Xiaomi Mi 8 im Test: Warum nicht gleich so?

Mittlerweile kann man schon behaupten, dass Testberichte zu Geräten von Xiaomi bei uns hier im Blog nicht nur eine seltene Randerscheinung, sondern schon eher zur Gewohnheit geworden sind. Xiaomi Mi Max, Mi Mix 2S, Mi 6, Redmi 5 Plus, Mi A1, sowie A2 und nun auch das Mi 8, welches ich euch in diesem Testbericht hier vorstellen will – sie alle zeigen deutlich, dass das Unternehmen den westlichen Markt über die vergangenen Jahre durchaus zu verstehen gelernt hat und setzen mittlerweile nicht einmal mehr überall ihre sonst doch noch sehr fernöstlich angehauchtes MIUI-Oberfläche ein, sondern bestücken einige Geräte bereits mit purem Android.

So erreichte mich die Tage nun also auch das Xiaomi Mi 8, über welches erst vor wenigen Tagen zu lesen war, dass jenes unter anderem beim DxOMark ziemlich gut im Bereich Fotografie (105 Punkte) abschneiden konnte. Ein Wert, der mich dann bei einem Xiaomi-Smartphone dann doch hellhörig macht. Immerhin waren die Kameras bei den letzten Testgeräten zwar durchaus gut und wesentlich besser, als man es noch vor knapp zwei Jahren vom Hersteller gewohnt war. Dass man das Mi 8 nun aber schon mit Geräten wir einem iPhone X und Pixel 2 vergleichen möchte, das gab es so bisher noch nicht.

Beim Öffnen des Kartons zeigten sich dann (und das in jeder Hinsicht) keinerlei Überraschungen: neben dem Gerät, das optisch vom Mi A2 und gefühlt tausend anderen Smartphones kaum noch abweicht, befinden sich im Karton der mir vorliegenden Global-Version noch ein EU-Ladestecker nebst USB Typ-C-Ladekabel. Und obwohl das Mi 8 wohl durchaus QuickCharge 4+ unterstützt, liegt dem Gerät “lediglich” der Adapter mit QC 3.0 (18 W)-Unterstützung bei. Ansonsten findet ihr da noch die kleine Nadel zum Öffnen des Dual-nanoSIM-Schachts, einen USB Typ-C-zu-Audio-Konverter und die obligatorische Gummihülle, die das Gerät aber vielmehr vor Fingerabdrücken denn vor Stürzen schützt.

Beim Design scheint auch Xiaomi aktuell nichts anders machen zu wollen, als die große Front der Mitbewerber. Großer Body, 6.21 Zoll-AMOLED-Display, Notch im Display mit darin verbauter Sensorik, schmales Kinn an der Unterseite des Bildschirms, Kamera-Anordnung, die seit dem iPhone X immer häufiger Verwendung findet und und und. Wirklich NICHTS überrascht hier noch. Zweifelsohne: das Mi 8 sieht schnieke aus und ist wirklich klasse verarbeitet, dennoch wird einem das Design langsam aber sicher über.

