Spotify flickt Downloadify-Lücke notdürftig

Heute morgen berichteten wir hier von Downloadify. Diese Erweiterung für Google Chrome sorgte dafür, dass man sämtliche Songs von Spotify über die Web-Oberfläche auf den heimischen Rechner herunterladen konnte. Mein Rechtsverständnis spricht hier nicht mehr von Grauzone, sondern von Illegalität. Innerhalb weniger Stunden hat Spotify das Loch gestopft und somit das Herunterladen mit der Erweiterung erst einmal unmöglich gemacht, wie auch einige Leser mitteilten.

Spotify-Logo

Aussage eines Lesers: „Das grundlegende Problem ist keineswegs behoben. Das Einzige, was sich geändert hat, ist, dass die Streams nun auch in Chrome (bzw. genauer: WebKit-basierten Browsern) statt über HTTP über RTMP transportiert werden. Statt des HTML-5-audio-Elements und HTTP-Streams wird nun Flash und ein proprietäres Protokoll genutzt. Übrigens signieren die Spotify-Server nach wie vor Anfragen nach HTTP-Streams und in einigen Browsern werden sie auch noch genutzt. Auch in Chrome kann man sie durch geringfügige Anpassungen weiter nutzen, doch ich verzichte an dieser Stelle mal auf eine Anleitung, da dadurch auch die Download-Erweiterung wieder funktionieren würde.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Ich weiß gar nicht, warum ich als Premium User einen Song aufnehmen sollte – der Song ist doch schon da und auch offline verfügbar, jetzt auch noch mit Playlistsortierung – also Aufnehmen macht doch nur unnötige Arbeit!

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