Telekom Hybrid mit der AVM FRITZ!Box nutzen
Unser Leser Daniel hat neulich bereits darauf hingewiesen, wie man mehr Leistung im Netzwerk mittels SMB-Multichannel aus einem Synology-NAS holt. Nun hatte er mir einen, wenn auch nischigen, Tipp für euch auf den Weg gegeben, der aber vielleicht dem einen oder anderen helfen könnte. Von daher reiche ich das einmal gerne an unsere Leser weiter.
DSL- und Glasfaser-Kunden von MagentaZuhause können bei der Telekom optional für 4,99 € monatlich die Option „Ausfallsicherheit über LTE“ buchen, womit man bei einer Störung von DSL/Glasfaser auf LTE zurückgreifen kann. Das kann auch mit einer AVM FRITZ!Box klappen. Da die Telekom dieses offiziell nur mit einem Speedport Pro (Plus) anbietet, ist nicht garantiert, dass dieses immer funktionieren wird, oder dass man für diese Art von Nutzung Unterstützung erhält. Die Telefonie funktioniert aus mehreren Gründen aktuell leider bei einem LTE-Fallback nicht auf der Fritz!Box, zum einen wegen der DNS-Abfrage für den Telekom-SIP-Server und zum anderen unterstützt das Fritz!Box-Fallback kein IPv6.
Man kann jedoch einfach einen LTE Stick verwenden an einer vorhandenen Fritz!Box wie z. B. der 7490, 7530, 7590 usw. Vorteil bei der SIM-Karte ist, dass man keine Volumenbeschränkung hat wie bei den regulären Mobilfunktarifen. Besitzer einer 6890 können sich freuen, da man dort auch DSL und LTE parallel verwenden kann, und so einen Boost erhält. Jedoch ist zu beachten, dass diese Hybrid-SIM-Karte im Mobilfunk nicht priorisiert ist und bei einer stark belasteten Mobilfunkzelle gedrosselt wird im Vergleich zu einem regulären Mobilfunk Tarif.
Zur Einrichtung muss man in der Fritz!Box den APN nonbonding.hybrid eintragen. Ein Benutzername oder Passwort muss nicht angegeben werden. Nach der Verbindung sollte man im Online-Monitor der Fritz!Box eine IPv4 IP aus dem Netz 2.160.x.x erhalten. Sofern IPv6 unterstützt wird, erhält man das „2003::“-Netz wie im dazugehörigem DSL/Glasfaser-Anschluss. Bei der 6890 erhält man IPv6 nur für die primäre Verbindung, nicht für die Fallbackverbindung.
(Nachtrag: Bucht den Spaß am besten über die Hotline oder das „Telekom hilft“-Team bei Twitter. Wer richtiges Hybrid gebucht hat, kann sich die Karte bei Hotline auf Backup umstellen lassen, es funktioniert.
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Hi, danke für den Tip. Welcher Stick respektive welcher Tarif eignet sich denn hierfür gut ?
Es ist fast egal welche LTE Stick verwendest. Tarif? Es ist eine Option zum DSL/Glasfaseranschluss.
Der Stick ist nicht ganz ohne, jedenfalls in meinen Erfahrungen.
Der Huawei 8372 hat bei mir weder an der 7530 (auch AX) sowie der 7590 AX jeweils nie funktioniert.
Hallo, das sehe ich genau wie Lukas. Es bei weitem nicht „jeder beliebige“ Stick. Es wäre schon gut, wenn man einmal die Erfahrung teilen würde, mit welchem es klappt und mit welchem eben nicht.
Gruß Markus
Danke für den Tipp! Habe erst heute nach mehreren Stunden DSL-Ausfall mit dem Gedanken gespielt die Option zu buchen. Den Speedport Pro kann ich mir mit der Lösung sparen.
Hat jemand Erfahrung mit der Option bzw. der oben beschriebenen Lösung? Schaltet das System zuverlässig um sodass man im besten Fall gar keine Unterbrechung hat?
Bei der 6890 funktioniert es nahezu natlos, beim surfen würdest nichts merken, bei Spiele oder Sprachchat könnte es zu einem disconennct führen, wärest aber direkt wieder neu verbunden.
Ich kann auch Zuhause mit meinem Handy einen Hotspot über Mobilfunk herstellen, falls das DSL/Festnetz mal gestört ist.
Meistens ist aber das Mobilfunknetz gestört und nicht das Telekom Festnetz/DSL Netz!
Ist irgendwie alles Shiiet. Glasfaser bis ins Haus wäre wohl doch am besten.
