X: Zur Nutzung wird bald zur Kasse gebeten
Elon Musk, der Eigentümer von X, hat die Idee, dass das soziale Netzwerk, das früher als Twitter bekannt war, möglicherweise nicht mehr kostenlos nutzbar sein wird. In einem Live-Gespräch mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu am Montag erklärte Musk, dass das Unternehmen »zu einer kleinen monatlichen Zahlung« für die Nutzung des X-Systems übergehe. Er deutete an, dass eine solche Veränderung notwendig sei, um das Problem der Bots auf der Plattform zu lösen, so das US-Medium Techcrunch.
»Das ist die einzige Möglichkeit, die mir einfällt, um gegen riesige Bot-Armeen anzukämpfen«, erklärte Musk. »Denn ein Bot kostet nur einen Bruchteil eines Penny – nennen wir es einen Zehntelpenny – aber selbst wenn er… ein paar Dollar oder so bezahlen müsste, ist der effektive Preis von Bots sehr hoch«, sagte er. Darüber hinaus müsste jeder Bot-Ersteller jedes Mal eine neue Zahlungsmethode verwenden, wenn er einen weiteren Bot erstellen wollte.
Musk sagte nicht, wie viel die neue Abonnementzahlung in Summe kosten würde, beschrieb sie jedoch als »einen geringen Geldbetrag«. Während des Gesprächs teilte Musk auch neue Kennzahlen für X mit und wies darauf hin, dass die Website mittlerweile 550 Millionen monatliche Nutzer habe, die täglich 100 bis 200 Millionen Beiträge generieren. Es war jedoch nicht klar, ob Musk automatisierte Konten – entweder gute Bots wie Nachrichtenfeeds oder schlechte Bots wie Spammer – in diese Zahlen mit einbezieht.
Wird spannend zu sehen sein, wie sich X dann entwickelt. Viele Nutzer haben mehrere Accounts, Webseitenbetreiber auch, die müssten dann vermutlich auf Account-Basis zahlen. Dazu bleibt die Frage offen, ob der lesende Zugriff vielleicht kostenlos bleiben könnte.
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Zwischen der Überschrift „Zur Nutzung wird bald zur Kasse gebeten“ und „möglicherweise nicht mehr kostenlos nutzbar sein wird.“ besteht aber schon ein kleiner Unterschied – erst recht wenn es sich um eine Aussage von Musk handelt 😉
Meine Reaktion liegt zwischen und “ohmygod, das wird in den nächsten zehn Jahren das Clubhouse der weltweiten Rechten”
Die Idee ist gut, so werden Bots eingedämmt, sodass am Ende gute Bots bleiben.
Insta-Accounts von irgendwelchen „Mentoren“ im Bereich Esssucht/Bulimie und Sport und und und; die reinsten Fake-Stuben. Leider fallen viele Menschen auf die Followerzahlen herein und glauben, es handele sich um ein Gütesiegel … 100k Follower aber nur 1000 Leute interagieren? Ja, klar. Selbst öffentliche Institutionen sind nicht ganz sauber … Followerzahlen betreffend.
Die Bewertungssterne bei Google? Betrug! Als Webseitenbetreiber gibst du einfach eine Sternzahl an, eine Anzahl die dir gefällt.
Grad „frisch“ letzten Freitag meinen Account dort deaktiviert.
Für meine Person betrachtet fand ich zum Schluß, dass es dort nichts mehr gibt was für mich noch irgendwie wirklich informativ sein könnte und das Aufhalten auf dieser Plattform letztendlich absolute Zeitverschwendung ist.
War mein einziger SocialMediaAccount. Ich werde nichts vermissen.
Bin dann endgültig bei Mastodon. Die meisten dennen ich auf X folge sind schon bei Mastodon und auf den Rest der es noch nicht ist, kann ich dann gut und gerne verzichten……
Gute Idee Elon.
Mach es
Spannendes Experiment. Ich hoffe, er setzt es um, denn mich würde interessieren, wie sich das auf die Kultur in Twitter/X auswirkt, wenn ein Großteil des Gesindels weg ist. Entweder geht dann die Nutzerzahl zu stark zurück und der Dienst steuert eine Nische an oder er wird dadurch wieder attraktiver für diejenigen, die sich längst schon davon abgewandt hatten. Bin gespannt.
Immer sind es die Bots. Man könnte meinen, Musk fährt Twitter absichtlich vor die Wand, weil seine Finanzierung schwer schief gelaufen ist. Unverantwortlich einer Person (er ist doch nicht mehr CEO?) so eine Plattform in Verfügungsgewalt zu geben.
Es wäre ein Segen, wenn das endlich ein Ende fände. Mach es dicht, Elon.
Bräuchtest auch keine Miete mehr nicht zu zahlen und die faulen Angestellten wäre auch endlich ein Problem von gestern, das strahlend hell leuchtende X stell‘ Dir ins Schlafzimmer.