Xiaomi Mi Robot Vacuum: Mop 2 Pro sowie Mop 2 Ultra starten in Deutschland
Neben Smartphones und Wearables hat Xiaomi unter anderem neue Reinigungshelfer aus dem Hut gezaubert. Da wären der Xiaomi Mop 2S sowie der Mop 2 Pro und der Mop 2 Ultra zu nennen. Drei Modelle, die in dieser aufsteigenden Reihenfolge alle nochmals eine Schippe mehr bieten sollen.
Auf der Oberseite der neuen Saugroboter findet sich ein Turm mit Laserdistanzsensoren (LDS). Das LDS-System sei überarbeitet worden, so Xiaomi. Dieses soll beispielsweise automatisch in der Lage sein, Räume zu erkennen. Auch mehrere Etagen lassen sich zur Navigation kartieren und erkennen. Darüber hinaus unterstützten verschiedenste Sensoren, wie ein ToF-Sensor, die Arbeit des smarten Helfers.
Der Mi Robot Vacuum Mop 2 Pro bietet eine Reinigungsleistung von 3.000 Pa. Beim Reinigungsvorgang sollen Hindernisse bis 2 Zentimeter Höhe überwunden werden. Beim Staubsaugen soll es aber nicht bleiben, sondern der Mop 2 Pro ist auch in der Lage zu wischen. Hier steht ein Ultraschall-Wischmodul mit 10.000 Bewegungen pro Minute zur Verfügung und es wird nicht einfach nur ein nasser Lappen hinterher geschleift.
Im Inneren des Mop 2 Pro finden ein Wassertank sowie ein Staubbehälter ihren Platz. Der Wassertank hat Platz für 190 Milliliter, der Staubbehälter fasst 450 Milliliter. Die Akkukapazität beträgt 5.200 mAh und soll bis zu 170 Minuten durchhalten. Unterstützung für Sprachassistenten? Mit Alexa und dem Google Assistant ebenfalls gegeben. Ansonsten erfolgt die umfassende Steuerung über die Xiaomi-Home-App. Verfügbar ist der Mi Mop Pro 2 in Schwarz und Weiß.
Der Mop 2 Ultra (im Artikelbild) ergänzt die Lasernavigation um einen ToF-Sensor an der Front. Klingt ein wenig nach dem, was wir von den maxV-Modellen von Roborock kennen. So sei dieser in der Lage, auch kleinen Hindernissen auszuweichen. Die Saugleistung fällt mit 4.000 Pa ebenfalls eine Ecke stärker aus. 550 Milliliter passen hier in den Staubbehälter, 200 Milliliter in den Wassertank. Der ist steuerbar und bietet drei Stufen an Wasserabgabe. Die optional erhältliche Absaugstation entleert den internen Staubbehälter mit 16.500 Pa binnen 10 Sekunden. Die Absaugstation selbst fasst einen 4-Liter-Staubbeutel.
Der 2S kommt in einer etwas abgespeckten Variante daher. Ebenfalls mit LDS-Navigation, aber hier ist die Saugleistung auf 2.200 Pa begrenzt und auch der Akku fällt mit 2.600 mAh erheblich kleiner aus. Gleichbleibend: Die drei Level für die Wasserpumpe. Der Wassertank fasst übrigens 200 Milliliter, während der Schmutzbehälter Platz für 300 Milliliter bietet.
Während die genannten Saugroboter-Modelle ab sofort vorbestellbar sind, ist bis zur Verfügbarkeit im Handel noch etwas hin. 1. April ist da der Stichtag. Der Mi Robot Vacuum-Mop 2S ist bestellbar für 299 Euro, der Mop 2 Pro schlägt mit 449 Euro zu Buche, während man für den Mop 2 Ultra mit 549 Euro in die Tasche greifen muss. Die Entleerstation für den Mop 2 Ultra gibt es ab dem 1. April für 259 Euro – im Bundle sind die beiden Produkte bereits für 799 Euro zu haben.
