Tomorrow: Bargeld an der Supermarktkasse einzahlen oder abheben

Das nachhaltige Fintech Tomorrow hat Neuigkeiten zu verkünden. Ab sofort könnt ihr in diversen Geschäften und Supermärkten Bargeld einzahlen oder abheben. Kennen wir bereits von anderen Anbietern, da war beispielsweise N26 mit Cash26 recht früh dabei. Auf Kundenwunsch gibt es das Feature nun auch bei Tomorrow. Braucht ihr Bargeld oder wollte Geld von eurem Tomorrow-Konto abheben, dann geht der Weg künftig über ein Partnergeschäft. Über die Banking-App kann ein Barcode erstellt werden, der vor Ort dann an der Kasse gescannt wird. Heißt, ihr legt über die App bereits fest, ob ihr Bargeld ein- oder auszahlen wollt. Geld abheben könnt ihr zwischen einem Euro und maximal 300 Euro, fürs Einzahlen steht euch die Wahl zwischen 50 und 999 Euro zu wählen. In der App muss eine Bestätigung über eine TAN erfolgen, der generierte Barcode ist dann eine Stunde für die teilnehmenden Geschäfte gültig. Solltet ihr euch es anders überlegen, kann der Vorgang jederzeit über die App abgebrochen werden.

Hier werden die einzelnen Schritte in der App gezeigt, wie im Artikel beschrieben.

Während es fürs Geldabheben keine Gebühren gibt, vorausgesetzt ihr habt noch kostenfreie monatliche Abhebungen, werden beim Einzahlen zwischen 1,5 und 1,7 Prozent fällig. Das variiert je nach Kontomodell. Habt ihr kein Freikontingent mehr für monatliche Abhebungen, dann werden 2 Euro fällig. Die jeweiligen Gebühren werden transparent über die App kommuniziert. Zudem gibt es ein Limit von Ein- und Auszahlungen von 1000 Euro pro Woche. Da zählen auch ungenutzte Barcodes rein, die ihr im Falle des ausschöpften Wochenlimits checken und etwaig löschen solltet.

Solltet ihr noch mit einem kostenlosen Konto als Bestandskunde unterwegs sein, dann sollte das neue Feature ebenfalls funktionieren. Hier war es nach dem Akzeptieren der AGB jedenfalls der Fall. Sofern ihr da nicht aktiv das Kontomodell wechselt, bleibt jenes wie gehabt ohne Kosten.

Die Partnershops sollten diverse Flexibilität erlauben, deckt man da doch eine Bandbreite an verschiedenen Ketten ab.

In folgenden Geschäften könnt ihr das neue Feature zur Ein- und Auszahlung von Bargeld nutzen:

  • REWE
  • Penny
  • dm
  • Rossmann
  • mobilcom-debitel
  • toom
  • Unternehmensgruppe Dr. Eckert (dazu gehören z.B. PVQ PresseShop, ServiceStore DB, etc.)
  • OMV Tankstelle
  • BUDNI
  • Q1 Tankstelle

An Bargeld kommen seit dieser Woche übrigens auch Sparkassen-Kunden auf neuem Wege. Hier setzt man an zahlreichen Bankautomaten inzwischen auf eine NFC-Schnittstelle. Diese lässt sich nun mit der digitalen Girocard in Apple Pay oder der Mobiles-Bezahlen-App komfortabel auch übers Smartphone nutzen, um an Bargeld zu kommen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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47 Kommentare

  1. Gefällt mir gut, auch wenn da leider noch nicht so viele Läden mitmachen. Werde es mal die Tage testen.

    • Ich nutze derartige Angebote in den lokalen Geschäften nicht mehr.
      Hatte mehrfach den Sachverhalt, dass ich per Karte / QR Code Geld an der Kasse abheben wollte und das Personal damit vollkommen überfordert war, der Filialleiter gerufen wurde etc. mit der Konsequenz eines großen zeitlichen Aufwandes für mich.

      Mittlerweile bin ich dazu übergegangen einfach alle paar Monate 1.000 Euro am Bankautomaten abzuheben und damit komme ich viele Monate über die Runden da ich zum Glück im alltäglichen Ablauf kaum noch Bargeld benötige.