Oder mal ne Runde Offline sein? Soll ja Leute geben, die eine Störung des Netzes herbeisehnen, damit sie mal eine Pause bekommen und raus in das reale Leben müssen. 😉
In vielen Kommentaren liest man, dass Hybrid eben nicht vollständig unterstützt wird.
Für die Telekom Hybrid Kanalbündelung wird ein proprietäres Verfahren eingesetzt, welches AVM nicht implementiert hat. Das heißt bei einem Stream können die Datenpakete hier nicht verschiedene Wege nehmen.
Dann hast den Artikel nicht verstanden, dass es hierbei eben nicht um den proprietären Tunnel geht wo gebündelt wird.
Dann kann man aber auch „Telekom Hybrid“ nicht mit der Fritzbox nutzen!
Also genau das Gegenteil von der Überschrift.
Doch, es gibt halt reguläre Hybrid mit der Boost Option (APN hybrid.telekom) was hier nicht funktioniert, dass ist richtig, und es gibt die Backup Option (APN nonbonding.hybrid), wo ganze ohne den Tunnel funktioniert.
Dann ist es eben nicht die Hybrid-Option, sondern nur eine Notfalloption.
Genauer ist der Parallelbetrieb sogar eher ein Missbrauch des Tarifs und könnte zur Vertragskündigung führen!
Ich find es auch irreführend. Hybrid nennt sich vielleicht das „Produkt“, aber technisch hat das nichts mit Hybrid zutun…
Der APN enthält Namen Hybrid, das Produkt heißt Hybrid Backup, es ist einfach so.
Und technisch ist die Karte an den Anschluss gekoppelt, sowohl vom Standort als auch vom IPv6 Netz usw., und damit auch gleich zum euch alten bekannten Hybrid was sich Hybrid Turbo nennt.
Sicher das der Parallelbetrieb auch bei einer 6590 geht? Die hat doch gar kein DSL Modem. Außerdem finde ich die Einstellung dafür nicht (auch nicht wenn per WAN Internet anliegt).
Die 6850 hat tatsächlich kein DSL, dann passt die natürlich nicht.
Ich finde die Option „Ausfallsicherheit über LTE“ nicht meinem Account nicht…
Option am besten über Hotline oder Telekom Hilft bestellen, online kann man diese bei Bestandskunden nicht buchen.
Ich hab mich schon gewundert, weil ich noch nie was davon gelesen hab, aber eben nochmal nachgeschaut: weder bei den Vertragsoptionen zu meinem Telekon DSL-Vertrag (Magenta Zuhause L) noch im Telekom Hilft Forum finde ich etwas über eine Zubuchoption „Ausfallsicherheit über LTE“
Gibt’s die Option aktuell noch?
Ja, schaue einfach in die Tarifauswahl von DSL/Glasfaser da ist ein Haken den man setzen kann. Zubuchen direkt aktuell wohl nur für Neukunden, sonst halt über Hotline/Hilft Team als Bestandskunde.
Eigentlich eine tolle Sache…. aber leider nicht zuende gedacht…..
„Richtiges“ Fallback wäre, wenn im Falle eines DSL Ausfalls, die feste DSL IP aus dem Business VDSL Vertrag, der Fallback Mobilfunk Verbindung so lange zugeordnet würde, bis die DSL Verbindung wieder funktioniert.
Denn dann würde der RDNS Eintrag noch „passen“ und man könnte interne Mailserver problemlos weiter betreiben.
So ein Dienst wäre mir – und bestimmt auch vielen anderen kleineren Kunden mit eigenem Mailserver – einen Aufpreis wert.
Die erfolderliche 6890LTE, den VDSL Business sowie den T-Mobile Busniness Vetrag besitze ich bereits.
Nur kriegt die Telekom seit Jahrzehnten es nicht auf die Kette die verschiedenen Divisons so aufzustellen, das solche wirklichen Mehrwert Produkte dabei herauskommen.
Schade!
Hallo Arne,
das was Du suchst, hat ein anderer Provider. Aber das ist auch nicht für 5 Euro zu bekommen…
Jetzt bist Du im Geschäftsbereich mit Serverbetrieb, da geht so eine Spielerei mit der Fritte nicht.
Gruß Markus
Hallo Markus,
das es andere Anbieter gibt, die sowas realisieren können, ist mir natürlich auch bekannt.
Ich wollte mit meinem Kommentar lediglich die Defizite in der Telekom Produktpolitik thematisieren.
Der aktuell einzige andere große Marktteilnehmer, der sowohl Mobilfunk als auch bundesweites Festnetz (aus eigener „Produktion“) anbietet, kommt wegen negativer Erfahrungen aus Kundenprojekten und seiner Evil Business Practices als Lieferant für mich nicht in Frage.
