Twitter: 23 Millionen aktive Nutzer sind Bots

Aktive Nutzer pro Tag oder Monat, das sind die Werte, an denen sich ein soziales Netzwerk messen lassen muss. Was aus diesen Zahlen jedoch selten hervorgeht, sind die tatsächlichen Nutzer. Also solche, die nicht automatisiert ihr Netzwerk befeuern. Bot-Accounts sind als Einnahmequelle für ein Netzwerk, das Geld durch die Verbreitung von Werbung verdient, wertlos. Ein Bot-Account muss dabei nicht einmal etwas Schlechtes sein, der Twitter-Account unseres Blogs ist quasi auch ein Bot-Account, weil dort automatisiert die Artikel landen.

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Jedenfalls machen Bot-Accounts laut Twitter 8,5 Prozent der aktiven Nutzer aus, das entspricht ca. 23 Millionen Accounts, die man aus Werbersicht aus den aktiven Nutzern herausrechnen müsste. Bleiben natürlich immer noch 91,5 Prozent der aktiven Accounts, die menschlich sind, das wiederum klingt sehr viel positiver als 23 Millionen Bot-Accounts. Interessant wäre es sicher auch, Mehrfach-Accounts herauszufiltern, das dürfte aber um Einiges schwieriger sein.

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8 Kommentare

  1. Gilt man eigentlich auch als aktiv, wenn man nur liest, aber nichts postet?

  2. Herr Hauser says:

    Mal kurz was anderes: Ich musste script.ioam.de erst einmal deaktivieren/sperren um überhaupt auf diese Seite zu gelangen. Auch andere Seiten wollten im Firefox einfach nicht angezeigt werden, alles wegen diesem blöden script.ioam.de.

  3. @JB: Vermutlich. Ich schätze das geht nach Login.

    Ich frage mich aber, wie sie Bot-Accounts rausfiltern und ob sie wirklich alle erwischen.

  4. twitter… so unnötig.. noch ne Plattform kurzen Text Müll etc.. von IRGENDWEM zu lesen.. was unnötig..

  5. Gibt es schon Ansätze wie man Mehrfach-Accounts herausfiltern kann? Und was wird als aktiv bezeichnet? Wie lange muss ein User auf der Seite sein um gezählt zu werden?

  6. Sparbrötchen says:

    @Sascha
    wobei ich ich dieser Logik nicht folgen kann:
    „Ein Bot-Account muss dabei nicht einmal etwas Schlechtes sein, der Twitter-Account unseres Blogs weil dort automatisiert die Artikel landen.“
    Ihr seid nicht unfehlbar und nicht alles was Ihr macht, ist damit automatisch gut – alleine die feedbackheischenden CTAs am Ende von Caschys und Deniz Artikeln …

    Denn genau dieser Bot-Automatismus ist ein Problem bei Twitter und den anderen Diensten – wenn ich Veröffentlichungen eines Blogs folgen möchte, abonniere ich den RSS Feed. So werden die Suchen innerhalb Twitters und anderer Dienste mit Treffern zu irgendwelche Seiten mit irgendwelchen automatisch abgeschnittenen Headlines vollgemüllt.

    Wenn man einen Artikel auf Twitter/Facebook/o.ä. promotet, sollte über das CMS bereits extra für diese Dienste ein zusätzliches Feld bereitgestellt werden, in dem dann der Text passend zur möglichen Zeichenanzahl *redaktionell* angeteast wird, das ist nunmal die Leistung, die der Redakteur erbringt, sonst ist es nur „Elektronik Schrott“ und macht Euch alle schon bald überflüssig.
    Automatische Teaser zu automatisch generierten Texten aus immer den gleichen Quellen, bieten keine Möglichkeit sich gegenüber anderen Angeboten abzuheben.

  7. Sparbrötchen says:

    @Sascha
    Mein Kommentar http://stadt-bremerhaven.de/twitter-millionen-nutzer-bots/#comment-465946 beinhaltet einen Kopierfehler beim Zitat.
    „Ein Bot-Account muss dabei nicht einmal etwas Schlechtes sein, der Twitter-Account unseres Blogs ist quasi auch ein Bot-Account, weil dort automatisiert die Artikel landen“

    Kannst Du gerne korrigieren und diesen Beitrag hier dann wieder löschen – er ist ja mit der Korrekturüberflüssig

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