Western Digital bringt My Book Live Duo mit 8 TB
Es ist noch gar nicht so lange her, da las man von den mittlerweile 4 Terabyte großen Festplatten. Zwei davon hat man sich bei Western Digital geschnappt und stopft diese ein Gehäuse und levelt damit das Vormodell von 4 / 6 TB auf satte 8 TB hoch. Der Vorgänger erschien im Januar 2012 und kostete damals 519, beziehungsweise 629 Euro.
Dabei ist die Western Digital My Book Live Duo nicht nur einfach eine externe Festplatte, Western Digital mach mit Apps für Smartphone und Tablet daraus auch noch eine eigene Private Cloud in den eigenen vier Wänden. Neben der Möglichkeit, mobil auf das Gerät zuzugreifen, lässt sich dieses natürlich auch via LAN oder USB am Rechner nutzen.
Logischerweise kommt Gigabit-LAN zum Einsatz, bei diesen Speichergrößen Pflichtprogramm. Ebenfalls dabei: die Möglichkeit, Medien auf den TV zu streamen.
Sicherheit der Daten? Man kann beide Platten nutzen um maximal großen Speicher von 8 Terabyte zu haben, aus Sicherheitsgründen sollte man dann doch eher RAID 1 nutzen. Dabei wird nur eine Platte benutzt, die andere verbleibt als Backup. Fällt eine der Platten aus, hat man immer noch ein Backup. Aus 8 TB werden also netto 4 TB.
Im zusammengeschalteten Modus, dem so genannten Spanning, werden beide Festplatten zu einem großen Speicher zusammengefasst. Dabei liefert die eingebaute 800MHz CPU Leistung auch für laufende Anwendungen.
Wie schon die My Book Live kann auch die My Book Live Duo mit dem heimischen Netzwerk verbunden und als gemeinsamer Speicher verwendet werden. Der Zugriff kann für beide Speicherlösungen über das interne Netzwerk oder über Fernzugriff via www.WD2go.com oder mit den Apps für iPad, iPhone, iPod touch oder Android-Smartphones und -Tablets erfolgen – die Platte, bzw. die Software arbeitet auch via Fernzugriff mit SkyDrive und Dropbox zusammen.
Die Festplattenpreise sind natürlich extrem gesunken, die 4 TB-Variante liegt nun bei 369 Euro, die 6 TB-Variante bei 419 Euro und die 8 TB-Variante bei 649 Euro. Sicherlich eher was für Daten-Messies, wie man sie im Foto-, Musik- und-Videobereich finden. Was mir leider fehlt? Dinge wie USB 3.0 oder Thunderbolt.
Funfact: ohne Backups beläuft sich mein „Daten-Besitz“ auf 400 Gigabyte. Mehr nicht. Und ihr? Was steht extern bei euch? NAS? Festplatte?
Der Artikel kommt gerade passend, denn ich suche für meinen Onkel gerade einen Datenspeicher, der von allen Rechnern genutzt werden kann und der Gleichzeitig auch ein Backup zieht. Und wenn er dann auch noch mit seinem Tablet auf die Daten zugreifen kann, ist das perfekt.
