Wunderkit: Tool zum gemeinschaftlichen Arbeiten bleibt kostenlos

Entweder es gibt zu wenige Menschen, die das Tool zum gemeinschaftlichen Arbeiten namens Wunderkit nutzen, es war den Benutzern zu teuer oder beides. Vorhin kam eine Mail aus Berlin, die mitteilte, dass das Tool, welches ich hier im Blog schon vorstellte kostenlos bleiben würde – für immer. Dies wird diejenigen von euch vielleicht freuen, die Wunderkit getestet und für gut befunden haben. Wie ich damals bereits anmerkte: könnte was werden für Gruppenarbeiter, für Einzelkämpfer gibt es bereits zig Lösungen. Fühlt sich ein bisschen an, wie ein gemeinschaftliches Wunderlist, welches auch im Web erreichbar ist. Wer der Cloud vertraut könnte eventuell ein Programm lokal sparen und den Webdienst nutzen.

Nach dem umfangreichen Feedback der vergangenen Wochen haben wir das Preismodell von Wunderkit grundlegend überarbeitet. Wunderkit wird von nun an für immer kostenlos sein.

Basis-Nutzer werden nun nicht nur Freunde und Kollegen zu ihren eigenen Workspaces einladen, sondern auch bei anderen Workspaces mitarbeiten können. Aber nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen wird für immer kostenlos sein. Basis-Nutzer bekommen ebenso Zugang zu Basisversionen neuer Apps und Features.

Pro-Nutzer genießen darüber hinaus einen Premium-Support, Gruppen-Abrechnungen und bekommen Zugang zu besonderen Premium-Features der Apps. Der Pro-Account wird auch weiterhin bei 3,99€ pro Monat liegen.

In Zukunft werden wir kontinuierlich neue Apps zu Wunderkit hinzufügen. Ein kurzes Beispiel: Wir arbeiten derzeit an der Implementierung von Datei-Unterstützung in Wunderkit. Pro-Nutzer werden dann mit ihrem Abo wesentlich mehr Speicherplatz erhalten, als die Basis-Nutzer.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Na da werden sie einfach mal rundgefragt wer dafür bezahlen würde und es hat sich keiner gefunden ^^

  2. hmmm, was kann Wunderkit bzw. Wunderlist eigentlich, was andere nicht können… außer bunt?

  3. War eigentlich zu erwarten. Ansonsten dürften sie bei wenigen hundert Nutzern bleiben.

  4. Das war sowieso eine komische Institution. Die machen ein Notizblock, wo man zeilweise Einträge verfassen kann und machen das auf tollem Design und schon fließen die Millionen der Investoren… so lächerlich.
    So ist das Leben, wenigstens haben die nicht viel Geld für die Einrichtung ihres Büros ausgegeben. (Die Sessel und Stühle, hat nicht mal meine Oma im Esszimmer)

  5. Wenn überhaupt. Für mich ist das einfach nur ein (gut funktionierender) Hype. Kein echter Mehrwert. Und alle Blogger machen mit 😉

  6. Habe mich sehr über die Mail gefreut!
    Werde das Tool in den kommenden Semestern
    für Projektarbeiten nutzen.
    Ich bin sehr zufrieden damit und werde auch Pro-User nach dem Ablauf des Testmonats bleiben.

  7. Hm…Wenn man da zwischen den Zeilen liest, liegt die Vermutung nahe, dass der Launch und das alte Preismodell gefloppt sind. Machen die Investoren Druck? Sehen die Investoren ihre Millionen davonschwimmen?

    Trotz Riesenhype und „App der Woche“ im iTunes Store dümpelt die Wunderkit-App in der Topliste der Kategorie „Produktivität“ nur auf Platz 21 herum. Jetzt wird’s schwer, die investierten Mios wieder reinzuholen.

  8. MeinerEiner says:

    Richtig gut wäre ja mal eine Einbindung in Thunderbird/Lightning.

  9. besucherpete says:

    Wenn man damit einen Sync mit Toodledo oder auch Google Tasks hinbekommen könnte, würde ich mir die Nutzung vielleicht auch mal überlegen …

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