Spezifikationen Xiaomi Mi 8
  • Display: 6.21 Zoll AMOLED 2248 x 1080 FHD+ (18,7:9), 402 PPI, bis zu 600 nit Helligkeit, unterstützt Always-On-modus
  • CPU: Qualcomm Snapdragon 845 (bis zu 2,8 GHz)
  • GPU: Qualcomm Adreno 630 (bis zu 710MHz)
  • Speicher: 6 GB RAM + 64/128 GB UFS-Flashspeicher (Mi 8 Explorer-Edition: 8 GB RAM + 128 GB UFS-Flashspeicher), Speicher ist nicht erweiterbar per microSD
  • Hauptkamera: 12MP Weitwinkel (4-Achsen-OIS, f/1.8-Blende) + 12MP Tele-Linse, (f/2.4-Blende), AI für Szenenerkennung, dynamisches Bokeh, Studiobeleuchtung
  • Frontkamera: 20 MP inkl. AI-Gesichtserkennung, AI-Porträtmodus und mehr
  • Video: bis zu 4K bei 30 fps, Slow Motion bis zu 1080p bei 240 fps
  • Konnektivität: GSM B2 / B3 / B5 / B8, CDMA 1X/EVDO BC0, WCDMA B1 / B2 / B4 / B5 / B8, TD-SCDMA B34 / B39, TD-LTE B34 / B38 / B39 / B40 / B41 (120MHz), FDD-LTE B1 / B2 / B3 / B4 / B5 / B7 / B8 / B12 / B17 / B20, LTE B41 4 antenna technology, supports 4×4 MIMO
    WiFi 802.11a/b/g/n/ac, 2,4 GHz/5 GHz/WiFi Direct, unterstützt WiFi 2×2 MIMO Technologie, MU-MIMO, WiFi Display, Bluetooth 5.0, AAC/aptX/aptX-HD audio frequency
  • Sicherheit: IR-Face-Unlock beim Mi 8, 3D structured-light face-Unlock beim Mi 8 Explorer Edition
  • Akku: Mi 8 mit 3.400 mAh, Mi 8 Explorer Edition mit 3.000 mAh, beide werden per USB Typ-C geladen (bis zu QC 4+)
  • Fingerabdrucksensor: beim Mi 8 auf der Rückseite, beim Mi 8 Explorer Edition als druckempfindlicher Sensor im Display eingelassen
  • Abmessungen: Mi8 – 154,9 x 74,8 x 7,6 mm (HxBxT) bei 175 g Gewicht, Mi 8 Explorer Edition – 154,9 x 74,8 x 7,6 mm (HxBxT) bei 177 g Gewicht
  • Sensoren: Annäherungssensor, Gyroskop, beschleunigungssensor, elektronischer Kompass, Vibrationsmotor, Barometer, Hallsensor, Umgebungslichtsensor
  • Sonstiges: NFC, Dual-Frequenz GPS (GPS/Galileo/QZSS/GLONASS/Beidou), erhältlich in den Farben Blau, Gold, Weiß und Schwarz, IP-Zertifizierung fehlt leider wieder einmal, kein Stereo-Lautsprecher, kein IR-Blaster, kein 3,5 mm-Klinkenanschluss, kabelloses Laden wird nicht unterstützt

Soviel also zu den reinen Spezifikationen des Xiaomi Mi 8 und für den Batzen an zeitgemäßer Technik werden aktuell knapp 400-450 Euro fällig, wobei sich hier wie immer ein Vergleich bei diversen Anbietern lohnt, da der Preis auch schon bei unter 370 Euro zu finden war. Für einen AMOLED-Androiden mit modernstem Snapdragon-Chipsatz, 6 GB Arbeitsspeicher und mindestens 64 GB internem Speicher ist das ein durchaus fairer Preis auch wenn gerade bei Android-Smartphones dieser bekanntlich eh relativ schnell fallen kann und neue “Flaggschiffe” Feld neu besetzen.

Form und Verarbeitung lassen nichts vermissen, die Druckpunkte der einzelnen Buttons am Geräterand sind perfekt und das Display ist meiner Meinung nach das wirklich beste, was Xiaomi aktuell vorzuweisen hat. Die Farben wirken knackig, nicht so übertrieben dargestellt wie bei einigen anderen Konkurrenten und allgemein wirkt das Display auf mich schon sehr gut, wenngleich es natürlich nicht mit einem Infinity-Display eines Galaxy S8 oder S9 mithalten kann.

Die breite Einkerbung (Notch) an der Oberseite des Displays beinhaltet wie so oft einiges an Sensorik, hier nämlich den Annäherungssensor, die Frontkamera, den IR-Face-Unlock-Sensor und natürlich die Hörmuschel. Leider schafft es Xiaomi nicht, im oberen Display-Ohr (also links der Einkerbung) Benachrichtigungs-Icons darzustellen, über eingegangene Nachrichten informiert dann lediglich die zugehörige LED. Was aber gar nicht geht: Face Unlock über die ach so tolle Sensorik in diesem überbreiten Notch. Aktuell bedarf es der Umstellung eurer Region in den Einstellungen (wahlweise Indien oder Hongkong), damit ihr dieses Feature überhaupt nutzen könnt. Als Begründung liest man immer wieder, dass es hierzulande bisher schlichtweg seitens Xiaomi nicht möglich war, ihre Technologie offiziell nutzen zu dürfen. Macht die Breite der Einkerbung da oben natürlich noch mehr obsolet. Zum Entsperren muss also leider weiterhin eine der üblichen Methode (Muster, PIN, Passwort) oder aber der wirklich pfeilschnelle Fingerabdrucksensor her, der sich auf der Rückseite befindet.

