Twitter wird unter iOS wohl 11 US-Dollar für Blue fordern
Twitter will sein Blue-Abonnement weltweit einführen. Als Preis nannte der neue Besitzer des sozialen Netzwerks, Elon Musk, bisher 8 US-Dollar im Monat. Allerdings machte er auch schon seinem Ärger über die hohen Provisionen im Apple App Store Luft. Jetzt sieht es danach aus, als wolle Musk jene einfach direkt an die Kunden durchreichen. Demnach könnte das Abonnement für Twitter Blue unter iOS dann 11 statt 8 US-Dollar kosten.
Bei einem Abonnement über das Web sollen wiederum final nun wohl keine 8, sondern 7 US-Dollar anfallen. Da Elon Musk derzeit aber recht wankelmütig ist und seine Pläne für Twitter scheinbar nach Lust und Laune anpasst, sollte man sich auch darauf nicht blind verlassen.
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Wie nennt man solche Verhaltensweisen, die Musk zeigt (heute hüh und morgen hott), eigentlich in der Fachsprache?
Schizophrenie? Borderline?
fair
Oh mann…
Mann oder man?
Exzentrisch. Nur arme Leute sind verrückt.
Abwesenheit von jeglichem Sachverstand….
Machen andere wie Google, zB. YouTube Premium, ja auch. Von daher naheliegend, dass es so kommen wird. Als iOS-User habe ich mir Premium dann einfach über die Website geholt und spare die paar Euros im Monat.
Naja, Google erlaubt Alternativen. Apple nicht. Definitiv nicht dasselbe.
Ist das erlaubt? Also, ich meine mich erinnern zu können, dass Apple regelt, dass man einen Dienst über ihre Plattform nicht zu einem höheren Preis verkaufen darf als übers Web.
Das machen viele andere Dienste auch. Man darf von der app nicht auf eine Webseite verweisen, aber man darf im Apple Store höhere Preise verlangen
Ein Aufschlag von 50% dafür, dass man seine Zahlungsdaten lieber Apple gibt als Twitter? Das klingt ja fair.
Was ist denn mit der Android-App? Wird die eingestellt, oder kann man das Abo darüber gar nicht bezahlen? Die Provision dort ist doch genauso hoch wie bei Apple, oder nicht?
Finde ich vollkommen okay. Dann kann ich als Kunde entscheiden, ob ich bereit bin, sie Gebühr zu zahlen oder nicht.
Was mich an der Diskussion aber etwas stört. Die 30% gelten für Abonnements nur im ersten Jahr, anschließend sind es nur 15%. Also dürften die Mehrkosten für den Kunden eigentlich auch nur 15% betragen.
Die Firmen müssen halt überlegen, ob sie generell nur mit den 15% kalkulieren und dann bei jedem, der kein „Dauerabo“ hat drauf zahlen oder ob sie an den „Dauerabos“ etwas mehr verdienen. Und da werfe ich mal das Argument ein, was bei Apples Preisen immer angebracht wird: Die Firmen sind in aller erster Linie Gewinnorientiert.
iOS-Nutzern würde ich eh immer mind. das Doppelte anknöpfen.
Aber mal was anderes: Wozu ist als „kleiner“ privater Twitter-Konsument der blaue Haken gut? Klar, verifiziert. Aber wenn ich den Dienst privat als eine Newsquelle und ggf. als Diskussionsforum nutze, warum zum Henker sollte ich im Jahr knapp 85 Dollar für den Haken hinlegen?
Absolut, und wird ja zum Glück auch oft gemacht.