In Deutschland haben wir meiner Auffasung nach aktuell die Wahl zwischen Pest und Cholera:
Entweder seriös und zu träge
oder
Agil aber fast schon kriminell
Ich würde mich freuen wenn Herr Dommermuth da etwas Bewegung ins Spiel bringen könnte.
Aber genaugenommen fehlt ihm dazu das eigenes Festnetz.
Hallo Arne,
naja, wenn Dir nur zwei bekannt sind, dann hast Du den Markt noch nicht ausgeschöpft. Es gibt mehr und es gibt gute Provider. Ich werde den Namen aber hier im Thread nicht nennen.
Gruß Markus
Gut wäre jetzt noch, wenn AVM dieser Möglichkeit einen Eintrag in der Wissensdatenbank spendiert, respektive Dok 1612 für die 6890 LTE* anpasst. Ist ja reproduzierbar und hinlänglich getestet nun, bekannt ist es nun seit einem Jahr, dass es geht. Frag mich, wieso man sich dort tot stellt und entsprechende Hinweise unkommentiert ignoriert …
*https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6890-LTE/1612_FRITZ-Box-am-Hybrid-Anschluss-der-Telekom-einsetzen/
Also mir ist das nicht ganz klar. Ihr habt einen Festnetz Anschluss für teures Geld bei der Telekom, egal ob nun Glasfaser, oder DSL und der läuft so zuverlässig, dass Ihr bereit seit für 4,99 Euro einen Ausfallschutz zu buchen???
Die Ausfallschutz-Funktion in der Fritz!Box ist ja nichts neues und man bekommt ja für wenig Geld nen LTE Stick… Warum nimmt man denn nicht aber für den Notfall, der ja hoffentlich so gut wie nie eintritt ne kostenlose Lösung, z. B. eine Multi-SIM, die Teil des Handyvertrags ist, oder ne kostenlose SIM-Karte mit ein paar Hunder MB von Netzclub, oder sonst wo her…
Eine MultiSIM kostet auch Geld bei Telekom, und wenn man für den gleichen Preis von knapp 5€ unlimited Internet hast, hast klar einen Vorteil. Bei MultiSIM bräuchtest dann ggf. wieder eine Dayflat, und mit wenigen hunderten MB kommst z.B: im Home Office mit Zoom Meetings usw. nicht weit.
Thema dazu solltest aber kennen https://www.ip-phone-forum.de/threads/telekom-hybrid-mit-fritzbox-oder-anderen-routern.312157/
Na ja, nicht jede Multicard kostet Geld, wenns nicht gerade ein Telekom Vertrag ist… Einen Kommentar unter uns hat es ja Kain schon gut beschrieben…
Der W1208 Stick (4G Systems ist der Hersteller), der als 1&1 WLAN Antenne günstig zu haben ist funktioniert recht gut und wenn man nen o2 Vertrag mist kostenloser Multicard hat… na ja hat man auch nen Ausfallschutz, der im Homeoffice Sinn macht… Klar, dort reichen ein paar Hundert MB nicht…
Ja, ganz genau. 5€ im Monat ist ein Betrag, der mir völlig egal ist, wenn ich dafür ein brauchbares Fallback bekomme. Auch wenn ich das nur ein- oder zweimal im Jahr brauche. Mit ein paar Hundert MB von irgendwelchen windigen Umsonst-Anbietern aus dem schlechtesten Mobilfunknetz Deutschlands komme ich nicht weit. Ein Vertrag mit Multi-SIM wäre entweder teurer als mein jetziger plus die 5€ für Hybrid Backup oder aber in einem für mich völlig unbrauchbaren Mobilfunknetz (und dann auch wieder im Datenvolumen limitiert).
Falls jemand einen Stick mit einer anderen Box verwenden möchte und auch auch per Mobilfunk über die Fritzbox telefonieren, dem kann ich nur eine gebrauchte 1&1 Antenne (Stick w1208) empfehlen.
Ideal für eine Multicard (besonders wenn man die o2Free Option behalten durfte). Falls das primäre Internet ausfällt, hat man einen Fallback.
Per Wahlregel ebenfalls eine Mobilfunk Flatrate zum telefonieren (falls im Festnetz Vertrag nicht enthalten).
Einziger Nachteil ist, das der Stick zum telefonieren in 2g schaltet. Bei einer Fallback Situation wäre dann das Internet natürlich erst einmal unterbrochen, da Telefonie und Internet erst ab 3G (bei uns jetzt 4G funktioniert).
Bei Telekom hat man spätestens ab den XL Tarif eine Handyflat inbegriffen, sonst schon früher wenn man Magenta1 Kunde ist.