  2. Cloudworks says:

    Ich frage mich, was die Angestellten an der Kasse eigentlich davon haben. Schon wieder eine zusätzliche Leistung ohne zusätzliche Bezahlung? Ein Drogeriemarkt ist keine Bankfiliale.

    • AFAIK werden die nach Zeit bezahlt – egal, was sie in dieser Zeit machen.

    • ???
      Soweit ich weiß, bekommen die Mitarbeiter der genannten Ketten Stundenlohn.
      Was für Leistungen in der Arbeitszeit erbracht werden, darf der Arbeitgeber bestimmen. Und ob nun Ware gegen Geld getauscht wird oder nur Geld ein- oder ausgezahlt, dürfte für die Mitarbeiter an den Kassen nicht so ein Problem darstellen.

    • @Cloudworks

      Inwiefern eine zusätzliche Leistung für das Kassenpersonal?
      Durch die Gebühren kaufst du ja im Endeffekt eine Dienstleistung.

      Und was Bankfilialen angeht,die werden in Zukunft sowieso fast alle abgebaut sein.

    • Einen Job. In jedem Baumarkt und in jedem neuen E-Center kassiere ich mich selber ab. Produkte scannen, zahlen und ganz entspannt einpacken und gehen.

      Vermutlich gibt es irgendwann Rabatte und Gutscheine, wenn man ein Regal als Kunde einräumt oder das wird automatisiert. Es ist eigentlich cool, dass solche neuen Aufgaben nun erstmal diese Jobs sichern.

    • Das Geschäft erhält sowohl bei Ein- wie auch bei Auszahlungen eine Provision…

      • Die du als Kunde beim Einzahlen ja schon bezahlst und die ich, dafür dass die Bank keine Kosten für eine Filiale mehr hat, mehr als unverschämt finde.
        Aber man kann ja mit den Füßen abstimmen und eine solche Bank meiden.

    • Oh man, ich hoffe das ist ein Scherz. Hast du keine anderen Probleme?

      Wo ist der eklatante Unterschied zu einem normalen Bezahlvorgang? Auch da wandert Geld in die Kasse rein/raus.

      Außerdem werden die Angestellten nach Zeit bezahlt und ich denke die Tätigkeiten normaler Kassiervorgang und Geldausgabe ist sehr vergleichbar

    • Sebastian says:

      Nur weil sie jetzt u. U. mal einen Schein rausgeben oder entgegennehmen müssen? Würden sie dafür nicht eingestellt?

    • KlausMaus says:

      Barzahlen (der Service hinter dem ganzen) existiert schon sehr lange, somit ist es für die Kassierer keine wirkliche Neuerung.

    • Die Angestellten an der Kasse scannen Barcodes, nehmen Geld entgegen, geben Geld aus und zählen am Ende der Schicht dass der Kassenbestand dem Wert entspricht den die Kasse ausrechnet. Ob die Transaktion über einen Salatkopf geht, einen Lottoschein oder neuerdings über ein Bankgeschäft ist für die Angestellten an der Kasse weder positiv noch negativ.

      Der Laden (-Besitzer) dagegen hat einfach ein weiteres Produkt mehr im Sortiment. Eines bei dem er sich nicht großartig um Logistik kümmern muss und für dessen Handhabung keine weiterführenden Anforderungen bestehen als für das Bargeld das der Laden ohnehin schon hat.

      Selbstverständlich wird das Kassenpersonal bezahlt. Pro Stunde, und egal ob es in dieser Zeit 45 Wocheneinkäufe oder 45 Bankgeschäfte abwickelt. Natürlich ist der Lohn an der Kasse eher mickrig. Das ist aber grundsätzlich so und nicht auf die 45 Bankgeschäfte beschränkt. Insbesondere macht das Kassenpersonal das nicht in seiner Freizeit.

      Es gibt diverse Dienstleistungen die sich Läden aufhalsen, auch wenn sie nicht zum branchenüblichen Geschäft gehören. Das Personal an Tankstellen nimmt Lottoscheine entgegen und kocht mir ein paar Würstchen, der nächstgelegene Paketshop ist ein Supermarkt.

      Ob der Mehrwert für die Tankstelle oder den Supermarkt jetzt über den Marketingeffekt hinaus geht wird wohl ein Geheimnis zwischen der Bank und dem Laden bleiben.

