USB-C Adapter für das neue 12 Zoll MacBook zeigen sich kostenintensiv

TypeC_Adapter

Das neue 12 Zoll MacBook kommt sehr minimalistisch daher, liefert zum Beispiel nur einen einzigen Anschluss: USB-C. Behelfen soll man sich mit Adaptern. Diese schlagen noch einmal ganz schön auf den Preis auf, wenn man sich den Apple Store anschaut. Für einen Multiport-Adapter werden hier satte 89 Euro fällig. Mit dem USB-C-Digital-AV-Multiport-Adapter kann man das MacBook mit einem HDMI-Display verbinden, während man gleichzeitig noch einen normalen USB-Anschluss zur Verfügung hat und das MacBook mit einem C-Kabel aufladen kann. Der ebenfalls 89 Euro teure USB-C-VGA-Multiport-Adapter erlaubt den Anschluss eines VGA-Displays und ebenfalls eines anderen USB-Geräts, sowie dem C-Ladekabel. Ein normaler USB-Cauf-USB-Adapter kostet geschmeidige 19 Euro, das USB-C-Ladekabel (2m) schlägt mit 35 Euro zu Buche. Zu finden sind die Adapter bereits in der Kategorie Kabel im Apple Store, lieferbar sind sie noch nicht. Wie immer bei Kabeln und Adaptern verdient Apple hier ein nettes Sümmchen nebenbei, verzichten können die wenigsten auf diese Adapter – sei es nur der C-auf-USB.

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42 Kommentare

  1. @Kalle
    99,99999% aller auf der Welt befindlichen Geräte gehen nicht an diesem Gerät ohne Adapter zu benutzen! Ein Gerät feiern was mit keiner verfügbaren Hardware Kompatible ist, das klappt wohl echt nur bei Apple.
    Hier geht es ja nicht was ist in 1-3 Jahren, da hat sich sicherlich USB-C durchgesetzt, aber was ist mit Heute ? Ein USB 3.0 Anschluss wäre sicherlich Technisch unmöglich gewesen, weil wer kauft dann für 100€ einen Adapter.

    100€ für einen Adapter ausgeben um einen 5€ USB Stick anzuschließen, ihr habt Recht das ist die Innovation.

  2. Einige Kommentare könnten aus dem Video „Shit Apple Fanatics Say“ kommen 🙂

  3. @namerp
    Der Adpater wird auch von Minute zu Minute teuer. 😀 Fakt ist ein einfacher Adapter um seinen 5€ USB-Stick anzuschließen kostet 19€ von Apple. Es wird aber sicher auch noch günstigere Modelle von anderen Anbieter geben, wenn nicht jetzt dann sicher recht zeitnah.

  4. > namerp

    also mir geht es bei diesem gerät und auch bei der watch sehr wohl um den langfristigen ausblick. dieses macbook wird viele jahre fast unverändert auf dem markt bleiben.. das macbook air ist bereits 8 jahre alt. wieso es also schlecht reden, nur weil in den nächsten 1-2 jahren das ganze noch etwas schierig ist mit dem anschluss?
    usb-c sticks gibt es zwar schon aber man wird natürlich ein problem haben, einen fremden usb-stick mal eben reinzustecken, ohne den 20euro adapter (oder 10-15 euro vom fremdhersteller). also entweder wird gemeckert dass apple nur kopiert und zu spät dran ist ….oder zu früh dran ist und die zeit noch nicht reif dafür… irgendwas ist immer. natürlich ist dieses gerät kompromisslos und passt nicht zu jedem… so soll es auch sein, sonst macht es keinen sinn. und da es notfalls genügend alternativen zu diesem gerät gibt, kann man das ganz entspannt sehen.

