Tesla Semi Truck wird ab Dezember 2022 an Pepsi geliefert

Tesla wird laut einem Tweet von Elon Musk ab dem 1. Dezember 2022 seine Semi Trucks an Pepsi liefern. Erstmals hatte man diese E-Fahrzeuge bereits 2017 vorgestellt. Damals warb man dann auch damit, dass Pepsi rund 100 Exemplare des Semi Trucks vorbestellt habe. Nun hat die Produktion dann tatsächlich begonnen.

Laut Tesla können die Semi Trucks in 20 Sekunden von 0 auf 60 mph bzw. ca. 96 km/h beschleunigen, was auch bei voller Beladung gelte. Je nach Ausstattung sollen die Wagen mit einer Ladung ca. 480 bis 805 km fahren können. In nur 30 Minuten sollen die Tesla Semi Trucks bis auf 70 % aufgeladen werden.

Tesla ist nicht gerade dafür bekannt, seine eigenen Zeitpläne einzuhalten – siehe der mehrfach verschobene Cybertruck. Immerhin hält man sich nun an seine letzte Ansage, den Semi Truck noch 2022 auszuliefern.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Man muss sagen, den Güterverkehr zu elektrifizieren ist sinnvoll. So ein LKW stößt beim ständigen anfahren schon enorm viel Mist aus. Das riecht man auch als Fußgänger. Fakt ist aber, dass sich das, bis sich auch die letzte Osteuropäische Sub-Sub Transportfirma das „leistet“ ist vermutlich meine Generation schon unter der Erde.

    • Das ist nur theoretisch sinnvoll. Praktisch kauft keine Transportfirma einen LKW der doppelt soviel Geld kostet aber wegen der Akkus nur halb soviel Ladung transportieren kann wie ein handelsüblicher Verbrenner.

      • Wegen FSD wird der Tesla bald unterm Strich viel günster sein als ein normaler LKW

      • Die Elektrolastwagen dürfen schwerer sein als ihre Verbrenner-Pendants, um das Mehrgewicht teilweise zu kompensieren (seitens Gesetzgeber). Das Delta ist dann ziemlich überschaubar und wird mit jedem Entwicklungsschritt der Batterien kleiner.
        Den großen Flottenbetreiber ist der Anschaffungspreis verhältnismäßig egal, wenn die Gesamtkosten über Laufzeit des Fahrzeugs erwiesenermaßen geringer sind. Und das ist abhängig von Strom-/Dieselpreis, staatlicher Förderung/Mautermäßigung etc. zeitnah erreichbar.

    • Interessant wird auch wie das geladen werden wird. Wenn man sich die Autobahnen so ansieht wo überall die LKWs stehen müssen mangels Infrastruktur, meist ist da nirgendwo auch nur annähernd eine Tankstelle oder ähnliches. Kann man nur hoffen das durch die Umstellung viel wieder auf die Schiene kommt.

      Aber für wiederholende Strecken wird das sicherlich auch Zeitnah zu gebrauchen sein. Zum ersetzen des Normalen Verkehrs wird es wohl noch 10-20 Jahre dauern.

  2. In der EU wird das in den kommenden Jahren stetig hochlaufen. Die CO2 Gesetzgebung zwingt die Hersteller, ihre Elektrofahrzeuge in den Markt zu drücken, wenn sie nicht viele hunderte Millionen Euro Strafe zahlen wollen, weil sie im Flottenschnitt die CO2 Zielewerte nicht erreichen.

    Natürlich nicht in 2-3 Jahren, aber bis 2035/40 wird dort viel passieren. Und das ist ein ziemlich überschaubarer Zeitraum für so ein Investitionsgut.

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