Xiaomi Redmi 8A mit massivem 5.000-mAh-Akku geht an den Start

Zu Xiaomis Redmi 8A gab es schon viele Gerüchte, da wurden dann auch schon bunt technische Daten und Bezeichnungen für das Gerät durcheinander gemischt, sodass es schwer fiel, den Überblick zu behalten. Nun ist das Redmi 8A offiziell. Wie zuvor vermutet, so besticht das Einstiegs-Smartphone insbesondere mit seinem massiven Akku, der mit 5.000 mAh aufwartet und per 18-Watt-Fast-Charging wieder aufladbar ist.

Als Schnittstelle ist USB Typ-C vorhanden, das ist bei Einstiegs-Smartphones ja leider immer noch nicht selbstverständlich. An der Rückseite ruht eine Single-Kamera mit 12 Megapixeln und dem Sensor Sony IMX363. Die Frontkamera in einem kleinen Notch hat 8 Megapixel auf dem Kasten. Zudem ist das Gerät mit einem P2i-Nano-Coating überzogen, was es resistent gegen Spritzwasser macht. Eine offizielle Schutzklasse kann man aber nicht nennen.

Einen Fingerabdruckscanner sucht ihr leider beim Redmi 8A vergeblich, stattdessen will man mit Face Unlock punkten. Gute Sache: Das Redmi 8A nutzt ein echtes Triple-Slot-Design. Ihr könnt also parallel zwei SIM- plus eine microSD-Karte verwenden. Auch ein FM-Radio ist an Bord. Mit nur 2 bis 3 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz sowie dem SoC Qualcomm Snapdragon 439 solltet ihr von diesem Smartphone aber nicht zu viel in Sachen Leistung erwarten.

Das Redmi 8A wird ab dem 29. September in Indien zu haben sein. Die Version mit 2 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz wechselt dort für umgerechnet ca. 83 Euro den Besitzer. Wer den RAM auf 3 GByte aufstocken möchte, zahlt bei identischem Speicherplatz etwa 90 Euro. Für den internationalen Markt fehlt es bisher noch an einer Ansage.

 

Redmi 8A – Technische Eckdaten

  • Display: 6,22 Zoll, 19:9, HD+, Dot Notch, Corning Gorilla Glass 5
  • SoC: Qualcomm Snapdragon 439 mit acht Kernen und 2 GHz Takt
  • RAM: 2 / 3 GByte
  • Speicherplatz: 32 Byte (erweiterbar)
  • Hauptkamera: 12 Megapixel (Sony IMX363)
  • Frontkamera: 8 Megapixel
  • Akku: 5.000 mAh (18-Watt-Schnellaufladung)
  • Schnittstellen: microSD, Dual-SIM, USB Typ-C
  • Maße: 156,48 x 75,41 x 9,4 mm
  • Farben: Midnight Black, Sunset Red und Ocean Blue

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. 2 GB RAM ist schon echt sehr wenig. War damals der Grund warum ich mein S5 abgegeben habe. Spotify, Maps und Blitzer.de war einfach nicht vernünftig machbar damit. Irgendeine der drei Apps ist immer abgestürzt.

    Da bietet die Mi Max Reihe ein besseres Paket, sofern man auf Phablets steht.

  2. Pr0grammansage says:

    Jetzt ist das letzte kleine Gerät von Xiaomi das Mi 9 SE…

    Das Redmi 7 A war das letzte Gerät der 5-Zoll-Generation, genauso breit wie das Redmi 4X und nur 5mm höher.
    Aber nun gibt es kein günstiges Hosentaschengerät mehr für die Menschen, die ein Smartphone nur für Whatsapp und Google Maps besitzen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.