Tesla Cybertruck: E-Fahrzeug verschiebt sich auf 2022

Es stand schon länger im Raum, nun ist es offiziell: Der Autohersteller Tesla verschiebt seinen Cybertruck auf 2022. Bisher hatte das Unternehmen den Stand durchgegeben, dass das E-Fahrzeug noch 2021 auf den Markt komme. Wer nun die Website des Herstellers ansteuert, um das futuristisch aussehende Vehikel zu konfigurieren, erhält den Hinweis, dass der Cybertruck 2022 in Produktion gehe. Das ist dann wohl deutlich.

Der CEO Elon Musk hatte schon vorher Andeutungen gemacht, dass die Entwicklung und Produktion des Cybertrucks herausfordernd sei. Beispielsweise erfordere das spezielle Stahlgehäuse neue Fertigungsprozesse. Zuvor stand zunächst im Raum, dass zumindest die Single-Motor-Version ohnehin erst 2022 erscheinen könnte. Betroffen sind nun am Ende aber auch die Dual- und Tri-Motor-Versionen.

Näheres zum Zeitplan für den Cybertruck wissen wir ansonsten noch nicht. Tesla möchte als einer der ersten Hersteller einen E-Pickup in den USA auf den Markt bringen. Da könnten dem Hersteller nun vermutlich Rivalen zuvorkommen. Allerdings musste etwa auch der Hersteller Rivian seinen R1T verschieben. Ford will seinen F150 Lighting ebenfalls erst 2022 vertreiben. GM könnte seinen Hummer EV jedoch noch 2021 ausliefern und Tesla damit zeitlich überholen. Tesla soll bereits über 1 Mio. Reservierungen für den Cybertruck erhalten haben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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10 Kommentare

  1. Ein Auto bei dem ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, dass es auf den europäischen Markt kommt.

    • Das sehe ich auch so, wenn man allerdings bedenkt, das in der Zulassungsstatistik in den USA auf den ersten drei Plätzen Pick-Ups sind (habe ich kürzlich gelesen), kann der dort den Markt ganz schon aufmischen.

      • Nur werden sehr viele Pickups in nahezu unendlichen Varianten verkauft – und da hat der Cypertruck schlechte Karten! Denn es gibt nur 3 Motorvarianten und die sind nicht wirklich ausreichend für die unterschiedlichen Anforderungen. Meist wird das Teil in den Städten landen und von Typen als „Poserteil“ benutzt werden. Alleine wenn es um Wartung und Reparatur geht, verliert Tesla!

    • Jup, Pick-Ups sind hier doch eher Nischenprodukte. Wir sind halt ein SUV- und Kombi-Land. Wobei ich persönlich Pick-Ups auch eher zu den nutzloseren Fahrzeugen zählen würde.

      • Deutschland und Europa sind für Tesla völlig irrelevant. Was zählt, ist der US-Markt. Und dort ist seit Jahren ein Pickup das meistverkaufte Fahrzeug überhaupt. Kein Mensch dort kauft Kombis (die Station Wagon genannt werden). In einem Land, in dem es üblich ist, einfach an irgendeinen See zu fahren um sein Boot ins Wasser zu lassen, ist das auch verständlich.

    • Viel mehr bin ich gespannt, ob das neue Model S mit diesem bescheuerten Lenkrad hierzulande eine Zulassung erfährt.

      • Gibt es in Europa tatsächlich eine Regulierung, dass das Lenkrad eines PKW/LKWs rund sein muss?

        • Grundsätzlich gibt es keine Vorschrift bezüglich der Form eines Lenkrades, weder in der EU noch in Deutschland. In der StvZO § 38 heißt es lediglich „Die Lenkeinrichtung muss leichtes und sicheres Lenken des Fahrzeugs gewährleisten; sie ist, wenn nötig, mit einer Lenkhilfe zu versehen.“

          Das Lenkrad könnte somit jede Form haben, solange diese als sicher & leicht zu bedienen eingestuft wird. Was das genau bedeutet ist am Ende Ermessen der Zulassungsbehörden. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass das „yoke“ Lenkrad kommen könnte.

    • Und wie der her ankommen wird! Zumindest in Koeln, Duesseldorf, Berlin und Muenchen.
      Wetten?

  2. Ankündigungsmeister

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