      Ich gehe aber stark davon aus, dass sich die zusätzlichen Kosten für die Läden in Grenzen halten. Letztlich sind Bargeldtransaktionen für jeden Laden Alltag.
      Kein Laden hat gerne Bargeld weil das unnötige Kosten sind, aber der Großteil der Kosten sind Fixkosten. Geldtransporter, Tresor samt Stellfläche, Versicherung. Auch Geld zählen skaliert mit der Anzahl der Kassen stärker als mit dem Umsatz.
      Wenn Supermärkte neuerdings Auftrags-Bargeldtransaktionen durchführen ist das die Kategorie „sell you by products“.

    • Keine Angst, da wird schon eine Provision für die Geschäfte abfallen.
      Da wird nichts verschenkt.

    • Herr_Riebmann says:

      Inwiefern rechtfertigt das denn eine zusätzliche Bezahlung?

    • Sparbrötchen says:

      Heute ist der 1. April, nicht der 1. Mai. Geld entgegennehmen und wieder rausgeben gehört bereits zum Job an der Kasse.
      Die müssen dem Kunden ja nicht zusätzlich komplexe Finanzprodukte erklären.

    • Die Mitarbeiter an einer Supermarkt Kasse werden üblicherweise für ihre Zeit bezahlt, und nicht für ihre Produktivität. Von daher passt das schon.

      Diese Herangehensweise hast Du eher in „höheren“ Positionen, da wirst Du nicht mehr für Deine Zeit bezahlt sondern für den Wert und die Produktivität die Du dem Unternehmen bringst.

    • Ben_Utzer says:

      Logik der Aussage? Was interessiert die Verkäufer an der Kasse wenn sie per Stundenlohn/Monatslohn bezahlt werden? Auch geben sie keine Kreditberatung a la Banken. Der Handel macht das bestimmt nicht aus Nächstenliebe und wird davon profitieren, genauso die Kunden. Gibt ja auch mehr Läden als Banken mittlerweile in meiner Stadt z.B.

    • Alexander says:

      Ich verstehe nicht was sie meinen. Die Zeit eines Angestellten an der Kasse wird bezahlt und nicht die einzelnen Tätigkeiten. Ich kenne keinen Supermarkt wo das anders ist.

    • Ich denke es geht dabei nicht darum was die Angestellten davon haben, sondern die Kunden. Wenn ich mir dadurch einen zusätzlichen Weg zu einer Bankfiliale sparen kann nehme ich diesen Service gerne in Anspruch. Ich würde mich bei meiner Entscheidung, wo ich einkaufen, auch daran orientieren, wo ich den von mir gewünschten Service auch geboten bekomme. Heißt im Endeffekt, ich kaufe dann lieber z.B. zu Rewe als zu Edeka.

    • Warum sollten die Angestellten davon etwas haben? Ihr Arbeitsaufwand ist auch nicht größer als bisher bei der Frage, ob man zusätzlich zu seinem Einkauf beim Bezahlen noch Bargeld haben möchte. Jetzt halt auch ohne Einkauf möglich. Für die Geschäfte ist es eine Möglichkeit, Kunden in den Läden zu holen. Mehr Kunden im Laden = mehr möglicher Umsatz = Geschäft entwickelt sich positiv = Arbeitsplätze ggfs. sicherer.
      Das sind unternehmerische Entscheidungen…

    • Die werden dafür bezahlt?

      Und für die Ketten ist das ein doppeltes Geschäft, mögliche Gebühren und Kunden im Laden. Bargeld und EC-Terminal haben sie sowieso da. Ist halt beinahe niemand bei so einem FinTech-Dingens und daher keine Übung.
      Bargeldauszahlung per mündlicher Anweisung ist ja Tagesgeschäft, machen auch Sparkassenkunden aus Bequemlichkeit.

  3. „Ich frage mich, was die Angestellten an der Kasse eigentlich davon haben.“
    Die kriegen ihr normales Gehalt. Da das System dem des Pfandbons gleicht, verlangt auch keiner mehr Kompetenzen des Personals.