  5. @namerp
    Du hast nichts verstanden. Leute wie du haben schon beim ersten iMac gemault dass er nur USB hat, obwohl kaum Peripherie auf dem Markt war. Die selben Leute haben dann gemault weil das MB Air keine optischen Medien lesen/brennen konnte. Ihr seid eben unfähig mal eins/zwei Jahre in die Zukunft zu sehen. Ihr habt auch keine Ahnung was die Leute wollen. Die Hersteller haben die Daten und die wissen wohin die Reise geht.

    Das Gerät ist nichts für dich? Das interessiert niemanden. Deine Ansprüche oder die von ein paar Techies sind eben nicht die Masse.

  6. Da USB-C doch noch recht selten ist, hätte Apple aber ruhig einen Adapter auf den gängigen USB-Port dem neuen Macbook belegen können. Klar wäre da genauso gemeckert worden, da man immer den Adapter mitschleppen muss und die Anzahl der Anschlüsse damit nicht steigt, aber bei dem Preis für das Gerät hätte Apple ruhig mal an die Kunden denken und wenigstens das tun können.

  7. Apple und an die Kunden denken? Guter Witz ^^

  8. Ich gebe namerp recht. Der Anschluss mag innovativ und zukunftsfähig sein, aber wir leben 2015 und da ist USB Version X Type A standard. Was viele stört und dazu gehöre auch ich, ist der extrem harte Cut und das man dafür halt zahlen muss. 2 Anschlüsse (Type C und A) wäre perfekt gewesen……

  9. Was mich viel mehr wundert:
    Es gibt keinen USB-C auf Thunderbolt Adapter.
    Und keinen Mag-Safe2 auf USB-C Adapter:
    Die beiden bräuchte man, um das neue MacBook an ein Thunderbolt Display anzuschließen. Ich glaube, dass ist immer noch eine relevante Variante, sein kleines MacBook mitzunehem und zu hause einen Monitor stehen zu haben. Aber irgendwie mag apple diesen markt nicht mehr bedienen.

  10. Wieso sind eigentlich immer alle gleich Applefuzzis oder -junger nur weil sie nicht die gleiche Meinung wie die Flamer haben? «Weniger ist mehr» wurde nicht von Apple erfunden. Und ich finde den Schritt gut. Nicht weil ich Apple per se verteidigen würde (was sowieso Quatsch ist, wieso sollte ich jemanden verteidigen wollen, nur weil ich eine andere Meinung habe?), sondern weil sie damit den Fortschritt antreiben. Sonst würden wir in 10 Jahren noch auf USB A hocken und die Computer hätten noch ein Diskettenlaufwerk.

    Es muss doch jeder selber wissen ob ihm ein einziger Anschluss ausreicht oder nicht und sonst kann er sich ja immer noch ein anderes Gerät suchen. Oder fühlt ihr euch gezwungen ein MacBook zu kaufen? Apple hat nicht vor eine eierlegende Wollmichsau zu produzieren (was anscheinend die meisten PC User aber möchten), sondern es ist auf Zielgruppen zugeschnitten, deshalb gibt es auch verschiedene Modelle.

    Hätte ich nicht mit 3D Software zu tun und so, würde mir das MacBook völlig ausreichen. Ich nutze nicht mal mehr USB-Sticks. Und wenn ich einen Film am TV oder Beamer gucken will, mache ich das schon immer per AirPlay. Back Ups erstelle ich über TimeMachine per AirportExtreme.

    Und eben notfalls gibt es ja noch Adapters. CDs/DVDs nutze ich schon lange nicht mehr, die verstauben bei mir im Regal. Selten habe ich noch CDs eingeschoben in den iMac, weil mir die geschenkt wurden. Aber nachdem ich alles auf iTunes portiert hatte, habe ich sie weiterverschenkt oder in den Müll getan.

    «10. Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.

    Weniger Design ist mehr, konzentriert es sich doch auf das Wesentliche, statt die Produkte mit Überflüssigem zu befrachten.

    Zurück zum Puren, zum Einfachen!»
    – Dieter Rams: Zehn Thesen für gutes Design

  11. @Alexander: Nein! Denn das wäre wieder inkonsquent. Und würde den C-Typ nicht vorantreiben. Das wäre wieder nur ein Kompromiss. Ich hasse Kompromisse! Entweder richtig oder gar nicht. Genau nach der Devise arbeitet Apple.