lösche filme in der regel nach dem schauen, deshalb komm ich mittlerweile mit einer externen festplattevon 500gb fürs backup in meinem wechselplattenenschub für den pc gut zurecht, wo man die nackten platten direkt einschieben kann. hatte auch mal ein nas zuhause, welches ich nun im büro als ftp-server und timemachine-server einsetze. meine erfahrungen mit nas sind nicht gerate gut. hatte einmal das seltsame verhalten, dass sämtliche daten vom nas auf das jahr 1970 katapultiert wurden, seit dem nutz ich als fileserver einen stromsparenden rechner. die zweite schlechte erfahrung war, dass ich am nas eine desktop-festplatte mit bekanntem bug eingestzt hatte. nach einem reboot des nas waren alle filme und das musikarchiv unwiederbringlich zerstört. mediahub brauche ich nicht, da ich filme seit dem großen crash nicht mehr archiviere sondern direkt lösche. musik, brenne ich ab und zu fürs autoradio zum einfachem wechseln noch auf cd was ebenfalls der sicherung gleich fällt. zudem ist es auf partys wesentlich einfacher cds zu wechseln, als musik vorher vom pc auf den speicherstick zu kopieren. wenn ich filme auf dem tv schauen will kopier ich sie vorher auf den usb-stick und schau sie dann mit meinem raspbm-mediencenter. habe mittlerweile einen router wo ich die externe 2,5″ festplatte ranklemmen kann, nutze den speicher jedoch kaum, da große datenmengen wie manuelle backups übers netzwerk einfach zu lange dauern. der asus router hat jedoch einen geinen bittorrent-client den ich ab und zu nutze. wenn ich mir heute privat nochmal ein nas kaufen würde, dann wär es aufjedenfall eines vom hersteller synology. raid, also 2 festplatten würde ich privat jedoch nicht benötigen, denn die 24/7h vefügbarkeit muss privat ja nun nicht sein. raid ist für mich kein sicherheitsfeature sondern ein verfügbarkeitsfeature für eine fileserver, den ich jedoch zuhause nicht zwingend benötige, da ich mit usb-speichern bisher einfacher und unkomplizierte fahre.
@sven, wenn du nur einen fileserver benötigst, kannst du auch einen alten pc verwenden. ist oft die bessere lösung als eine nas-blackbox.
@info: Aber meistens eine sehr viel teurere Lösung, wenn du die Stromkosten mal hochrechnest.
Eine kleine QNAP etc. nimmt sich durchschnittlich etwa 15 Watt, was etwa 32 Euro im Jahr sind. Ein alter PC läuft gerne mal mit 100 Watt durch, was dann schon gleich mal 210 Euro/Jahr sind …
Nutze ein Synology DS212+ mit zweimal 3 TB im Raid 1. Mein erstes NAS und ich will nicht mehr ohne. Super Gerät, geile Software. Nutze es als FTP, File-Server, Streaming auf PS3, Musik zum Sonos, Überwachung, WordPress etc. Verbraucht kaum Strom und steht im Hauswirtschaftsraum. Perfekt!
Viel Musik, Bilder und Videos. 2,8 TB voll. Keine Lust mehr auf Sticks und externe Platten. Zugriff von allen mobilen Geräten auf das NAS.
Hier ein 710+-Benutzer! Beste!
+1 für den „Kein Backup“-Kommentar.
Ich selbst, 3x das selbe NAS von Thecus, eines für Arbeitszeug, eines für Privat und das letzte backup’d (<- tolles Wort) die beiden.
Private Cloud? Ausserhalb des Heimnetzes reichlich sinnfrei, bei den Uploads die man als Privatmensch so bekommt/bezahlen kann.
Bei mir im Keller steht ein großes 19″ Gehäuse mit nem MiniITX Board samt Atom CPU und ner Raid Karte. Im RAID 1 laufen brutto 2x 500GB. Für das WIN7 32Bit als OS hab ich eine alte Notebook HDD eingebaut.
Ich hatte vorher diverse NAS getestet und war über die mangelnden Features gefrustet. Firmware flashen und und und…! Mit dem Teil hab ich keine Sorgen mehr. Neben nem Twonky Mediaserver laufen noch iTunes, Squeezebox Server, FTP Server und natürlich Teamviewer. Brauch ich in der Firma oder bei Bekannten irgendwelche Daten – kein Problem. Hab ich nen Download Tipp bekommen oder ist die Internetverbindung in der Firma zu langsam? Eben daheim aufwählen, Browser an und Download dahin starten. Haut Logitech wieder ein Update für den Squeezebox Server raus, mach ich mir keine Gedanken, ob meine „NAS“ das Update auch erhält.
Klar, der Stromverbrauch ist etwas höher, aber der Mehrwert an möglichen Funktionen übertrifft das und ist es mir wert.
Ich betreibe einen WHS2011 mit 6tb davon sind 5 verbraucht.
Als Backup nutze ich einen whsv1, der den whs2011 sichert sowie eine weitere Platte für bestimmte Verzeichnisse
Hier steht eine QNAP… 2 x 1,5 TB im RAID1.
