Twitter mit mobilen Updates
Twitter haut gleich die volle Breitseite raus und aktualisiert den Client für iOS auf Version 4.3 und auch die Android-Version hat ein Update auf Version 3.3 erhalten. Twitter hat natürlich Probleme, den Client-Fuß richtig bei den Leuten in die Tür zu bekommen, gibt es doch jede Menge Clients, die bei den Benutzern wahrscheinlich beliebter sind, hier erwähne ich einfach nur mal Plume, TweetBot, Boid, Tweetdeck, Tweakdeck und Co, die hier im Blog schon vorgestellt worden sind. Auch das aktuelle Update bringt mir bislang keinen Mehrwert, wer allerdings auf Twitters eigenen Client setzt, der bekommt einige nette Aktualisierungen.
Twitter für Android kann nun auch die eingebetteten Inhalte wie Videos, Bilder und Co bei unterstützten Seiten anzeigen. Des Weiteren gibt es Unterstützung für Push-Benachrichtigungen für einzelne Benutzer, Autovervollständigung bei Suche nach Benutzernamen, anklickbare Avatare, die direkt auf das Profil leiten und „viele andere Verbesserungen“. Die iOS-App kann zudem unter anderem personalisierte Trends anzeigen. Und ihr? Welcher Client ist, sofern ihr twittert, das Werkzeug eurer Wahl? (danke Logan für den Hinweis!)
Nutze Tweedle, hat ein cooles Design und wird von Update zu Update besser.
Ich benutze Plume. Faireweise muss ich sagen, dass ich bisher keinen anderen Client getestet habe, da mir Plume direkt zugesagt hat.
Benutze seit je her den offiziellen Client. Was mir jetzt beim ersten ausprobieren aufgefallen ist, dass mit dem neuen Update sich die App wesentlich flüssiger verhält.
„Diese App ist nicht mit Ihrem ###-Gerät kompatibel.“
Schönen Dank Twitter.. wenn ichs nicht installieren kann, darf ich leider auch nicht schlecht bewerten 😀
Ich finde auf dem iPhone immer noch Seesmic am besten.
ich nutze im moment den offizielen klienten. kp warum wusste bis dahin nicht das es andere gibt xD lasse meine daten auch lieber beim original wer weiss was die drittanbieter damit anstellen.
Ich hatte zum Anfang Seesmic. Aber es gab damals keine Tablet optimierte Version.
Irgendwann bin ich bei Tweetcaster gelandet. Ist schnell, zeigt Inhalte direkt an, guterÜberblick über Conversation.
Auch die „Who reteweeted this“ und „Zip it“ Funktionen sind schön. Über die Integration von TweetMarker habe ich mich sehr gefreut.
Guten Tag !
Zwar nicht als mobile Version, aber wenn ich unterwegs bin brauche ich sowas auch nicht …
http://bsix12.com/smd/
Den offiziellen iOS client und was eigentlich noch fehlt und dieses Mal auch nicht dabei zu sein scheint:
GLOBAL READ
Wenn man also DMs aufm iPhone als gelesen markiert, und diese dann wieder als neue DMs aufm iPad und im Webfrontend erscheinen. Total nervig.
Ich setze eigentlich schon immer den offiziellen Twitter Client ein. Der ist gut genug und ich komme damit ganz gut zurecht. 🙂
Habe mal Tweetbot ausprobiert, finde den allerdings eher überladen.
Die einzige Funktion, die im offiziellen Twitter Client fehlt ist die „Mute“ Funktion. Wobei die auch wieder verzichtbar ist.
Wenn mich Twitter nervt, habe ich endlich einen Grund schlafen zu gehen. 🙂
Ich lege mich da nicht so fest:
Auf dem iPad läuft Tweetbot, das iPhone rennt mit Tweetdeck und auf dem Windows-Rechner Janetter.
Läuft alles einwandfrei und ich kann jedes dieser Produkte vollends empfehlen.
An Axel:
Danke für die Erwähnung.
Ich teste „Janetter“ gerade auf dem Windows-Desktop.
Erster Blick: Gut.
Die Frage ist, ob es in naher Zukunft überhaupt noch andere Twitter-Clients geben wird. Gerade vor ein paar Tagen hat man seitens Twitter erst wieder betont, dass man nicht wolle, dass Entwickler die API nutzen um Twitter-Clients zu bauen:
https://dev.twitter.com/blog/delivering-consistent-twitter-experience
These efforts highlight the increasing importance of us providing the core Twitter consumption experience through a consistent set of products and tools. Back in March of 2011, my colleague Ryan Sarver said that developers should not “build client apps that mimic or reproduce the mainstream Twitter consumer client experience.” That guidance continues to apply as much as ever today. Related to that, we’ve already begun to more thoroughly enforce our Developer Rules of the Road with partners, for example with branding, and in the coming weeks, we will be introducing stricter guidelines around how the Twitter API is used.
Man kann nur hoffen, dass Twitter bei Tweetbot, Tweetdeck & Co nicht bald den Stecker zieht. Aber wenn man die User zwingt nur die offiziellen Clients zu benutzen, hat man auch mehr Kontrolle und kann z.B. Werbung in den Timelines platzieren und garantieren, dass diese auch angezeigt wird. Könnte sein, dass das dahintersteckt.
Die Third-Party-Clients zu verbieten wäre aus meiner Sicht aber ein ganz schlechter Schritt.