Amazon Echo 2017: Neue Firmware, besserer Sound? (Mit Video)
Die neuen Echos von Amazon sind auf dem Markt. Und mit denen kann man nicht nur sein Smart Home steuern, auch das Hören von Musik steht auf dem Programm. Die Echos sind schon recht laut, was auch Anfang November zu einem Polizeieinsatz geführt hat. Ein Nutzer behauptet, dass sein Amazon Echo auf maximaler Lautstärke losgeplärrt habe, was zu einem Polizeieinsatz geführt habe.
Interessanterweise steht in der dennoch recht witzigen Geschichte bei Facebook nicht, warum der Nutzer nicht einmal in die App geschaut hat, denn da dürfte er sehen können, was angesagt wurde. Aber um die Geschichte hier soll es auch gar nicht gehen, wohl aber um den Amazon Echo.
Ich hatte ein Video gemacht und mal Echo der ersten Generation, Echo 2017, Echo Plus und Sonos One verglichen. Der Echo 2017, also der kleine, schnitt dabei am schlechtesten ab. Sound-technisch sehr verwaschen, nicht wirklich schön:
Das bekam dann auch Amazon zu spüren. Retouren und schlechte Bewertungen. Nun hat man allerdings wohl noch über die Software nachjustieren können. Fragt mich nicht, was da genau geschehen ist, aber offensichtlich konnte man tatsächlich noch in Sachen Equalizer nachjustieren. Ich hab mal wieder ein Video dazu gemacht – wer sich das Ganze nicht anschauen will, dem sei dennoch gesagt, dass der Sound etwas besser ist. Hier das neue Video:
Hier noch einmal passende Beiträge zum Thema:
Amazon Echo 2: Update für besseren Klang
Synology Audio Station auf DSM 6.2: Musik via Amazon Alexa / Amazon Echo abrufbar
Amazon Alexa und Amazon Echo: Routinen einrichten
Amazon Echo, Echo Plus und Sonos One im Soundcheck (mit Video)
Amazon Echo: Zweite Generation kurz angeschaut
Amazon Echo Plus: Alexa, suche meine Geräte!
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Wenn man auf Top Kommentare bei dem Facebook Artikel schaltet sieht man wie ein „Alexander Rösch“ genau das mit der Befehlshistorie fragt. Der Betroffene antwortet, das die Befehle nicht gelistet sein.
Wahrscheinlich im Suff die Alexa App mit der Amazone Music App verwechselt und die Lautstärke hochgedreht weil er nichts gehört hat (-:.
Leider ist meine Freundin dagegen so einen Assistenten im Haus zu haben… sie hat mich… „Schatz, schreib Semmel auf die Einkaufsliste.“ oder „Dreh das Licht an.“…
Was ich mich immer wieder frage: Hatte meinen Echo Dot mit einer Sony Soundbar per BT gekoppelt. Leider dauerte es immer eine halbe Ewigkeit bis die Soundbar aus dem Standby hochgefahren ist. Wie stellt ihr also sicher dass ein Echo dot (außer er wird wirklich als Audiozuspieler für die Hifi Anlage im Wohnzimmer genutzt) mit angeschlossenem Lautsprecher „tolle Audioqualität“ liefert ohne gleichzeitig den Stromverbrauch in die Höhe zu treiben? Genau das ist ja ein Argument für einen „großen“ Echo dass ich Musik sei es Webradio oder auch Amazon Music spontan in einigermaßen annehmbarer Quali abspielen kann ohne groß Geräte im Standby laufen zu haben. Könnt ihr BT Speaker (oder eben auch direkt per Kabel) empfehlen die schick aussehen, einen tollen Klang haben und keine große „wakeup“ Zeit haben bzw. nicht riesig Strom im Standby ziehen?
Angenommen, ich kaufe mir den neuen Echo Plus zwecks des besseren Sounds. Kann dann trotz integriertem Smart Hub weiterhin beispielsweise Philips Hue mit Bridge benutzt werden, oder ist der integrierte Hub dann „Zwang“?
@Florian: Deine Bridge kannst du nutzen wie bisher. Sache aber mal, dass ein Upgrade nicht lohnt, wenn du den ersten Echo hast.
Also mich hat Amazon heute aufgrund der 2Sterne-Bewerung angerufen und mir erklärt, dass die neuen Einstellungen erst wirksam werden, wenn der Echo G2 auf Werksteinstellungen zurückgesetzt und neu eingerichtet wurde. Das habe ich jetzt getan und ich kann eine eher unwesentliche Verbesserung feststellen. An den Klang des Echo G1 kommt das aber nicht an. Immerhin zeigt das, dass man etwas tun kann – vllt geht da noch mehr? Also mal zuwarten und vor Ablauf der Rückgabefrist neu entscheiden, ob ich ihn behalte oder nicht.