Klar man kann sowas auch mit o2 SIM machen, dort hast aber keine öffentliche IP, und maximal 10 Mbit, bei Telekom je nach Auslastung der Zelle deutlich mehr.
Ich finde den Artikel für User interessant, die bei der Telekom nen Call & Surf Anschluss S, also mit 16 Mbit/s gebucht haben, weil nicht mehr möglich ist. Dort gabs doch zumindest mal die Hybrid Option dauerhaft kostenlos zum Zubuchen…
Wenn man da die SIM Karte so verwenden kann wie hier beschrieben, dann könnte man über den Stick online gehen und hätte mit der Fritz!Box quasi schnelleres Internet, wenn das LTE Netz nicht überlastet ist.
Nur genau für diese sollte es nicht gehen, das es reguläre Hybrid ist mit Tunnel, und der APN gesperrt ist.
Es geht wohl wirklich nur mit Hybrid Backup, und diese bekommst in neuen Tarif.
Ob da auch was anders möglich ist, kann ich nicht sagen.
So richtig gut funktioniert das mit dem Fallback bei den Fritzboxen aber sowieso nicht. Ich habe neulich etwas damit experimentiert. Es scheint so zu sein, dass nur bei Ausfall der DSL-Synchronisierung tatsächlich auf die Mobilfunkschiene gewechselt wird. In meinem Fall war für ein paar Tage aufgrund einer Tarifumstellung nur der Telekom-Account nicht nutzbar. Da aber die Synchronisierung zum DSLAM bestehen blieb, hat die FB keinen automatischen Fallback gemacht, nur manuell konnte ich das aktivieren.
Was ich jedoch herausgefunden habe ist, dass man auch einen Raspi Zero im OTG-USB-Modem-Modus verwenden kann statt dem Mobilfunkmodem. Damit lassen sich dann auch andere Wege als Fallback nutzen. Ich habe z.B. meinen Hotspot am Smartphone benutzt, so konnte ich ohne zusätzliche SIM das ganze Haus mit Internet versorgen. (Ich habe damit aber auch ganz ordentlichen Empfang und eine Datenflat). Dazu muss man den Raspi als WIFI-Client für den Smartphone Hotspot einrichten und gleichzeitig als Gateway für die Fritzbox, weiterhin muss der Raspi selbst als Router fungieren. Es sind dann halt drei Router hintereinander geschaltet, aber funktioniert.
Es soll übrigens auch funktionieren, einen USB-Ethernet-Adapter (mit einem bestimmten Chipsatz) zu verwenden, wenn man ein LAN-Kabel als Fallback-Upstream hat.
Dafür gibt es bei 7590 und co. extra die erweiterte Ausfallsicherheit zu aktivieren, die genau für solche Fälle einspringen soll wie PPPoE Fehler usw.
In der 6890 kann man notfalls auch mit 2, 3 Klicks DSL als Fallback definieren, oder einfach beides parallel nutzen.
Ist die Karte ortsgebunden ? Oder könnte die man einfach als Zweitanschluss in z.B. eine FB 6850 stecken und „mitnehmen“ ?
Diese ist soweit ich gelesen habe Ortsgebunden in einer Art Homezone.
Soll auch nur als Ersatz vor Ort dienen nicht als Unlimited Ersatz für Unterwegs.
Der Artikel hat meherere Problemstellen.
Erstens ist kein Hybrid möglich, wie im Titel suggiert wird (was ihr bitte dringend korrigieren solltet)
Zweitens enthält die Fallback Option (zumindest im Businessbereich) nur wenige 100 MB Traffic, jede 08/15 LTE SIM Karte kann das besser.
Drittens funktioniert das Fallback nur mit LTE Sticks richtig gut, die den AT Modembefehlssatz unterstützen. Das sind aber heutzutage nur noch sehr wenige.
Es handelt hierbei um Hybrid, auch heißt die Option „Hybrid Backup“.
Von Business ist keine Rede.
Getestet wurde es von mir mit einer 6890 und die kann LTE inkl. schnelles umschalten.
Mit LTE Stick ist der Fallback schon seit langer Zeit möglich. Habe ich vor Jahren schon für Restaurants mit Online-Kassen verbaut und eingerichtet.
Ich finde die Überschrift auch irreführend- egal wie oft das Wort „Hybrid“ irgendwo vorkommt. Jedem (unfreiwilligen) Nutzer eines Telekom-Hybrid-Tarifs ist klar, was es damit auf sich hat- nämlich die Bündelung von DSL und LTE gleichzeitig, um mehr Speed zu bekommen. Ich betreibe auch die unschöne Kette: Telekom-Hybrid-Router + Fritzbox (7490) und hatte mit Hilfe dieses Artikels gehofft, das Telekom-Gerät aus der Gleichung nehmen zu können- bei gleichem Ergebnis. Leider geht das wohl nicht.
