Steam Deck wird fps-Limiter an Bord haben
Viele wurden sicherlich von Valve überrascht, als diese ihre Konsole vorstellten – das Steam Deck. Ein Handheld mit Steam OS (basiert auf Linux), welches man dafür nutzen kann, um seine Spiele aus der Steam-Welt zu spielen. Das Ganze nicht nur portabel, sondern auch am TV. Ab 419 Euro kann man dabei sein. Das Steam Deck selbst solle auf Gameplay mit mindestens 30 fps abzielen, obwohl das Display des Boliden auch für mehr ausgelegt ist. Pierre-Loup Griffais von Valve stellte mittlerweile klar, dass dieses 30-fps-Ziel lediglich eine Untergrenze oder Mindestanforderung ist. Interessant ist sicherlich auch zu wissen, dass das Steam Deck einen fps-Limiter haben soll. Dies wird es den Nutzern erlauben, zwischen Leistung oder Akkulaufzeit zu wählen. Ich bin mal gespannt, wie das Steam Deck bei den Nutzern ankommt – und wie letzten Endes die Qualität mit dem fps-Limiter ist.
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Mag den Namen nicht. Lese immer erst „Stream Deck“, hab mich schon gefragt was für fps da limitiert werden sollen.
Ich bin so gespannt bis Anschlag auf dieses Ding. Bestellt habe ich kein Gerät, weil ich mir den Usecase eben nicht vorstellen kann. Derzeit ist mein iPad meine mobile Konsole, allenfalls an eine Switch habe ich mal gedacht.
Ist doch cool. Wenn Valves Rosetta-artiges Konvertierungsding gut läuft, also wirklich fast alle Spiele unter SteamOS lauffähig macht (ohne großartigen Leistungsverlust), was ja das Versprechen ist, bin ich echt gespannt darauf. Die Switch ist prinzipiell toll, mir als Core-Gamer aber zu schwach und somit gibt es dort kaum Spiele wie eben Elex, Battlefield und so weiter.
Allerdings ahne ich jetzt schon einen relativ großen und lauten Lüfter, ein sehr heiß werdendes Gerät und vermutlich kann man es dann doch so richtig effektiv nur mit einem Kabel nutzen, weil sonst der Saft schnell ausgeht. Aber auch das würde mich nicht stören, weil es bei Gaming Notebooks im Grunde auch so ist. Wer wirklich intensiv etwas damit macht, braucht eben ein Netzteil.
Geringe Auflösung und 30FPS sind zudem voll okay. Kein Mensch braucht auf so einem Display 4K und wenn Triple-A Games lauffähig sind, verzichte ich gerne auch auf Frames, zugunsten der Leistung, Wärmeentwicklung oder Akkulaufzeit. Wer das alles möchte, darf sich einen PC kaufen.
Bin gespannt. Erwarte aber ehrlich gesagt nicht, dass das gut funktioniert. Prinzipiell wäre ich aber bereit für einen „erwachsenen“ Handheld. Der fehlt nämlich sehr und ich glaube, es gäbe inzwischen durchaus Interesse daran. Früher war das ja anders – vor allem aber weil es eben nicht wirklich ging. Heute ist die Technik weiter.
> […] welches man dafür nutzen kann, um seine Spiele aus der Steam-Welt zu spielen.
Nicht nur ausschließlich jedoch. Man wird darauf auch Spiele von anderen Platformen spielen können.
Das Steam Deck könnte Erfolg haben, die nicht zugenagelte Version der Nintendo Switch mit ordentlich Leistung. Was ich mir nur wünsche sind native Linuxports, für höhere Leistung und weniger Probleme.
Und dann kann ich die Spiele direkt auf dem Laptop mit Linux spielen. Proton ist hilfreich, aber wie jede Gehhilfe sollte man die wieder los werden um nicht Abhängig zu sein.
Proton wird du ja behalten müssen, da du keinen großen Entwickler dieser Welt dazu kriegen wirst, seine Spiele für Linux zu programmieren. Selbst MacOS ist für viele ja den Aufwand nicht wert. Deshalb brauchst du ja auch SteamOS und nicht irgendein anderes Linux, oder ist Proton frei verfügbar? Weiß ich gar nicht. Wenn ja und bei Erfolg wird es bestimmt den ein oder anderen geben der was Eigenes aus der Konsole macht. Ansonsten kommt Windows drauf und Steam und gut ist. Das soll ja gehen und dann laufen auch alle Games. Ne Fummelei wirds halt trotzdem bleiben, solange es eben keine nativen Systeme wie SteamOS sind, die auf die Bedienung auseglegt werden.
Proton ist schon immer frei verfügbar gewesen. Da Proton auf Wine basiert.
Nützliche links:
https://www.protondb.com/
https://github.com/ValveSoftware/Proton
Japp. Proton ist ein Fork von WINE.
Und ich habe WINE gehasst und irgendwann aufgehört Counter-Strike zu spielen, weil es so nervig war. Proton macht das wohl geschickter und aus dem Steam heraus. Meine Erlösung war der native Linuxport von CSGO, seit 2014 spiele ich wieder am Computer 🙂
Proton hat trotz der Vorteile für Spieler unter Linux, das gleiche Grundproblem wie WINE. Es macht native Ports für Entwickler unattraktiv, die Käufer kaufen die Windowsversion (tauchen also gar nirgends auf) und nehme halt die kleinen und größeren Probleme hin und leben mit der schlechteren Leistung. Und normal sollte es anders sein, ein nativer Port sollte von Anfang an geplant sein.
Windowsnutzer hören das nicht gern, aber Valve könnte das tun was Microsoft, Sony und Nintendo immer tun. Half-Life 3 exklusiv nur für Linux, die Migrationswelle dürfte einige Universitätsserver unter Last bringen. Bin ja kein Unmensch, irgendwann eine nativen Windowsport nachschieben 😉
Wobei es eine heilsame Wirkung haben könnte auf die Fraktion „Wir tun euch mit den inkompatiblen Programmen und Dateien ja gar nichts“. Doch?
Half-Life ist nur für ältere Spieler ein Wort, Valve wird sich sicherlich nicht ins Bein schiessen, da sie nicht genug Interessenten finden werden, die sich Linux wegen eines Spieles antun.
Übrigens, es gibt einige native Linux-Ports, die nicht über Steam etc. angeboten werden, weil es sich für Entwickler und Publischer gar nicht lohnt. Diese Spiele laufen unter Google Stadia.
Na dann hoffe mal,dass du für jede Komponente von den jeweiligen Herstellern nen Windows Treiber bekommst.
Ich hoffe, dass Valve damit Erfolg haben wird und nächstes Jahr ein Steam Deck 2 mit mehr Power und einem größerem FulldHD-Display macht, das ich dann auch kaufen werde.