@Day
Die physikalischen Gesetze kann auch amazon nicht bezwingen. Aus einer Coladose kann man keinen Bombast-Sound holen. Je mehr die Frequenzen per DSP zurechtgebogen werden, desto schwächer sind die Lautstärkereserven, weil Bässe z.B. wegen des geringen Volumens schon bei geringer Lautstärke näher an die Grenze der mechanischen Belastbarkeit des Systems rücken. Kann man mit einer Art dynamischer Loudness vermeiden, bedeutet aber, dass sich bei höherer Lautstärke sämtliche Soundtricksereien in nichts auflösen.
@cismondo
Das habe ich verstanden – danke für die Erklärung!
was ist schlimmer ? unkritische wanzenwerbung oder dass es keinen interessiert ?
@Dirk: Plenken.
Hehe, touché! 😀
@Dirk: Beiträge, die Begriffe nutzen, die im Kontext völlig fehl am Platz sind, sind auf jeden Fall auch schlimm.
Kann man eigentlich den Echo als „externen“ Lautsprecher für den Fire TV Stick verwenden? Also so, dass der Ton dann aus dem Echo kommt? 🙂
Hallo,
ich habe aktuell 3 Sonos Play 1 und möchte meine weiteren Räume nun im Dezember ebenfalls mit Multiroom austatten. Die Überlegung war nur das Wohnimmer mit Sonos den Rest mit Echo auszustatten. Wie seht ihr das?
Geplant war 1x Echo Plus als Smart Home Hub, ansonsten den 2017er.
In dem Zusammenhang auch gleich mal die Frage.
Lohnt ein wechsel von Sonos Play 1 auf Sonos One?
Nach meinem Verständnis ist der Sonos ONE quasi ein Play:1 plus Alexa. Klangtechnisch nehmen die sich meines Wissens nix.
@caschy:
Hast Du den Sonos One intensiver getestet / genutzt? Im Sonosforum gibt es einen Haufen an Beschwerden, dass dort Augenwischerei betrieben wird. Wie @Andreas vermutet, dass dem guten Sonos Play 1 die Alexa-Funktionalität hinzugefügt wird, soll so nicht stimmen. Es werden wohl nur die Amazon-eigenen Skills (Musik abspielen, Smart Home…) offiziell unterstützt. Skils von Drittanbietern – und da gibt es ne Menge sinnvolle – sind offiziell nicht unterstützt und funktionieren bei vielen entsprechend nicht. Man muss dazu sagen, dass es einige gibt, die funktionieren – eher aus Zufall.
Wenn dem wirklich so ist, wäre Sonos keine adäquate Alternative. Allein die Tatsache, dass gewisse Features nur mit Echo-Geräten nutzbar sind (z.B. Drop-Ins), erzeugt ein Zähneknirschen – das wäre aber noch verkraftbar.
Kannst Du das bestätigen? Bzw. hast Du die Echos bereits so intensiv genutzt, dass dort (starke) Abweichungen erkennbar sind?
@Sascha: Was meinst du? Dass ich beispielsweise nicht die freien Skills mit meinem One nutzen können soll?
Als Beispiel ja. Ich habe woanders auch gelesen, dass es Probleme gibt, wenn es nicht gerade HUE Lampen sind, die man einbinden will.
Sind derartige Aussagen nachvollziehbar oder eher Anwenderfehler? Kann man Alexa vollumfänglich und mit allen auf den Echos vorhandenen Services auf dem Sonos One nutzen? (Die von Amazon exklusiv den Echo-Geräten vorbehaltenen Funktionen mal ausgenommen.)
Das Mikrofon-Problem lässt sich sicher durch das Anlernen oder durch Updates beheben.
Macht es eigentlich sinn, vom echo auf echo2 umzusteigen?
Hey Ho @seybold2: Aus meiner Sicht nicht nein. Hatte dazu auch ein Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=7k0JNn8ZDAQ&t=3s
Aktell kann man sich (Tagesangebot von Amazon) für 79,90 € die Generation 1 bestellen. Das habe ich jetzt gemacht um den Sound vergleichen zu können und dann entscheide ich welcher Echo hier bleibt und welcher zu Amazon zurück geht.
Ich hab mir eben nochmal einen kleinen „Soundcheck“ gegeben und habe das Gefühl, der Hersteller hat da noch was angepasst. Aktuell habe ich die Software Nr. 592452720 auf dem neuen Echo, und ich meine, jetzt klingt er besser als die 1. Gen. … vielleicht mag sich das ja mal einer von Euch anhören … 🙂