    «8. Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.»
    – Dieter Rams: Zehn Thesen für gutes Design

    «Die Firmen, die Design wirklich ernst nehmen, können Sie an zehn Fingern abzählen. Apple gehört dazu.»
    – Dieter Rams

    Bevor wieder jemand Applejünger schreit. Nennt mich doch lieber Dieter Rams Jünger oder Designfanatiker. Das trifft es eher.

  12. wie sieht es mit der performance aus ? habe aktuell ein MBA inter dual core i5 mit 1.3 GHz, 4 gb ram von mitte 2013. sind die neuen macbooks zumindest gleichwertig was die performance angeht ? mein benutzerprofil: internet, office, iphoto gucken, itunes music hören, thats all, also keine bilder/videos bearbeiten etc.

  13. Das Design vom MBA ist wirklich geil, aber das mit den Anschlüssen finde ich wirklich schlecht. Muss man dann immer 10 Adapter, die viel kosten, mit sich rumschleppen??

  14. Th3N3tH4cK says:

    Kauft es oder lasst es. Innovation hin oder her, zum zocken eh nicht zu gebrauchen. Asus g751 ist das Zauberwort. Scheiss auf passiv ultra flach bullshit mit minderwertigen prozessoren, ich hatte den ersten ipod mit 5gb wo Seal noch Werbung für gemacht hat auf FIREWIRE, hatte mir dafür extra ne PCI karte gekauft für mein windoof wo die ganze mucke drauf war… Sind mir einfach zu wenig Argumente. Bin ich eigentlich schon vor Euch Fanboy gewesen als ihr noch mit Discman in der Tasche rumgelaufen seit und ich meinen ipod 5GB über mein Powerbook mit Musik gefüttert habe….?

  15. Geil wie die Apple Fanboys wieder überall steil gehen 😀 Unterhaltungsfaktor >9000.

  16. Meine Güte…
    – Adapter zu teuer? Einen Monat warten und Adapter für 8 Euro bei Amazon kaufen.
    – USB-C noch an keiner Peripherie verfügbar? Was wollt ihr eigentlich? Wenn keiner USB-C einbaut, kommt es nie!!
    Ich habe ja erwartet, daß hier heute ne Menge gegeifert wird, aber so dämlich… ne.

  17. Bezüglich des einzelnen Anschlusses, muss man sich auch einmal das Innenleben beim MB12 anschauen. Man stellt schnell fest, dass da überhaupt kein Platz ist für einen zweiten Anschluss, ohne dabei wo anders wieder Abstriche machen zu müssen.

    Also blieb Apple wohl nur folgendes: mehr Gewicht, weniger Leistung, mehr «Luftlücken», dickeres MB, dafür ein Port mehr ODER mehr Leistung, weniger Gewicht, keine «Luftlücken», schlankeres MB und dafür nur ein Port.

    Was würdet ihr wohl als Designer entscheiden, nach der Designphilosophie von Apple bzw. Dieter Rams? Eben.

    Ausserdem denke ich, Apple ist auch gespannt wie das MB12 ankommen wird.

  18. Wenn die Apple-Jungs so toll waren das Logicboard um 67% zu verkleinern (oder was auch immer es war) dann hätten sie sicher auch noch einen zweiten Anschluss unterbringen können ohne Armageddon herbeizuführen 😉

  19. Das Logicboard ist ohnehin winzig – in jedem Ultrabook. Hier war einfach ein Designer am Werk, der das tolle Gehäuse nicht durch weitere Löcher verschandeln wollte.

    Nur einen USB-Port für alles zu haben, ist schon eine erhebliche Einschränkung. Kleine Windows-Tablets haben das Problem auch. Sonst könnte man die Teile als vollwertigen Computer-Ersatz verwenden.

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