Als Oberfläche nutzt Xiaomi beim Mi 8 anders als beim Mi A2 kein Stock Android, sondern setzt wie so oft auf die eigene MIUI, mittlerweile in Version 10. Diese basiert noch immer auf Android 8.1, allerdings muss ich mir bei Xiaomi wirklich keine Sorgen machen, dass das Mi 8 auch noch wenigstens Android 9, vermutlich sogar 10 erhalten wird. Besitzer entsprechender Geräte des Herstellers wissen, was ich meine 🙂
MIUI 10 ist sicherlich weiterhin nicht jedermanns Fall, hier kann aber ja mit einem alternativen Launcher (hier im Blog ist bekanntlich der Rootless Launcher sehr beliebt) gewechselt werden. Das Mi 8 bietet außerdem auch wieder zahlreichen Gesten zur erweiterten Steuerung des Geräts, die ihr je nach gusto aktivieren oder deaktivieren könnt.

In Sachen Performance kann man als Käufer beim Xiaomi Mi 8 derzeit nur alles richtig machen. Der Snapdragon 845 allein ist schon ein SoC, wie er sonst derzeit nur bei Android-Flaggschiffen Verwendung findet. Gepaart mit den 6 GB RAM meines Testgeräts und der wirklich flotten Software, konnte ich wirklich nichts finden, was dem Gerät wirklich Probleme bereitet hätte. Multitasking, hochauflösende und vor allem hardwarehungrige Games – alles kein Thema. Demnach würde ich auch felsenfest behaupten, dass mindestens 90 Prozent der üblichen Smartphonenutzer mit der Leistung des Mi 8 sehr gut für die nächsten Jahre Nutzung gewappnet sein dürften. Hier bedarf es schon ganz anderen Szenarien, um dem Gerät Schweißperlen aufs Display zu treiben. Natürlich hab ich auch wieder die üblichen Benchmarks ihr Werk verrichten lassen, allerdings wisst ihr ja, was ich persönlich von solchen Werten halte – das Gefühl bei der Bedienung im Alltag ist das, worauf es am Ende ankommt.

Nun hat das Xiaomi Mi 8 einen Akku mit 3.400 mAh verbaut und man möchte schon fast meinen, dass bei so potenter Hardware und dem großen Display relativ zackig die letzten Prozentzahlen im Display auftauchen sollten. Mitnichten: mit dem Akku komme ich hervorragend über den Tag, natürlich alles bezogen auf mein persönliches Anwendungsszenario, welches bei Testgeräten aber im Grunde noch umfangreicher als sonst ausfällt – die Dinger sollen ja zeigen, was sie draufhaben. Wie so oft, lief auch hier wieder einmal der sonst von uns gern herangezogene Akkutest des PCMark nicht erfolgreich durch, weshalb ich euch folgende Durchschnittswerte aus meiner Nutzung mitteilen kann:

  • morgens 06:00 Uhr bei 100 Prozent Ladung vom Netz getrennt
  • nach Feierabend (gegen 16:00 Uhr) noch gute 80 Prozent Restladung, da zwischendurch nur in der Mittagspause Zeit für
  • Pokémon GO und ein wenig Social Media-Kram
  • zur Nacht (was bei uns oft so 23:00 – 23:30 Uhr bedeutet) bei guten 30 Prozent wieder ans Netz

Am Folgetag wäre also bis mittags noch durchaus Restladung vorhanden, allerdings hätte ich zum Feierabend dann auch nichts mehr vom Gerät, müsste es dann im Auto an den Strom klemmen. Für meinen Alltag reicht der verbaute Akku also mehr als gut aus, zumal ich gefühlt bei Xiaomi-Geräten mehr Ausdauer beim Spielen von Pokémon GO feststellen kann, als es andere Geräte mit vergleichbarem Akku zeigten.

