Xiaomi 11i und 11i HyperCharge mit 120-Watt-Schnellladung vorgestellt

Xiaomi hat  für den indischen Markt zwei „neue“ Smartphones vorgestellt. Ich setze hier „neu“ bewusst in Anführungszeichen, da es sich im Wesentlichen um umgetaufte Redmi Note 11 Pro und Pro+ handelt, welche im Oktober für den chinesischen Markt präsentiert worden sind. Jene erscheinen in Indien nun jeweils als Xiaomi 11i und 11i HyperCharge.

Ob diese Modelle mit ihrem Re-Branding auch nach Europa kommen könnten? Das muss man erst einmal abwarten. Herausstechend ist dabei, dass schon das normale Xiaomi 11i mit 67 Watt aufladen kann, das 11i HyperCharge aber eben wie das Redmi Note 11 Pro+ mit stolzen 120 Watt auflädt. Dafür ist der Akku beim regulären 11i mit 5.160 mAh etwas üppiger. Das 11i HyperCharge veranschlagt 4.500 mAh.

Xiaomi bleibt damit im Übrigen seinen wirren Modellbezeichnungen treu: Denn neben den neuen Xiaomi 11i und 11i HyperCharge gibt es in Indien auch noch das Xiaomi Mi 11X, welches wiederum in anderen Regionen als Xiaomi Mi 11i erschienen ist. Da kann man also leicht den Überblick verlieren. Wenn wir nun auf die Xiaomi 11i und 11i HyperCharge zurückblicken, dann sind ihre sonstigen Daten identisch.

So nutzen die beiden Smartphones den MediaTek Dimensity 920 als SoC und stellen ihm je nach gewählter Variante 6 bzw. 8 GByte RAM und 128 GByte Speicherplatz, erweiterbar via microSD, zur Seite. Ebenfalls an Bord ist ein SAMOLED-Display mit FHD+, 120 Hz Bildwiederholrate und geschützt durch Gorilla Glass 5. Die Frontkamera in ihrem mittigen Punch-Hole kommt auf 16 Megapixel.

An der Rückseite finden wir drei weitere Kameras 108 (Weitwinkel) + 8 (Ultra-Weitwinkel) + 2 (Telemakro) Megapixel. Es sieht zwar so aus, als käme eine Quad-Kamera zum Einsatz, die letzte „Linse“ ist aber funktionslos und dient nur der Symmetrie. Ab Werk ist Android 11 mit dem Überzug MIUI 12.5 vorinstalliert. Der Fingerabdruckscanner sitzt an der Seite.

Preislich liegt das Xiaomi 11i in Indien mit 6 GByte RAM bei 300 Euro. Wer auf 8 GByte setzen will, soll umgerechnet ca. 320 Euro blechen. Das Xiaomi 11i HyperCharge kostet mit 6 bzw. 8 GByte RAM dann jeweils 320 bzw. 345 Euro. Der Verkauf der neuen Smartphones startet in Indien am 12. Januar 2022. Es wird Farbvarianten in Pacific Pearl, Stealth Black, Camo Green und Purple Mist geben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Jacob Groß says:

    Das ist ja next level giga brain, einfach ne fake Linse ins Smartphon einsetzen für Ästhetik purposes und dafür dann wahrscheinlich auch mehr Geld verlangen, lol

    • In Indien sind die Geräte billiger. Und da es von einem Redmi Note 10 Pro abgeleitet ist was eine Quadkamera hat (ob sinnvoll oder nicht) hat man wohl die 5 Megapixel Telemakro Kamera wegfallen lassen. Die Pseudolinse hat man dann drin gelassen. Ist in der heutigen Wirtschaft leider viel zu oft der Regelfall.

  2. Wenn sie mal mit den Updates (Software) genau so schnell wären….

  3. Krassinator says:

    Find es krass!
    Da kann man morgens schnell die Zähne Bürsten und aufn Pott und Zack ist das Handy für den Tag aufgeladen

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