Twitter und Elon Musk verhandeln über die Übernahme

Laut US-Medien kommt derzeit wieder mehr ins Rollen bezüglich einer Übernahme von Twitter durch Elon Musk. So habe sich der Vorstand irgendwie wohl seine Meinung geändert und die Verhandlungen mit dem Anteilseigner (9,2 % aufgenommen). Laut dem Wall Street Journal könnte es gar sein, dass der Deal noch diese Woche bekannt gegeben wird – dennoch gilt eine Einigung nicht automatisch als gesetzt, sicher sei eine Übernahme trotz dieser Meldung aus den USA nämlich nicht. Sollte es am Ende scheitern, dann vermutlich auch am Geld, denn man wird natürlich versuchen, das beste Angebot herauszuholen – und Musk hatte ja bereits ausgesagt, dass sein bestes und letztes Angebot bei 54,20 Dollar pro Aktie liege. Mal schauen, wie diese Geschichte noch weitergeht. Musk dürfte unbestritten erfolgreich und mit seinen Ideen zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen sein – dennoch schlummert im Genie auch der Wahnsinn, wenn man sich manche seiner Konversationen anschaut.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Kann mir mal jemand erklären, was Musk mit Twitter genau machen möchte? @caschy?
    Normalerweise will Musk doch überall Gewinne machen….

    Will er das als soziales Netzwerk ausbauen?
    Wie soll das bei Twitter gehen? Wenn die das System mit Werbung fluten ist es uninteressant.
    Und wirkliche personalisierte Benutzerprofile wie z.B. bei Facebook/Instagram zu generieren, um personalisierte Werbung zu schalten stelle ich mir schwierig vor.
    Was wollen die daraus generieren, wenn ich z.B. bei Twitter Promis, Politikern oder den Geschehnissen in der Ukraine folge?

    Bisher konnte ich die Schritte von Hr. Musk oft nachvollziehen, sein Interesse an Twitter nicht.

    Aber gut…. vielleicht ist das der Grund, warum er Milliardär ist und ich nicht…… 🙂

    • Laut des kürzlich veröffentlichten TED-Talks (findest du auf YouTube) will er wohl den Code Open Source machen und die Plattform als Möglichkeit für die freie Rede erhalten.
      Er sagt da, dass er Twitter eben nicht als Business-Investition sieht, sondern eher im altruistischen Sinn der freien Meinungsäußerung (die er im Rahmen der Gesetze so offen wie möglich halten will).

      Ob das alles der Wahrheit entspricht bleibt abzuwarten.

      • Wenn Twitter von der Börse ist gibt es kaum noch den Zwang Gewinne aus zu schütten! Und das war bisher einer der Hauptgründe warum Twitter viele Werbekunden und auch bezahlte Businesskunden-Accounts gebraucht hatte. Fallen die vielen Eingriffe betreffs Filterung der Meldungen weg („Free Speech“-Forderung von Musk!), werden auch weniger Personen – eine der weiteren Hauptkostenquellen – gebraucht. Und dann der sauteure Aufsichtsrat/Board! All das verbilligt den Betrieb.
        Zusätzlich braucht Twitter dann als Privatfirma keine eigene Serverzentren mehr – musste ja als ‚Asset‘ für die Anleger herhalten.

    • Mehr Werbung als derzeit bereits geht kaum noch

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