Reicht mir immer noch locker…
Ich habe als externe Lösung einen acer H-340 mit WHS2011 mit aktuell 3 TB – läuft aber nicht mehr wie früher andauernd, sondern nur noch alle 14 Tage, dann wird der Inhalt meiner 1,5 TB im PC komplett gesichert. Einige tausend mp3 und einige zehntausend (eigene) Bilder und dies und das.
Meine Filme habe ich als DVD im Regal, die brauche ich nicht umkopieren, nicht rippen, nicht sichern und wenn ich mal nach 2 Jahren wieder einen sehen will, den ich lange nicht gesehen habe, dann schmeiß ich den händisch in den Player und gut is (Zeitaufwand 30 Sekunden) – ich mach mir nicht die arbeit, die Dinger auf HD zu überspielen, zu sichern, etc. – Zeitaufwand …. Stunden. Man muss nicht alles auf HD haben nur weil es halt geht, weil es toll ist zu streamen …. und nein ich brauch die auch nicht auf dem Smartphone oder Tablett für unterwegs.
Schon seit Jahren Server Gehäuse (Coolermaster Stacker) mit 12 HD Einschüben, wovon aktuell 8 HD Einschübe (5,5 TB) gebraucht werden. Die großen Lüfter laufen auf 7 Volt und sind im gedämmten Gehäuse fast nicht zu hören. Damals ein altes Intel Board mit Pentium Prozessor drinnen gehabt, mittlerweile eine stromsparende Celeron G530 (?) CPU auf Sandy Bridge Basis ohne extra Grafikkarte. Damals wie heute ACPI S3 um noch ein wenig mehr Strom zu sparen Als OS verwende ich ein normales Win7. Als Extras laufen da noch Truecrypt (mit HD Mount Script), Teamviewer, Airvideo und WakeOnLan drauf. Ich hätte noch gerne eine VPN Gateway Funktion, aber soweit ich weiß gibt es da nichts was mit iPhone (ohne Jailbreak) funktioniert. Der Server ist einigermaßen stromsparend, leise und hat genug Power um die Truecrypt HDs in „Gigabit-LAN Speed“ zu ent-/verschlüsseln. Die Celeron CPU hat auch gerade noch ausreichend Power um H.264 Videos in 1080p von den Truecrypt HDs mittels Airvideo in Echtzeit auf iPhone/iPad kompatible Formate zu transkodieren ohne das es zu ruckeln anfängt.
Der Server wird jedoch mittlerweile nicht mehr so oft benutzt, da die 1TB HD des HTPC (stromsparend und leise) im Wohnzimmer für mich oft ausreichend ist. Außerdem komme ich zeitlich mittlerweile nur noch selten dazu, die älteren Filme vom Server „abzugucken“. Generell werden die Filme/Dokus/Serien nach dem anschauen gelöscht. Nur absolute Perlen haben eine dauerhafte Speicherung „verdient“.
Anfängern mit niedrigeren Anforderungen würde ich ein NAS von Qnap oder Synology empfehlen. Nur sind die leider nicht ganz billig…
Gibts auch mit Donnerbolzen (WDBUPB0060JSL-EESN) … dann aber ohne USB 🙁
…und kost so 150 Schlappen mehr. Bravo.
Bei NASs würd ich mich aber eh lieber auf die Spezialisten von Qnap, Buffalo und Synology verlassen.
Ich bin anscheinend der Einzige in der Runde, der bisher positive Erfahrungen mit Western Digital HDDs gemacht hat. Mein Time Machine Backup landet auf einer Western Digital My Book Essential mit 250 GB. Die Platte ist mittlerweile seit 6 Jahren im Einsatz und hat bisher keine Probleme bereitet [toi, toi, toi]. Die restlichen Dateien [Filme,Fotos,Musik] werden auf einer Western Digital My Book Studio II [2 TB, RAID 1] gespeichert.
Beide Platten sind beim Systemstart hörbar (gerade im Vergleich zum Betribesgeräusch des Mac Mini), aber definitiv leiser als meine LaCie Festplatte.