    „Schon wieder eine zusätzliche Leistung ohne zusätzliche Bezahlung?“
    Einerseits wird der Laden sein Bargeld los, welches Kosten verursacht. Auf der anderen Seite nimmt er Geld ein:
    a) Bei Einzahlungen, welche aufgrund der Gebühren seltener stattfinden, bekommt sie’s durch die Bank bezahlt.
    b) Gibt sie dem Kunden durch Ein- und Auszahlungen einen Grund mehr, in diesem Geschäft einzukaufen.

  4. Dann dauert es an manchen Supermarktkassen bald länger,als wenn eine 95jährige Oma ihr Kleingeld zählt, um passend zu zahlen.Wobei ich für die Oma Verständnis habe.

    • Das, was aktuell am längsten an der Kasse aufhält, sind die ganzen Schrottapps. Besonders im Lidl wäre ich vermutlich bereits im Gefängnis, wenn meine Blicke töten könnten :@

      • Lidl sollte mit den Apps schnell aufhören. Optionen sind wegbleiben als Kunde oder sich jedes Mal aufwendig beim Personal zu bescheren.

        Letzteres ist unangenehm und unfair gegenüber dem Personal. Andererseits setzen die Verantwortlichen genau darauf „die Kunden wollen das Personal nicht doppelt leiden lassen“.

        Möchte ich auch nicht. Wer will schon der Sonderling sein? Fände hier eine breite Bürgerbewegung gegen „noch ne App“ und diese unsäglichen Pseudorabattsysteme angebracht. Der reale Nutzen von Payback ist Negativ. Es kostet Zeit und Geld. Wenn sie mich als Kunden wollen sollen sie die Leistung verbessern? Oder gleich die Waren günstiger anbieten – ohne Payback wird das Werbebudget ja deutlich kleiner.

        Und dann halten sie Ihre Handy oder Karte auch noch falsch hin und irgendwas ist nicht so wie im Heftchen.

  5. Nutze das kostenfrei einzahlen von der norisbank. An allen deutsche Bank Automaten. Konto ist kostenfrei

  6. Wer nutzt sowas regelmäßig? Ich hab ein Konto bei der Sparkasse und könnte dort am Automaten Geld einzahlen (Habe ich in 10 Jahren vielleicht 3 oder 4 mal gemacht). Gibts hier Leser die sowas regelmäßig nutzen würden? Falls ja würde mich der Anwendungsfall interessieren.

    • Wenn man die einschlägigen Foren und Threads zugrunde legt, sind 3/4 aller Deutschen am Wochenende mit Flohmarktkäufen oder dem Handel mit Gebrauchtwagen beschäftigt. Das letzte Viertel arbeitet in der Gastronimie und muss säckeweise Trinkgeld einzahlen.

    • die leser hier entsprechen nicht dem durchschnitt, auf grund ihres geballten fachwissens
      sind sie eher die spezialspezialisten

  7. Am Geldautomaten bekomme ich garantiert durch die Bundesbank geprüftes Geld.
    An der Supermarktkasse jedoch Ungeprüftes, von anderen Kunden.
    Da kann dann auch mal Falschgeld dabei sein.
    Das sollte jedem bewußt sein.

    • Ich hatte in 45 Jahren noch nie (zumindest wissentlich) Falschgeld in der Hand, und mir ist auch niemand bekannt der das hatte. So riesig scheint das Problem evtl. nicht zu sein.

    • Falschgeld ist echt selten. Am reinen Geldautomaten ist das Geld von der Bundesbank jedoch meist in besserem Zustand.

      Das Bargeld aus der Theke in der Disco würde ich jetzt nicht unbedingt verschenken wollen. Geld stinkt nicht, aber da wird das Zählen mühselig.

  8. Ich zahle schon länger Bargeldlos per Handy. Hin und wieder lasse ich mir auch schon mal Bargeld an der Kasse auszahlen. Das geht vollkommen problemlos -zumindest bei Aldi. Das sollte eigentlich für eine Einzahlung ebenso gelten. Ausserdem hab ich überhaupt kein Problem mal etwas länger zu warten wenn Leute ihr Kleingeld zusammenkratzen oder ältere Leute ihr Portemonnaie hinhalten damit die Kassiererin das Geld herausnimmt. Soviel Menschlichkeit muss sein.

