Spotify: „verständliche“ Datenschutzbestimmungen nun auch für Deutschland

artikel_spotifyKurz notiert: Vor ein paar Tagen kündigte Spotify an, die Datenschutzbestimmungen in verständlicher Sprache zu formulieren. Dazu sah man sich veranlasst, nachdem eine Änderung der Datenschutzbestimmungen bei Spotify große Wellen schlug. Auch ein erklärender Blogpost konnte da nicht mehr viel ändern. Die neue Datenschutzerklärung liegt nun auch für Nutzer in Deutschland vor. Sie sollte dafür sorgen, dass Nutzer besser verstehen, welche Daten von Spotify wofür benötigt werden. Außerdem wird auch noch einmal deutlich hervorgehoben, dass die Daten nur dann gesammelt werden, wenn sich der Nutzer damit einverstanden erklärt. Die neuen Datenschutzbestimmungen findet Ihr bei Spotify an dieser Stelle.

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8 Kommentare

  1. Und wo kann man einstellen das man nicht möchte das Spotify die eigenen Daten benutzt?

  2. Leider habe ich beim Starten von Spotify auf „akzeptieren“ der neuen AGB geklickt, nachdem ich zunächst hundertmal erfolgreich auf „nein, danke“ geklickt hatte.
    Mich würde es auch interessieren, wo man dies einstellen kann.
    Habe spotify erst einmal den Rücken gekehrt, deezer kann auch überzeugen!
    Ist überaus schlecht getimt gewesen, nachdem erst gerade apple das Musikstreaming gestartet hat…

  3. @Pete: Wenn du eine der neuen Funktionen nutzen willst, musst du vorher dann der Datennutzung zustimmen. Soweit ich das verstanden habe.

  4. Spotify hat im kostenlosen Modus auch nicht das cleverste Werbekonzept wie ich heute mal festgestellt habe. Ich bin ja durchaus ein „Fan“ von Ikea aber nachdem ich das fünfte oder sechste Mal hintereinander diese Ikea Küchen Werbung gehört habe war ich schon leicht genervt. Einfach nur unendlich dumm sowohl von der werbenden Firma, als auch Spotify die ihre Werbeplätze möglichst attraktiv darstellen und verkaufen möchte, so eintönig Werbung zu schalten.

  5. Bei der ersten Aufforderung letztens hieß es bei mir noch, dass ich bis spätestens 24. September zustimmen muss.
    Jetzt nach dieser „Neuformulierung“ wurde die Frist bei mir auf den 10. Oktober verschoben.

  6. Das liest sich ja so als ob ich die Wahl hätte den neuen Bedingungen zuzustimmen oder nicht. Wenn ich die neuen AGB aber nicht akzeptiere kann ich Spotify nicht mehr nutzen. Gibt zum Glück ja einige Alternativen…

  7. Die besser verständlichen AGB’s bestätigen was vorher schon vermutete wurde. Mit unseren Daten wird bei Spotify Geld gemacht. Schade, ich würde mir ein Streaming Dienst wünschen, mit dem ich einfach nur Musik hören kann.

  8. Ich verstehe nicht, was an den AGB’s kritisch sein soll.
    Spotify muss das kostenlose Angebot finanzieren. Dazu muss halt nummal der Standort benutzt werden, um passende Werbung zu spielen.
    Funktionen wie Sprachsteuerung etc. werden in Zukunft kommen. Dafür sichert Spotify sich jetzt schon die Erlaubnis, um später die Funktion zeitnah zu verteilen.
    Die Befehle werden an einen (Drittanbietern?) Server gesendet werden und ausgewertet werden. Spotify besitzt nicht die Ressourcen, um ein offline-Texterkennungssystem zu entwickeln. Daher wird Spotify (denke ich zumindest) teilweise auf Drittanbieter zurückgreifen.

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