Vom Klang des Mono-Lautsprechers bin ich nicht unbedingt angetan. Er tut, was er soll und gibt Musik bis zu einem Lautstärkelevel von circa 70 Prozent auch in vergleichsweise gutem Sound wieder, es fehlt hier aber deutlich an Tiefen und dem allgemeinen Gefühl “von Musik umgeben” zu sein. Wer also mit seinem Smartphone gerne und viel Musik hört, der sollte beim Mi 8 auf seine Bluetooth-Kopfhörer setzen. Nach einem Klinkenanschluss sucht man hier am Gerät nämlich leider auch vergebens, ebenso wie der sonst von Xiaomi so oft verbaute IR-Blaster weggelassen wurde, der mir schon die eine oder andere Fernbedienung ersetzen konnte. Telefonieren geht natürlich ohne weitere Probleme, hier werden auch Umgebungsgeräusche ganz gut herausgefiltert, sodass mir meine Gesprächspartner bisher eine sehr gute Gesprächsqualität bescheinigen konnten.

Kommen wir zur Kamera des Xiaomi Mi 8. Bereits im Vorfeld meines Tests konnte man lesen, dass die Jungs vom DxOMark schon recht angetan waren von dem, was das Gerät im Vergleich zu den sonstigen Flaggschiffen zu leisten vermag. Hier bestand das Mi 8 mit einem Fotografie-Score von 105 Punkten. Doch was nützen mir solche Bewertungen, wenn mir persönlich das Gesamtbild am Ende dennoch nicht gefällt? Schließlich agiert auch in Xiaomis aktuellstem Boliden mit MIUI 10 eine künstliche Intelligenz (AI), die vor allem beim Fotografieren für bessere Aufnahmen sorgen soll.

In der Hauptkamera werkeln zwei Sensoren, eine Weitwinkel-Linse mit 12 MP und einer Blende von f/1.8, sowie einer 12 MP Tele-Linse mit einer Blende von f/2.4. Vier-Achsen-OIS sorgt für eine wirklich gute Bildstabilisierung bei den Aufnahmen, der Autofokus schaltet rasend schnell. Lediglich das Umschalten zwischen den einzelnen Kameramodi dauert mir einen Tick zu lange. Das ist aber subjektiv zu betrachten und kann sicherlich per Softwareupdate schnell behoben werden. Die AI vom Mi 8 sorgt für Szenen- und Objekterkennung und stellt die Automatik der Kamera dementsprechend passend auf das jeweilige Motiv ein. Das funktioniert in den meisten Fällen auch recht gut, hin und wieder wird die Szene aber falsch erkannt und ich musste das Foto dann mit deaktivierter AI aufnehmen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Hier geht’s zum Download der unkomprimierten Originalaufnahmen, die mit dem Xiaomi Mi 8 während meines Tests entstanden sind.

Die Aufnahmen gefallen mir (fast) durch die Bank weg sehr gut und ich muss schon sagen, dass ich hier nicht mehr nur noch das Gefühl habe, eine gute und schnelle “Knipse” in der Hand zu halten. Vielmehr macht das Fotografieren mit dem Mi 8 schon ordentlich Spaß und ich ertappte mich dabei, dass ich ein und dasselbe Motiv mehrmals in unterschiedlichen Modi, mit Bokeh, ohne Bokeh, mit AI, ohne AI, aus unterschiedlichen Winkeln aufnahm, weil ich halt einfach sehen wollte, wo die Grenzen der Hard- und Software liegen.

Die gibt es durchaus: die Tele-Linse erzeugt gerade in gezoomten Aufnahmen bei schwachem Licht für zu dunkle Ergebnisse, was wohl der f/2.4-Blende geschuldet sein dürfte und leider auch hin und wieder für sehr verrauschte Aufnahmen sorgt. Die AI sorgt wie so oft in den meisten Fällen dafür, dass Farben in Fotos etwas zu sehr gesättigt dargestellt werden. Hier würde ich mir mehr Natürlichkeit in der Darstellung wünschen. Bei Aufnahmen in der Abenddämmerung und bei Nacht hapert es den Aufnahmen dann wie immer an Klarheit und Details, die Bilder werden gut, aber mehr auch nicht. Da zeigen gerade Flaggschiffe wie das P20 Pro oder auch das Note 9 natürlich wesentlich bessere Ergebnisse.

