ueli: Ein Launcher für Windows und macOS
An Launchern dürfte es den Nutzern nicht mangeln. Das Startmenü von Windows taugt mittlerweile, des Weiteren gibt’s Zugaben in den Powertoys sowie einige Launcher, die schon in die Jahre gekommen sind und nicht mehr gepflegt werden. Noch mehr ist am Mac los, da hat man das interne Spotlight, Alfred, das von mir genutzte Raycast oder auch den neulich in neuer Version erschienenen Klassiker Quicksilver neben vielen anderen.
Jetzt werfe ich als Ausprobier-Tipp noch einmal die Open-Source-Software ueli ins Rennen. Besonderheit? Zu haben für Windows und macOS. Startet flott Apps, Lesezeichen aus Browsern, kann rechnen, Kommandozeilenbefehle ausführen, Währungen umrechnen und unter Windows Inhalte aus der Systemsteuerung auslesen sowie einiges mehr. Müsst vielleicht einfach mal in die Funktionsübersicht schauen, ob das was für euch ist. Unter Windows selbst vermisse ich werksseitig nichts, wenn ich mal damit arbeiten muss, am Mac kommt – wie erwähnt – Raycast zum Einsatz, wobei ich auch mit Spotlight klarkommen würde.
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Es gab 2020 ein Malware-Problem. Die Ursache scheint immer noch nicht gefunden zu sein und ist möglicherweise noch vorhanden:
https://github.com/oliverschwendener/ueli/issues/332
Mal testen.
Bisher nutze ich seit einigen Jahren Wox und vermisse eigentlich nichts, davor eine halbe Ewigkeit Launchy. Alles unter Windows.
Warum nicht mehr Launchy?
Hab ich immer noch in Verwendung in Verbindung mit Everything (Suche). Läuft auch auf Windows 11 top
Launchy wird ja nicht weiterentwickelt und ueli scheint ja immer noch das Malware Problem zu haben. Daher nutze ich schon eine Weile https://keypirinha.com
Wenn man es einmal konfiguriert hat funktioniert es super
> Das Startmenü von Windows taugt mittlerweile
Würde hier noch „leider nicht mehr so gut“ ergänzen. Die Version in Windows 11 empfinde ich als Rückschritt im Vergleich zu den durchaus praktischen Kacheln von Windows 10.
@caschy: Ich wollte mit meinem letzten Kommentar nicht sagen, dass der Artikel überarbeitet werden sollte, sondern nur mein Bedauern über den Wegfall einiger Funktionen ausdrücken. Ich habe mich da leider etwas missverständlich ausgedrückt.