STIKO-App mit Update

 

Das Robert Roch-Institut hat die STIKO-App (für iOS und Android) mit einem Update versehen. Die zumindest unter iOS gut bewertete App listet Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) und viele weitere wichtige Informationen rund um das Thema Impfen in App-Form auf. Die STIKO@rki-App wurde auch für die impfende Ärzteschaft und Fachpersonal im Gesundheitswesen entwickelt, um sie bei Fragen zum Impfen im Praxisalltag zu unterstützen. Mit dem Update kommen nun auch Informationen zu Reiseimpfungen in die App (Version 5.5), des Weiteren ist der Impfcheck mit einem neuen Design versehen worden. Definitiv eine nützliche Sache, wobei man hier auch sagen kann, dass der Zugriff auf die entsprechende Webseite, bzw. Web-App für viele Nutzer ausreichend sein könnte.

Eine Bitte des Autors: Lasst euch impfen. Für euch und andere. Infos beim RKI.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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9 Kommentare

  1. Die App ist ein gutes Informationswerkzeug. Das Problem ist nicht die Information, sondern die Fülle derselben, auch auf der Website. Letztendlich ist es aber der immer gleiche Weg zum Wissen. Lesen, probieren, hinterfragen. Und das bleibt anstrengend.

    Deinen positiven Aufruf zum Impfen stimme ich sehr gerne zu.

    • Das ist auch etwas, was ich bei uns wirklich nicht verstehe. Wir sind ein extrem durchorganisiertes Land (ob man das gut findet oder nicht), trotzdem sind gerade solch wichtige Informationen ganz gerne mal recht gut versteckt.

      Ich hoffe ja, dass wir irgendwann mal einen „Digitalminister“ bekommen, dessen Ministerium sich um genau solche Sachen kümmert: vorhandene Information richtig und sinnvoll darzustellen… 🙂

      Im Moment finde ich es, natürlich pandemiebedingt, noch schlimmer als sonst. Man muss sich die wirklich wichtigen Infos immer irgendwo zusammen kramen. Ein Beispiel:
      Um die aktuellen Regelungen in Bayern wirklich komplett zu haben, muss man aktuell die RKI-Seite, die Seite vom BmfG und die Seite der bayerischen Staatskanzlei aufrufen. Bei jeder Seite fehlt nämlich immer exakt ein Stück Information, dass auf den anderen Seiten steht…. Leider also nicht so doll, und ich nehme mir schon das Recht heraus, dass als Bürger zu kritisieren. Sicher, wir haben momentan auch andere DInge zu tun, keine Frage, aber wenn sich da mal jemand für zuständig fühlen würde, wären wir auch da ne Ecke weiter. Verlangt ja niemand, dass Herr Spahn als kommisarischer Gesundheitsminister das selbst macht, aber dafür sollte doch noch ein bisschen Geld übrig sein. 🙂

      Meine Meinung, sorry! 🙂 Aber nur um es klar zu sagen, ich störe mich exakt an diesen Punkten, und _nicht_ an anderem! Also bitte nicht irgendwelche Dinge hinein interpretieren, die gar nicht gesagt wurden. 🙂

      PS: Danke @Cashy für den roten Kasten, schlimm genug, dass wir das im 21. Jahrhundert noch explizit betonen müssen!

  2. Ich find’s ja immer wieder spannend, wie in der Pandemie Gesundheits (und allgemein Wissensthemen) und Apps es aus ihrer Bubble (sagen wir mal „Medibble“ in deutlich größere Kreise geschafft haben (nicht immer erfolgreich oder aus den „richtigen“ Gründen, aber naja).
    Übrigen hatte die App früher eine der schlechtesten UIs die mir so untergekommen sind xD Sieht inzwischen aber deutlich besser aus.

    PS: Vielen Dank für den Aufruf am Ende. Sowie beim verkannten Scherz zu den smarten Waschmaschinen merkt man einfach, das hier ein Mensch (Menschen) mit Charakter und Meinung schreibt (/schreiben) und
    nicht nur Infos „aggregiert“ und aufbereitet werden! Auch dafür Danke!;

  3. Schaut unter Android hoffnungslos gruselig aus. Uninstall. ‍♀️

    • Na, dann sei mal froh, das du das vorherige Design nicht kennst.
      Davon ab: Warum meckern eigentlich so viele über die Optik von reinen Zweck-Apps? Ist ja bei Keepass auch so. Ich häng mir doch auch keine Bilder an die Wand in den „Kistenkeller“… Mich nerven eher die durchgestylten Apps mit dafür fehlenden Infos/schlechter Nutzbarkeit etc.

  4. Bei mir hat die Stiko verkackt. Mir ist egal, ob diese App nützlich oder fürchterlich ist. Der Name Stiko ist für mich ein Schimpfwort geworden.
    Wenn man Kunde der Techniker Krankenkasse ist, hat man mit der TK-App ohnehin etwas besseres. Dort kann man seine Untersuchungsberichte, Labordaten, Impfungen etc. Eintragen – oder von den TK-Servern abrufen – und hat immer eine gute Übersicht. Bei den Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen wird sogar angezeigt, welche wieder fällig ist. Und alles liegt verschlüsselt im Handy. Wenn jetzt noch das eRezept und die eKrankschreibung käme, wäre es perfekt.

    • Ja, die STIKO ist manchmal von außen gesehen „lahm“. Aber was sie dann empfiehlt und vor allem, wie sie es begründet, hat Hand und Fuß. Es kann keiner sagen, dass sie Impfstoffe mal eben schnell ohne fundierte wissenschaftliche Untersuchung durchgewunken haben (ist ja auch immer gerne ein „Schwurbler“-Argument, die von „Notzulassungen“ eines „experimentellen“ Impfstoff faseln – nein, der hat in Europa und Deutschland das ganz normale „lahme“ Verfahren mit sämtlichen Studien und Nachweisen durchlaufen, wozu übrigens auch die Skalierbarkeit zählt – kann der Hersteller überhaupt genug herstellen, da werden dann sogar vor Ort Produktionsanlagen geprüft).

      Zur App: Warum nicht gleich die Möglichkeit, alte Impfungen zu erfassen und dann daran zu erinnern?

  5. Es verhindert leider nicht das Problem der unterschiedlichen Wissenstände (mitsamt dadurch überflüssiger Diskussion), und das Geschwurbel über halbgar verbreitete Infos erst recht nicht. Aber man bekommt eine weitgehend gesicherte Infoquelle an die Hand, gut so. Wenn ‚fundiert‘ vor ‚Veröffentlichungstempo‘ geht, super.

    Mir reicht allerdings NINA, die ebenfalls Links zu den Instituten wie dem RKI und besonders zu lokalen Hilfen/Infos setzen.

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