Star Trek: Prequel-Film ist offiziell

Paramount Pictures hat auf der CinemaCon offiziell bestätigt, dass man mit den Arbeiten an einem neuen Star-Trek-Film begonnen habe. Erst neulich gingen da die Gerüchte bezüglich der kommenden Filme herum, nun ist zumindest eines von ihnen bestätigt.

Slashfilm berichtet, dass die noch namenlos „Star Trek Origin Story“ ein Prequel zu Star Trek (2009) sein wird, dem bekannten Prequel zu Star Trek (1966) von JJ Abrams. Regie führt Toby Haynes, der in diesem Genre vor allem durch die Regie von Episoden von Andor und Black Mirrors USS Callister bekannt ist. Das Drehbuch wurde von Seth Grahame-Smith geschrieben, der The Lego Batman Movie und Pride and Prejudice and Zombies geschrieben hat.

Wichtig einzuordnen: Der kommende Film wird als Prequel zur Ursprungsgeschichte von 2009 und als Fortsetzung der Ursprungsgeschichte von 2001, Enterprise, dienen. Der Film wird wahrscheinlich vor „Discovery“ spielen (derzeit läuft die letzte Staffel), das als Vorläufer von „Star Trek“ (1966) konzipiert wurde, und vor „Strange New Worlds“, einem Vorläufer von „Star Trek“ (1966). Herrje, immer diese Zeitsprünge – die es ja nicht nur zwischen den Serien und den Filmen selbst gibt. Immerhin: Der Film könnte vielleicht neue Trekkies an Bord holen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Die Vorgeschichte, zur Vorgeschichte einer Geschichte in einer alternativen Zeitlinie. What the FAQ! Also ich bin mit TOS groß geworden und habe geschaut, was ich erreichen konnte, aber das hier lässt mich eher verzweifeln. Warum will denn niemand eine Geschichte weiter erzählen?

    • Sehe ich auch so. Geschichten umerzählen oder neu erfinden ist aber auch grade voll im Mode. Anstatt mal was neues Originelles zu erstellen wird jede Franchise zerfleddert.

    • blahblubber says:

      ich bin nicht mehr 100% drin in star trek, da mich die abrams-zeitlinie komplett kalt lässt, da sie etablierte charaktere zerstört, aber wenn ich das richtig verstehe, ist das doch dann eine vorgeschichte, die in der ursprünglichen zeitlinie angesiedelt ist, da die abweichung erst viel später passiert.

      • die Abweichung zwischen der „normalen“ Zeitlinie und der „Kelvin“-Zeitlinie ist bei Kirk’s Geburt, da dort Nero aus dem Wurmloch kommt und die Kelvin mit George Kirk an Bord zerstört.

        also je nach dem wie früh das jetzt angesiedelt ist, ist es entweder in beiden Zeitlinien oder nur in der „Kelvin“-Zeitlinie.

        discovery und Strange New worlds haben den Anspruch in der normalen Zeitlinie zu spielen. aber die erste Staffel discovery und die letzte Staffel Strange new worlds passen nicht ganz widerspruchsfrei in den Kanon und Fans haben die Theorie, dass wir uns seit Enterprise in einer dritten Zeitlinie befinden, die durch den temporalen kalten Krieg begründet wurde

    • Irgendwann kommen wir bestimmt in der Gegenwart an.
      Such fun.

    • Weil man damit immer ein finanzielles Risiko eingeht. Bei etwas „neuem“ ist nicht immer klar, ob es Anklang finden wird, bei bereits etabliertem ist quasi schon bekannt, dass es potentielle Abnehmer gibt.

      Diese Logik ist aber auch der Grund, warum man lieber den dritten Reboot eines bestehenden Universums macht, anstatt sich was neues auszudenken.

  2. Ich blicke schon lange nicht mehr durch. Es kommt was mit Star Trek und wir schauen es – oder hören schnell wieder damit auf. Ob es zeitlich einen Sinn ergibt oder die Logik lückenhaft ist, spielt nicht so eine Rolle. Und dass Figuren wie Spock von verschiedenen Schauspielern hervorragend vertreten werden können, ist unterdessen auch klar.

    Sollen sich doch die Nerds darüber aufregen, dass im Film “Star Trek XY” bei 1:12:23 gepfuscht worden ist, weil Uhuras Hörgerät in die falsche Richtung zeigt.

  3. Ich würde mich freuen wenn Enterprise mal ein anständiges Ende bekäme…. Auch wenn ich Tpol jetzt nicht umbringt einen Catsuit tragen sollte….

    • Pit Pansen says:

      Bekommst du jederzeit! Und zwar, indem du das Abspielgerät bei dir einfach ausschaltest. ;p

  4. Konsequent zu Ende gedacht landen sie irgendwann bei „USS Enterprise 1775: Wie alles begann“.

  5. Das ist das Gute an Discovery (zumindest ab der 3. Staffel) und Picard: Sie erzählen die Geschichte weiter, anstatt ewig in der „Vergangenheit“ festzuhängen.

  6. Ich habe jede Serie (okay die letzte 2 Staffel Discovery nicht mehr) und Film gesehen. Die meisten sogar 3-4 Mal.

    Mir ist es am Ende völlig egal welches Jahrhundert oder Zeitlinie. Hauptsache Atmosphäre und Story sind gut.

  7. OutOfOrder says:

    Anstatt zu meckern, schaue ich mir das gar nicht mehr an.
    Und wenn mir danach ist Star Trek genießen zu wollen, dann schaue ich mir Deep Space 9 zum wievielten mal auch immer an.
    Sie hätten das Franchise Knall-Boom-Bang-Im-Universum-Mit-ADHS-Dialogen-Und-Lens-Flare nennen können und Star Trek einfach was Gutes sein lassen können.

  8. Das ist so nicht richtig, der Film spielt Zeitlich nicht vor Star Trek sondern im Zeitraum zwischen der Zerstörung der USS Kelvin und der Geburt Pikes und dem Start der USS Enterprise also vollkommen in der Kelvin Timeline.

  9. NanoPolymer says:

    Es klingt genauso wirr wie es ist. Hab ich direkt keine Lust drauf. Warum die sich rundum TOS so festbeißen verstehe ich nicht.

  10. Jens mander says:

    und da haben wir wieder die alternative Zeitlinie, ohne die es heutzutage nicht mehr geht.
    Sequel, Prequel, Reboot mit Frauen, Die ganze Geschichte aus der Sicht des Hausmeisters und dann noch einmal alles von vorne in einer Parallelwelt.
    Man kann jedes Franchise künstlich am Leben halten, wenn man nur will.

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