Das sollte tatsächlich umformuliert werden.
Kann man, dazu steht bereits was geschrieben.
Könnte man auch mit 2 Routern agieren? Z.B. bei Magenta Zuhause S 16 MBit und der LTE Option. Ich stecke eine Fritzbox für Telefonie an die Telefondose für die 16 MBit und die andere Fritzbox verwende ich mit einem USB-LTE-Modem für die „300 MBit“ auch wenn die meisten USB-LTE-Modems ja nur 150 MBit schaffen. Dann bin ich zwar mit 2 WLAN-Netzwerken unterwegs aber würde für sogut wie alle Geräte das WLAN der Fritbox mit dem LTE nutzen. Die andere Fritzbox mit den 16 MBit nehme ich nur für die Telekom Telefonie und dieses WLAN nur wenn LTE ausfallen sollte.
Wäre das Szenario möglich oder übersehe ich hier einen technischen Haken?
Wäre möglich, kannst auch eine 6890 nehmen, beides Bündeln und sagen Telefonie von Telekom soll nur über DSL erfolgen.
Interessante Sache. Vielen Dank
Man kann das ganze auch Online als Bestandkunde buchen, siehe:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Hybrid-LTE-buchen-neue-Hybrid-Option/ta-p/4700762
Nein, dort steht doch sogar „Als Backup/Ausfallsicherheit:
Die Option Hybrid LTE Backup ist derzeit nicht online buchbar, kann aber telefonisch oder im Telekom Shop gebucht werden.“
Ist die Option „Als Turbo inkl. Backup“ nicht besser als das reine Backup, gerade wenn man eine 6890 LTE hat, welche die Bündelung beherrscht!?
Wenn die Option besser findest, musst auch den Speedport verwenden, da die Bündelung über den proprietären Tunnel läuft, dort gibt es auch nur eine IP egal über welchen Weg es geht.
Es muss die Backup Variante sein, dieses kann an 6890 auch für „Bündelung“ genutzt werden, hier verteilt die FB ganze aber zufällig über beide Wege, und hast unterschiedliche IP Adressen. Das LTE ist nutzbar unabhängig vom Zustand vom DSL. Es ist eher eine Lastverteilung.
Thema kann schnell zu Verwirrungen kommen im Detail.
Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen und mir erklären, was es mit diesem Satz auf sich hat?
„Jedoch ist zu beachten, dass diese Hybrid-SIM-Karte im Mobilfunk nicht priorisiert ist und bei einer stark belasteten Mobilfunkzelle gedrosselt wird im Vergleich zu einem regulären Mobilfunk Tarif.“
Hier steh‘ ich wohl auf dem Schlauch… wenn ich das richtig verstehe, hieße das, dass jeder „reguläre“ Mobilfunk-Tarif priorisiert ist, nur die Karten der paar Hybrid-Anschlüsse, die es geben mag, eben hintenan stehen müssen, wenn die Bandbreite in der jeweiligen Zelle bzw. Ihrem Upstream eng wird, richtig?
Okay, danke für die Aufklärung, mir war nicht bewusst was da der Unterschied ist 🙂
Weiß man welcher Weg effizienter ist? Ich denke eher der mit dem Speedport Hybrid, wegen einer IP und gleichmäßiger Paketverteilung. Die Teile gibt’s in der Bucht für unter 30€, zum testen vielleicht ganz ok?
Ich möchte prinzipiell 2 Dinge: Ausfallsicherheit (Ich hab auch im Homeoffice Nachtschichten) und Bandbreitenerhöhung…
Tja Ausfallsicherheit im Homeoffice, wenn du guten Empfang hast von O2 auf 1800 und 2100 Mhz, das siehst du ja in der AVM 6890, da dort alle Anbieter und Frequenzen dir angezeigt werden. Dann bestelllt Dir die kostenlose O2 Testkarte, die endet automatisch nach einen Monat, kann jedoch nur bestellt werden wenn man kein O2 Kunde ist. Weitere Nachbestellungen sind möglich, bei mir bestimmt schon die 10te 🙂 Die 6890 bündelt bei mir HYBRID TELEKOM SPH zur 6890 am WAN Anschluß mit der kostenlosen 02 Testkarte. somit läuft meine Verbindung über langsames DSL Telekom + LTE TELEKOM + O2 Testkarte. Mehr Backbone und Bündelung 🙂