Was mir wiederum sehr gut gefällt, ist der Bokeh-Effekt bei den Porträtaufnahmen, sowohl von der Haupt- als auch der Frontkamera. Hier leistet die Software schon echt gute Arbeit und nur selten konnte ich wirklich mal Macken im Übergang zwischen Motiv und Hintergrundunschärfe feststellen. An meinem lichten Haupthaar, aka Glatze, sieht man beispielsweise gelegentlich einen schmalen Streifen oberhalb der Haut, wo der Hintergrund eben noch nicht mit einer Unschärfe bedacht wurde. Das sieht man beim bloßen Betrachten der Fotos aber nicht wirklich.

Auch die Frontkamera macht mit ihren 20 MP wirklich sehr gute Aufnahmen, sowohl im Porträt- als auch im Normalmodus. Den Beautyfilter deaktivierte ich auch hier direkt zu Beginn wieder, weil ich diese Weichzeichnerei einfach nicht mag. Das mögen andere Nutzer ganz anders empfinden und ist vielleicht für den einen oder anderen Selfie sogar erwünscht.

Am Ende weiß ich gar nicht mehr, was ich zum Xiaomi Mi 8 noch so zu erzählen habe. Auch wenn ich vom Design nun alles andere als überrascht bin/war und mir durchaus auch mal wieder ein wenig Innovation wünschen würde – Xiaomi macht mit seinem aktuellsten Streich meiner Meinung nach fast alles richtig. Absolute Top-Hardware, verbaut in einem hochwertigen und sehr angenehm in der Hand liegenden Gehäuse, im Inneren werkelt sehr flotte Software, die auch noch eine wirklich gute Kamera unterstützt, ach so: Und das immer wieder nachgefragte LTE-Band 20 ist dabei.

Was fehlt? QI-Unterstützung, Klinkenanschluss, IR-Blaster, IP-Zertifizierung (wobei das hier mehr eine Kostenfrage als ein Qualitätsmangel ist), Stereolautsprecher. Wenn ihr mit diesen Abstrichen leben könnt und ein wirklich gutes Android-Smartphone sucht, das sich preislich noch immer durchaus sehen lassen kann: das Xiaomi Mi 8 bekommt hier eine klare Kaufempfehlung von mir. Und vielleicht, aber nur vielleicht legt der Hersteller seinen kommenden Geräten ja auch früher oder später mal einen passenden QuickCharge 4-Ladestecker bei, wenn die Geräte jenen Standard eh schon unterstützen 😉

Das Testgerät wurde uns durch Gearbest zur Verfügung gestellt.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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26 Kommentare

  1. Langsam steigt man da nicht mehr durche.. Gibt doch noch die Explorer Edition. das Pro..

  2. Ist Face-Unlock denn technisch auf Augenhöhe mit der von Apple? Oder ist das noch eher ein billiger Abklatsch, wie es bisher bei anderen Geräten der Fall war? Warum darf man es hier nicht nutzen… aus rechtlichen Gründen (Patente)?

    • Billiger Abklatsch! Wie alles andere auch, gewollte Notch, etc.. Und dann noch die MIUI, einfach grauenhaft, aber billig, also kaufen!

      • Sinnloses Kommentar.

      • Zu teuer das Gerät. Mehr als 200 € für kurzlebige Unterhaltungselektronik aus zu geben ist doch Verschwendung. Die Handy Branche insgesamt steckt in einem Dilemma, kaum noch nützliche Verbesserungen zu bringen. Im westlichen ist die Technik jetzt ausgereift. Gut für Normalverbraucher.

  3. Kann den Test sehr gut nachvollziehen. Finde das Teil auch sehr interessant. Habe selbst mehrere Xiaomis und finde MIUI absolut in Ordnung. Außerdem gefällt mir die Updatepolitik ziemlich gut.