- Der Mi Robot Vacuum-Mop 2S ist zu einer UVP von 299,00 Euro verfügbar.
- Der Mi Robot Vacuum-Mop 2 Pro ist zu einer UVP von 449,00 Euro erhältlich.
- Der Mi Robot Vacuum-Mop 2 Ultra ist zu einer UVP von 549,00 Euro erhältlich.
- Die Mi Robot Vacuum-Mop 2 Ultra Auto -Empty Station ist zu einer UVP von 259,00 Euro
- Das Bundle aus Mi Robot Vacuum-Mop 2 Ultra und Mi Robot Vacuum-Mop 2 Ultra Auto-Empty
Station ist zu einer UVP von 799,00 Euro erhältlich.
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„es wird nicht einfach nur ein nasser Lappen hinterher geschleift“: Was denn sonst? Nur weil Frischwasser zugeführt wird, bleibt es doch bei einem „nassen Lappen“ der hinterher geschleift wird, da er eben nicht aktiv gesäbert wird. Die Frischwasserzufuhr dürfte sogar nachteilig sein, da ein nasser Lappen Dreck schlechter aufnehmen kann, als ein nur angefeuchteter, also nicht gesättigter, Lappen.
„Hier steht ein Ultraschall-Wischmodul mit 10.000 Bewegungen pro Minute zur Verfügung und es wird nicht einfach nur ein nasser Lappen hinterher geschleift.“
Offensichtlich bezieht sich der Autor darauf, dass der nasse Lappen nicht nur gezogen wird, sondern auch noch vibriert, was die Reinigung verbessern dürfte.
“ Die Frischwasserzufuhr dürfte sogar nachteilig sein“
Ich weiß ja nicht wie Du wischst, aber ohne dass der Lappen etwas Wasser zurücklässt, schaffen das weder ich noch mein Saugroboter. Insofern ist das dosierte Nachliefern von Wasser nicht die schlechteste Idee
Vielleicht gibt es da auch ein Missverständnis was die Wischfunktion von solchen Robotern angeht. In meiner Welt ersetzen sie nicht den Schrubber, wenn es ein Nutellamassaker oder einen Zahnpastaunfall gegeben hat, sondern sie reduzieren bei regelmäßigem Einsatz den feineren Staub, der nicht so gut aufgesaugt wird, damit insgesamt weniger Staub für Wollmäuse zur Verfügung steht.
Wenn ich an Dreikönig den Baum rauswerfe, gehe ich auch nochmal in den Keller und hole den Kabelstaubsauger und erwarte nicht, dass das unser „Michen“ schafft.
Da bin ich ja eigentlich schon unschlüssig welchen Roborock ich als nächsten nehme:
Mit Absaugstation? Unbedingt
Aber am liebsten ohne Beutel…. Da bleibt dann ja nur die eine.
Aber dazu lieber gleich den MaxV mit mehr Leistung und 3D Blabla?
Eigentlich tendierte ich zu S7+normale Station oder komplett eskalieren und S7MaxV+Ultra Station.
Jetzt gibts zum selben Preis (ca750-800€) einen ähnlichen Sauger von Xiaomi mit mehr Power, besseren Sensoren aber wieder mit Beutel …
Und wie viel Xiaomi steckt nun wirklich in Roborock und umgekehrt? Ich bin überfordert.
sehe ich genauso, die Verwirrung ist verwirrt 🙂
meine Optionen waren eigentlich:
RoboRock S7+ mit „normaler Station“
-> hab dann auch den Roborock S7 MaxV+ gewartet, weil ich diesen ggf. auch mit der „normalen Station“ nehmen würde. Allerdings gibt es den NICHT in weiß, was mich wieder zum S7+ zurückgeführt hat. Schwarze Roboter sehen einfach immer dreckig aus!
Jetzt kommt der Mi Robot Vacuum-Mop 2 Ultra und ich weiß auch nicht mehr was man kaufen sollte 😉
Brauche HILFE! 😉