Umfrage: Webmail oder Programm
von caschy | 170 Kommentare
Letztens fragte ich lose in die Runde, ob ihr Facebook den Rücken kehren würdest – nun interessiert mich etwas völlig anderes. Ich schreibe hier im Blog immer gerne Entwicklungen auf, die mein tägliches Web-Leben verändern. Ganz früher nutzte ich natürlich ein Mail-Programm, habe dann hier im Blog meinen Wechsel zu Google Mail in allen Lagen beschrieben. Nun frage ich euch: wie schreibt ihr privat E-Mails? Eher Web oder Programm – vielleicht sogar beides? Warum ich das frage? Einfach, um zu erfahren, wie meine Leserschaft so tickt & arbeitet – vielleicht entwickelt sich ja in den Kommentaren auch eine schöne Pro & Contra-Diskussion 🙂
Webmail oder Mail-Programm? Was wird privat genutzt?
- Desktop-Programm (Thunderbird, Outloook, Windows Live Mail & Co) (39%, 1.056 Votes)
- Webmail (Google Mail, GMX, Hotmail & Co) (36%, 953 Votes)
- Beides. (25%, 671 Votes)
Total Voters: 2.674
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Viel Erfolg beim Offline-Lesen und pflegen von vier Mailkonten via Webmail …
@Dennis
Mal überlegt, ob die einzubindenden Konten eine Weiterleitung beherschen? Also, alle meine anderen Konten leiten an gmail weiter. Und da gibt es wohl keine Grenze.
@Tux: Viel Erfolg beim offline-Empfangen von emails! 😀
@Dennis: Ich dachte, wir reden von „Senden“? Per SMTP. Pop3 wäre emails abholen und das würde ich gar nicht machen, sondern bei dem jeweiligen Anbieter einstellen, dass die email beim Eintreffen sofort weitergereicht wird. Das wäre dann unbegrenzt möglich und schneller dazu.
PS: Ups. Rainer war schneller. Sorry.
Webmail only (Google Mail).
Schaue mir trotzdem aus Neugier immer wieder mal Desktop-Clients an (neue Thunderbird-Version, Postbox, Sparrow, …), nur um nach spätestens 10 Minuten festzustellen, wie wenig ich extra Software benötige, um meine Mails zu lesen/schreiben.
Google Mail hat alles was ich brauche, ich vermisse _nichts_. Abgesehen davon habe ich Zugang von überall, die Mails „sichere“ ich per Weiterleitung an einen zweiten Google-Account sowie zu Yahoo. Alles bestens.
@diskostu:
Wie sicherst Du die gesendeten Emails per Zweitaccount?
Früher absoluter Outlook-Verfechter – heute nur noch geschäftlich am Exchange-Server. Mit Android-Handy, Android-Tablet und vielen Mailadressen von verschiedenen Domains gibt’s einfach nix besseres als GoogleMail.
Alles schön mit Labels und Regeln sortiert und dazu noch die Kalendersynchronisation und man behält stets den Überblick.
Und nein, ich werde für diesen Post nicht von Google bezahlt 🙂
Thunderbird 3.x: Ich habe meine Mails lieber auf dem Rechner daheim und so ein jederzeit abrufbares Archiv und bin vom Webmail-Betreiber unabhängig. Syncen mit dem Netbook ist auch kein Problem. Mit dem Handy mache ich eh kaum email-Gedöns, obwohl es ein Androide ist… Ich habe es dann doch lieber auf einem etwas größeren Bildschirm und so dringend sind meine emails nicht, daß sie nicht warten könnten, bis ich am NB oder PC bin.
Hab Yahoo und T-online und verwalte beide Accounts mit einem tragbaren Mozilla Donnervogel.
Gelegentlich (z.B. an fremden Rechnern) werfe ich den Webmailer an.
Das neue Yahoo-Layout geht so, aber die T-online-Seite is ne echte Krankheit, deswegen lieber ein Email-Programm, da ist alles schön eingerichtet und bequem, und der Kalender ist mit dabei (wegen dem ich mich ja sonst auch wieder einloggen müsste).
Privat seit Jahren 1. (und weitere) Adresse(n) Googlemail mit vollem Programm, incl. zus. Webspace. Der wahre Google-Fan braucht das :o. Folglich auch SGS2 mit Android, Dropbox, TrueCrypt, Xmarks u LastPass. So bin ich auf allen Rechnen up to date! Was anderes braucht kein Mensch!!! Bei Anderen nur noch „Gegen-die-Wand fahr-Adressen“. Geschäftlich Outlook/Exchange 2010.
