig Einarbeitung und ich bin mir nicht sicher, ob es unter Yosemite noch läuft, unter Mavericks läuft es jedenfalls.

    Um einen Kopfhörer richtig ordentlich an das eigene Gehör anzupassen, sollte man sich diese Anleitung antun: http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-501.html — ist aber recht aufwändig und nix für Leute, die mit ihren Beats zufrieden sind (das meine ich nicht abwertend).

    @itzolino: Du redest den üblichen Quatsch von angeblichen Goldohren, die bestenfalls Viertelwissen haben. Les dich einfach mal ein wenig in die (Psycho)Akustik ein (warum jeder Mensch, gerade via Kopfhörer, anders hört), dann wirst du merken, dass man gerade für „audiophilen“ Klang EQ und DSP sehr sehr gut brauchen kann (Stichwort: Raummoden, Trennfrequenzen, In-Kopf-Lokalisation, binaurale Wiedergabe etc.) Im Grunde sollte ein Einmesssystem inzwischen Standard in Verstärkern sein, denn in 90% der Fälle kann ich weder den Raum anpassen (was optimal wäre, da stimme ich dir wenigstens zu), noch mit Akustik-Elementen die Wand verschandeln oder Fenster abkleben.

    @Pascal: Bez. Hardware: http://www.behringer.com/EN/Products/DSP8024.aspx … im Hifi-Forum findet man auch gute Berichte, wie man damit seine (Nahfeld-)Monitore und KH so angleicht, dass sie optimal (für einen selbst) klingen.

  16. Arg, bin ein auch nur ein halbgebildeter Depp 😉 Falscher Link eben, hier ist der richtige Verweis: http://www.behringer.com/EN/Products/DEQ2496.aspx. Und der passende Erfahrungsbericht: http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-13237.html

  17. @paradoxus: Schön, dass du mich mit deinem „auch“ als „halbgebildeten Depp“ beleidigst. Dabei betone ich nur, dass die Aufnahmen auf einer CD bei Verwendung der richtigen Komponenten auch ohne eq klingt. Wo ist das bitte falsch? Ich kann deine unsachliche Kritik nicht nachvollziehen, sorry

  18. Das „Dont Feed the Trolls“ hilft ja nicht bei diesen „Post & Forget“ Trolls… Der postet was und den interessiert alles was nicht in seine Sicht passt nicht

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