  4. Wo kann ich den ein Mi 8 mit Stock Android bestellen?

  5. Kann es sein,dass ihr diesmal die Bilder für den Artikel mit einer geringen Auflösung eingestellt habt?

  6. Sorry… Bei mir funktioniert der face unlock… Sogar wenn wie beschrieben es sehr dunkel ist… Miui 9.6….habe in irgendeinen Post gelesen das die v10 es killte….

  7. @Benjamin, vielen Dank für den Test! Xiaomi ist ja doch in der Lage NFC zu verbauen. Jetzt muss den nur noch jemand erklären, wie man das mit Widevine L1 macht 🙂

  8. Danke Benjamin für den Test,

    Nach dem ich das Mi4c und Mi5 hatte, hatte ich auf Grund dem eher schwachen Lantsprecher und dem fehlenden Band20 Abstand genommen. Nun ist endlich das Band20 dabei, aber die Lautsprecher sind wohl immer noch „bescheiden“. Schade, aber ich halte trotzdem viel von der Serie, zumal es wie bei Huawei zeigt, dass es peislich auch anders geht.

    LG,
    Henry (E)

  9. Hab nach „das optisch vom Mi A2 und gefühlt tausend anderen Smartphones kaum noch abweicht“ aufgehört zu lesen. Als ob man sich mit ner Notch schon abgefunden hat und Geräte, die keine haben in die gleiche Schublade steckt^^

    • Hättest du mal weitergelesen 😉

      • Hehe na gut, ist ja Sonntag^^ danke für das Review. Aber ich meinte ja, dass gerade das A2 keine Notch hat (das A2 Lite wiederum schon, komische Designlinie haben die Xiaomi Jungs) und es daher für mich nicht zum optischen Vergleich passt und so nicht in die gleiche Schublade gesteckt werden sollte^^

  10. läuft bei euch auf dem mi 8 global version VoLTE und WifiCall bei der telekom?

    • *#*#86583#*#* kommt eine meldung enabled bzw disabled. Achten das es DEAKTIVIERT ist.

      danach *#*#4636#*#* dort VOLTE einfach den schalter umlegen.

      so gings nun bei mir mit TELEKOM.

      Wificall natürlich nicht 🙂

  11. Ich habe das Xiaomi Mi8 6/64 seit einer Woche und konnte es im Urlaub in Italien testen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Sowohl telefonieren und fotografieren ging einwandfrei.
    Ein kleiner Wermutstopfen war das zusätzlich beigefügte Noname Ladegerät. Es ging mit Blitz und Rauch gleich beim ersten Mal kaputt.
    Ist mir schon gleich aufgefallen, dass das Original ca. 45g schwer war und das beigefügte hat nur 17g.
    Trotzdem, tolles Handy und auch die Silikonhülle passt gut dazu!

  12. Funktioniert die Aktivierung des Google Assistant durch „Ok Google“ ?
    Habe gelesen das es diesbezüglich Probleme gibt.

  13. Habe auch ein Mi8.
    Die Face-Unlock-Funktion funktioniert, wenn man die Region auf Indien umstellt. Danach hatte ich allerdings probleme mit dem GPS-Signal. Hier hat Maps nur noch wirres Zeug angezeigt.
    Mit der Region „Italien“ läuft es auch und das GPS dann ebenso.
    Ich habe die Funktion wieder abgeschaltet, da das Handy auch wenn man nur mal kurz aufs Display schauen wollte, entsperrt hat. Fand ich ein wenig lästig. Aber das IR-Faceunlock als auch der Fingerprint-Sensor sind pfeilschnell.
    Allerdings hab ich oft bei MIUI das Gefühl ein unausgereiftes Stück Software zu haben.
    Android-Auto funktioniert überhaupt nicht. (Schwarze Balken im Autonavi – unbenutzbar) Das nervt mich am meisten. Bug ist seit Juni bekannt. (!)
    Das Always-On-Display zeigt seit dem Update auf Miui10 keine Notification-Icons mehr an. Auch bekannt….
    Ich nutze die „Stable“ – aber so wirklich ausgereift ist das meiner Meinung nach nicht…. Mal schauen ob wir noch Freunde werden. Ich find das Gerät toll aber die Software nervt mich doch schon etwas.

  14. Das Smartphone mit Android One und es ist gekauft!

  15. Wieviel Speicher bleibt bei der 64 GB Variante übrig?

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