WhatsApp veröffentlicht Klarstellung zur Datenschutz-Problematik

Der Kauf von WhatsApp durch Facebook erhitzte die Gemüter. Sogar deutsche Datenschützer warnten vor einer Nutzung von WhatsApp. Sicher nicht ganz unbegründet, wurde der mobile Messenger von einem der größten Datensammler auf dieser Welt gekauft. Nun bezog WhatsApp Stellung und sagt, dass WhatsApp kein Interesse an den persönlichen Daten der Nutzer hat. In der Tat muss man bei WhatsApp weder sein Alter, noch den Namen, noch die Adresse oder sonstiges angeben, die Handynummer wird registriert und gut.

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WhatsApp-Gründer Jan Koum wuchs in der Ukraine auf und kennt das abgehört werden. Nahezu rührend erklärt er in einem Blog-Post, wie er sich an seine Kindheit erinnert und an seine Mutter, die gewisse Gespräche bevorzugt persönlich anstatt über das Telefon führte. Das war sein Grund für die Auswanderung in die USA und auch ein Stück weit Grund für WhatsApp.

Dass WhatsApp so wenig über seine Nutzer wissen will, ist Teil des Konzepts. Und dies wird auch nach der Übernahme fortgeführt. Berichte darüber, dass WhatsApp jetzt plötzlich Daten sammelt, seien schlichtweg falsch, so Koum. Solche Berichte verängstigen Nutzer, lassen sie glauben, dass WhatsApp plötzlich böse sei. An den Prinzipien der wenigen Daten wird man auch in Zukunft, auch unter Facebook, weiter festhalten.

Ich lasse das einfach einmal unkommentiert stehen. Sensibles Thema, bei dem Ihr eine andere Meinung habt als ich, wobei meine natürlich falsch ist. Aber trotzdem, was sagt Ihr dazu? Glaubt Ihr das, was Jan Koum versucht hier zu erklären, oder glaubt Ihr trotzdem, dass Facebook nur noch mehr Daten will und deshalb WhatsApp kaufte?

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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41 Kommentare

  1. Ich glaube ja das Facebook lediglich einen Konkurenten loshaben wollte, da WhatsApp nicht gerade wenig user hat.

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