@Rainer und @Felix, vielen Dank für den Hinweis und die Idee. Bei den meisten Konten sollte eine solche Weiterleitung funktionieren. 🙂
Ich habe auch über längere Zeit den Umstieg mitverfolgt und bin dann auch auf den Geschmack gekommen, umzusteigen. Google Mail nutze ich nur noch im Browser und mit entsprechendem Plugin (Google Mail Manager für Firefox) hat man auch immer alles auf einen Blick. Thunderbird nutze ich noch, als ich nur einen Rechner hatte, aber da es inzwischen 3 sind, war mir der Konfigurationsaufwand zu hoch. Klar könnte man sein Profil ja irgendwie „sharen“, aber das war mir auch zu frickelig.
Ich habe mittlerweile soviele unterschiedliche Mailadressen, das ich mir angewöhnt habe beides zu benutzen. Meine Hauptadresse benutze ich hauptsächlich über Webmail und die anderen werden dann in Thunderbird zusammengesammelt.
Mit Googlemail brauche ich kein Mail-Programm mehr. Davor war ich Verfechter von Thunderbird, aber Googlemail und der Fakt, dass man fast überall ins Netz kommt, hat das überflüssig gemacht.
Ich verwende beides – Google Apps und Outlook. Outlook nur deshalb, weil ich ELO Office und weitere Programme verwende. Es wird dort als Mail Client benötigt, andere werden nicht unterstützt. Außerdem kann ich wichtige Mails von Outlook nach ELO übertragen. So habe ich dann meine eingescannte Dokumente, Mails usw beisammen. Solange kein Google Mail für ELO Office verfügbar ist, werde ich bei Outlook bleiben müssen.
Ich arbeite ausschließlich mit Webmail Portalen.
Gmail Privat, andere Geschäftlich.
So habe ich auf jedem PC immer den aktuellen Stand.
Auch unterwegs bei Kollegen, kurz mal Webmail kontrollieren,
kein Problem.
Endor
Ich bin faul, ich nehm den Email-Client von Opera.
Auf Notebook, Netbook und Smartphone selbstverständlich nen Mail-Programm (Thunderbird bzw. die Mail-App von Android) und auf fremden Systemen ausschließlich Webmail (Roundcube).
Ich nutze privat thunderbird und dienstlich Outlook. Habe bei tb vier verschieden Konten eingerichtet, so kann ich direkt antworten, weiterleiten etc. und es kommt nix durcheinander. Ich habe mich da einfach dran gewöhnt. Das Google-Konto besteht, allerdings nutze ich es noch nicht wirklich. Warum auch, meine „alten“ Adressen sind den entsprechenden Leuten seit Jahren bekannt. Thunderbird läuft hauptsächlich auf dem Notebook, ganz selten nutze ich es auch mal am PC.
Ach ja immer Online gibt es bei mir nicht! Ich stecke schon mal in Ecken ohne Netz, bzw der Aufwand für Intranet/DMZ/Gastzugang oder UMTS ist mir dann zu hoch.
primär mailclient und hier outlook. warum?
1. ich bin nicht ständig online, habe die mails aber trotzdem immer im zugriff.
2. ich kann 10 jahre alte mails immer noch in den archivierten pst-dateien lesen.
3. die dateien liegen bei mit und nicht auf irgendwelchen servern, wo sie für werbezwecke gescannt werden.
4. das abfragen mehrere mail-konten mit einem einzigen programm ist besser als 20 webclients aufzumachen
unterwegs und ohne notebook nutze ich auch mal webmail, um schnell nach mails zu schauen und beantworte die notfalls auch über webmail.
Programm(e), ausschließlich.
Bei mir ist das mutt auf dem (jeweiligen) Rechner sowie der Maemo-Client auf dem mPhone, in Kombination mit einem eigenen Mailserver sowie remote immer per SSH zu erreichen.
Warum? Weder will ich meine ganze Korrespondenz bei einem Anbieter liegen haben, wo ich nicht die persönliche Kontrolle drüber hab; darüber hinaus ist da selbst bei GMail nicht genug Platz für.
Abgesehen davon ist WebMail schnarch langsam, bietet mir nicht die nötigen Filter-/Sortieroptionen, ein Backup brauch ich sowieso lokal und Verschlüsselung funktioniert damit auch nicht oder nicht komfortabel.
Kurz, ja, ich bin altmodisch oder paranoid, aber was ich nicht selbst hosten kann, benutze ich auch nicht.