Weber kauft Start-up June Oven

Die Firma Weber ist kein Unbekannter und stellt alle möglichen Grill-Typen her. Nun hat man sich ein Start-up namens June Oven einverleibt, das kleine Umluftofen herstellt. Das in 2013 gegründete Unternehmen stellt jedoch keine normalen Ofen her, diese sind mit Technik ausgerüstet, die die Geräte zu smarten Küchengadgets machen. So ist in dem Smart Oven beispielsweise ein Temperatursensor und eine Kamera verbaut, mit deren Daten der Ofen automatisch backen, rösten etc. kann.

Weber arbeitete bereits mit June zusammen an dem Weber Connect, das beim optimalen Grillen von Fleisch helfen soll. Das Ziel der Übernahme ist wohl, die Technik von June zu nutzen, um das Grillen smarter und etwas aufregender und genauer zu machen. June wird jedoch weiter als eigenständige Geschäftseinheit fungieren und seine Produkte anbieten.

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13 Kommentare

  1. Wenn der Grill alles automatisch macht, warum bestellt man sich dann nicht einfach sein Essen?

    • Weil nach 30 Minuten Verweildauer eines Fleischstücks in einer Auslieferungs-Tasche dieses
      – nicht mehr richtig warm ist
      – nicht mehr richtig auf den Punkt gegart ist

    • Weil ich bei bestellten Essen keine komplette Kontrolle über die Auswahl des Fleisches, der Würzung, und den Gargrad habe. Ich nutze seit letzten Jahr einen Pelletgrill, bei dem ich die Temperatur Gradgenau per App regeln kann und die „Grillung“ anhand definierter Parameter (grilltemperatur oder Kerntemperatur) automatisierbar ist. Es mag Enthusiasten geben, die gerne dass alles lieber per Hand machen, aber mein Ergebnis ist meist besser und wenigstens immer zumindest ebenbürtig.

      • Wenn Du das gewünschte Essen nicht zu kaufen bekommst, hast Du klar recht. Vor allem wenn man Kochen und Grillen als Hobby hat und es nicht mehr so einfach ist, Restaurants zu finden, die das Essen besser machen, als man es selbst hinbekommt. Ich habe allerdings schon vor einiger Zeit festgestellt, dass ich bei Grill- und Kochdingen nicht jeden künstlich erzeugten Hype mitmachen muss und die Speisen am Ende auf pragmatische Weise zubereitet genau so gut werden. Wenn ich was mit Heißluft zubereiten will, kommt es in den Backofen, da brauche ich keinen extra Grill. Für Kurzgegriltes benötige ich keine Automatisierung, auf Steaks drücke ich drauf und weiß den Gargrad. Für low and slow wie z.B. Pulled Pork hatte ich vor Jahren mal überlegt eine Temperaturregelung zu bauen, gibt ja in den einschlägigen Foren genug Ideen. Mittlerweile habe ich erkannt, dass diese Zubereitungsart so fehlertolerant ist, dass ich das nicht brauche.
        Weber und andere Hersteller schmeißen jedes Jahr neue technische Gimmicks auf den Markt, die den Leuten versprechen, damit besseres Essen machen zu können. In meinen Augen macht solche Technik aber nur 10% des Ergebnisses aus und ist oft überflüssig. Aber hey, jeder wie er will :-).

      • …wenn da mal nicht einer mit einem Grillson arbeitet

      • „Temperatur Gradgenau“ gibt’s nicht. Es ist immer paar Grad mehr oder weniger. Regelungstechnik :). Ich persönlich drehe alles per Hand und wenn es nachher nicht schmeckt, dann weiß ich wer Schuld hat. Wem du Schuld gibst, den gibst du macht.

  2. Genau aus dem gleichen Grund warum jeder der vor Machu Pichu oder einer anderen Sehenswürdigkeit steht sein eigens Fotos macht, statt ein professionell geschlossenes zu kaufen.
    Es geht um das eigene Erlebnis

  3. Hat das Teil auch eine HomeKit-Schnittstelle? Kann ich die Bilder auf WhatsApp, Pearler, Signal usw. posten? Wo bekomme ich das billigste vegane Fleisch von glücklichen Kühnen her? Wird mein Thermomix eifersüchtig?

  4. Eine Funktion „Komplette Selbstreinigung des Grills nach dem Grillen“ …. DIE wäre mal wirklich SMART!

    😉

    • Oh ja, da wäre ich dabei

    • Samsung soll auf der CES einen Haushaltsroboter vorstellen, der das Geschirr einräumt. Vielleicht hat er ja solche eine Funktion. Ansonsten einen Tipp vom Nachbar. Der reinigt den Grill mit folgendem Sprachbefehl: „Sohnemann, da ist die Bürste. Los.“ Allerdings haperte es gelegentlich mit der Spracherkenneung. Und die Aktoren funktionieren auch nicht immer top.

    • Ich habe diese Funktion. Nennt sich Barbara

  5. Wenn man nichts mehr selber machen muss, wo bleibt dann der Spaß? Mag ja sein, das dem ein oder anderen das Grillen keinen Spaß macht, dann ist das sicherlich das perfekte Gadget. Für mich beginnt der Genuss/das Erlebnis von gutem Essens bereits mit dessen eigener Zubereitung. Lemming-Essen, das dank technischer Automation dann überalle gleich wird und schmeckt könnte nicht langweiliger sein. Ich sage nur „Brust oder Keule“.

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