Thunderbird 60.2.1 ist da
Mittlerweile ist für den immer noch beliebten E-Mail-Cliebt Thunderbird ein Update auf die Version 60.2.1 erschienen. Die Aktualisierung bringt keine neuen Features mit, sondern behebt hinter den Kulissen einige Fehler und schließt Sicherheitslücken. Ein Problem mit der Twitter-API verbleibt aber zunächst und soll erst in einem der nächsten Updates behoben werden.
Unter dem folgenden Link findet ihr die kompletten Release Notes. Aktualisieren könnt ihr Thunderbird, indem ihr einfach im Reiter „Hilfe“ auf „Über Thunderbird“ klickt. Dann wird euch die aktuelle Version angezeigt und im Falle des Falles ein Update heruntergeladen. Behoben wurden kleinere Probleme mit der Rechtschreibkorrektur, dem Kalender und auch der Betreffszeile.
Thunderbird 60.2.1 steht ab sofort für sowohl Windows, macOS als auch Linux bereit. Zum Download des Programms an sich gelangt ihr alternativ natürlich auch direkt über Mozilla.
Twitter-API? Was hat Thunderbird denn mit Twitter am Hut? Das ist ein Mail-Client.
Im Grunde ist Thunderbird mittlerweile eine PIM-Suite und die Chat-Integration hat er dadurch, dass auch die ehemaligen Entwickler von Instantbird sich beteiligen, auch schon lange. Aktuell unterstützt er Twitter, XMPP, IRC und Google Talk (warum auch immer der noch drinne ist), waren aber mal deutlich mehr.
Das mit dem einfachen Mailclient war jedenfalls schon lange einmal.
Mein Thunderbird 52.9.1 findet leider noch keine neue Version. :-/
„Thunderbird 60 wird derzeit nur als direkter Download angeboten und nicht als Upgrade von Thunderbird 52 oder früher.“
Quelle:
https://stadt-bremerhaven.de/e-mail-thunderbird-60-mit-vielen-aenderungen-veroeffentlicht/
oder die portable Version von Caschy, den Profilordner noch kopieren und schon ist alles beim alten und nichts weg! Wenn Thunderbird installiert ist denn einfach den die neue Version darüber installieren.
Beide haben berits die aktuelle Version hier erhalten!
https://stadt-bremerhaven.de/portable-thunderbird-60-in-32-und-64-bit/
„Thunderbird version 60.2.1 provides an automatic update from Thunderbird version 52.“
https://www.thunderbird.net/en-US/thunderbird/60.2.1/releasenotes/
Das sagen die release notes, aber der Mechanismus funktioniert (bisher) nicht.
Ja, ich habe leider auch noch kein automatisches Update auf Version 60.2.1 bekommen. Ich bin aber noch guter Hoffnung – vermutlich wird das Update nicht gleichzeitig an alle Nutzer ausgeliefert.
Bin gespannt, wann der regulär bei Mint 19 ankommt. Dann, vor allem darauf, welche der Plugins das überleben.
Da viele essenzielle Plugins ab Version 60 nicht mehr funktionieren, hat der sich für mich erledigt. Bin jetzt bei Outlook, den kann man wenigstens von Haus aus ins Tray minimieren.
https://addons.thunderbird.net/en-US/thunderbird/addon/minimizetotray-reanimated/
@Schtief „Da viele essenzielle Plugins ab Version 60 nicht mehr funktionieren“
Heute am 16.10. kam die 60.2.1 auch für Linux Mint 19. Die 8 Erweiterungen funktionierten wieder nach manuellem Updaten. Auch das wichtige TNEF Addon Lookout. Nur der Kalender (Lightning) hat gezickt da der unter Linux anders behandelt wird, aber nach Recherche im thunderbird-mail Forum und in den Kommentaren der Erweiterungen-Seite bekam ich den auch wieder in Gang.
Das lief zumindest besser als beim Firefox damals, und es lohnt sich. Single-Key lesen wie bei Outlook, der Bug mit den „verschwundenen“ Anhängen ist hier behoben, und bestimmt noch einige mehr.
Mach einfach eine Sicherung des Profils, und probier es aus!
@Wolfgang D. wie hast du Lightning denn wieder zum Laufen gebracht? Sende doch bitte den Link zu der Seite, die dir bei der Lösung geholfen hat. Danke.
1) Remove all Lightning/Exchange add-ons 2) Install xul-ext-lightning (`sudo apt install xul-ext-lightning`)
2) oder via GUI – System – Software Manager – suche : lightning“ – install
Oder bei Thunderbird-Mail den DE Linux Tarball herunterladen, entpacken, das „thunderbird“ Verzeichnis an einen Ort seiner Wahl kopieren. Profil sichern. ./thunderbird starten, und wenn alles läuft, den mit der Linuxdistri mitgelieferten Kram über die Paketverwaltung deinstallieren. Die von der Webseite heruntergeladene Version aktualisiert sich dann unabhängig vom Paketsystem der Distri, und man bleibt von weiteren Bastelarbeiten verschont.
„xul-ext-lightning“ ist nur in Englisch, und die streiten sich wohl noch Wochen darüber, wer diesen Bug beheben soll, oder ob es ein Bug ist.
Das Programm ist nur ein Haufen Dreck! Zumindest die Linux-Version kann Pop3 nicht mehr abrufen, Mails werden nur angezeigt, aber laden ist nicht mehr. An der Oberfläche hat sich nichts geändert. Neue Funktionalitäten: Fehlanzeige. Und man kann das Update nicht verhindern, weil es doch immer wieder irgendwo durchrutscht! Und doch wird es freigeben für die Updates, obwohl im Netz seit 2 Wochen von diesem Fehler berichtet wird!