  9. Tomorrow, ist das nicht die Öko-Bank mit der premium-Holz-Kreditkarte? Was eine Verschwendung. Wirklich Öko wären Karten für alle Kunden vollständig recyceltem Kunststoff.
    Zur Sache: Nun, wenn man mal bei einer Direktbank Bargeld einzahlen muss, bleibt kaum eine sinnvolle Alternative zu den Einzelhändlern. Zum Abheben bevorzuge auch ich Automaten, dort kann ich wenigstens die Stückelung wählen ohne noch diskutieren zu müssen oder böse angeschaut zu werden, wenn ich keine Lust auf einen 50 € Schein habe.

  10. Bargeld einzahlen im Supermarkt. Wieso bezahlt man mit dem Bargeld nicht einfach seine Einkäufe?

    • Wenn Du gerade Deine Großmutter für 1000 € an der Haustür verkauft hast, ist das eine ganze Menge Sonnenblumenöl, dass Du nach Hause schleppen musst. Oder Du willst mit dem Geld online 500 Pakete Klopapier bestellen, da nützt es Die wenig, wenn Du das Geld in Spülkasten versteckt hast.

  11. Wer kennt sie nicht, die „Partner*innengeschäfte“. Den Award für das skurrilste Gendern, welches mir seit langem begegnet ist, haben sie damit schon mal sicher.

    Das Abheben von Bargeld an der Supermarktkasse kann jedenfalls ganz praktisch sein. Hatte es schon bei anderen Banken vor Jahren hin und wieder genutzt. Würde allerdings nie dafür extra zahlen. Genauso wenig wie für Einzahlungen.

  12. Agesilaos says:

    Gut verteilte Einzahlautomaten würde ich viel praktischer finden. Insbesondere für Kleingeld. Als ich noch Comdirect-Kunde war, eigentlich ganz praktisch gewesen. Einmal im Jahr den großen Beutel mit Kleingeld reinschütten und gut. Und den Beutel der Kassiererin in die Hand zu drücken wird wohl auch nicht so gerne gesehen

  13. SuperMario says:

    Hier scheint keiner das echte Problem zu erkennen. Zumindest bei mir Lokal in der Filiale kommt es häufig dazu, dass Leute hohe Beträge mit Cent Beträgen Bezahlen möchte so die Kasse langsamer wird. Wenn man schnell was kaufen möchte z.B.
    in der Mittagspause und einer 5€ in 1,2 und 5 cent Stückzahlen möchte… dann gute Nacht. Geld auszahlen geht in der Regel problemlos und schnell aber ich befürchte, dass könnte sich jetzt negativ auswirken.

    Aktuell können die Supermärkte ja bis zum bestimmten Betrag noch ablehnen, aber wenn man einzahlen kann, wäre es eventuell ein Hintertür. Dann dauert nur alles noch länger. Komplett schlechte Entwicklung. Wer zahlt sonst schon Bargeld ein in einer Welt wo fast alles per Karte bezahlt werden kann.

    • Das Problem wird sich mittelfristig dadurch erledigen, dass immer mehr Geschäfte im ersten Schritt reine bargeldlose Kassen einführen und im zweiten Schritt überhaupt kein Bargeld mehr akzeptieren.

      Selbst bei Imbissbuden hat man das schon teilweise, war letzte Woche noch bei einer und das weit abseits einer Großstadt.

      • Sowas habe ich tatsächlich in Schweden schon vor ein paar Jahren erlebt, allerdings in einem Restaurant: dickes Schild an der Tür „kein Bargeld, nur Kartenzahlung möglich“
        Spart jede Menge Zeit und Risiko beim Geld zählen und zur Bank bringen, macht alle Einnahmen transparent und es gibt einfach kein Geld mehr zum Klauen.

  14. Also 1,5 Prozent ist schon heftig fürs Einzahlen. Sind ja meist keine kleinen Beträge. Bei meinem kostenlosem Konto der Commerzbank kann ich kostenlos einzahlen.

    • Das war der Hauptgrund warum mein Zweitkonto bei der Comdirect (Commerzbank Tochter) ist, die Möglichkeit kostenlos Geld einzahlen zu können. Und weil die comdirekt Wunsch-PIN anbietet, war mir wichtig da ich keine Lust hatte mir bei der 8. Karte auch noch eine PIN zu merken.

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