Spotify: Englischsprachige Nutzer können favorisierte Titel nach Genre und Stimmungen filtern

Spotify soll bald mit einer HiFi-Option aufwarten können, noch in diesem Jahr soll es da so weit sein. Einhergehend ist das dann allerdings auch mit einem entsprechenden preislichen Aufschlag. Da nennt Spotify bislang keine Preise, Umfragen könnten jedoch schon Hinweise auf die Höhe des Preiszuschlags geben. Eine Neuerung hat man dennoch schon für jetzt zu verkünden – allerdings nur für Nutzer in den englischsprachigen Gefilden USA, Kanada, Großbritannien sowie Irland, Australien, Neuseeland und Südafrika. Dort verteilt man in den nächsten Wochen Filtermöglichkeiten für mit einem „Like“ versehene Liedtitel.

Die meisten werden ihre favorisierten Songs wohl in eigenen Playlists organisieren. Ich weiß ja nicht wie es da in den Reihen der Leserschaft steht, tauscht euch doch gerne dazu in den Kommentaren aus. Der schwedische Streaming-Dienst Spotify bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit die Favoriten mit einem Herz zu versehen – quasi einem „Like“ zu markieren. Jene Songs sind dann oft weniger sortiert als in aufgesplitteten Playlisten in einer gemeinsamen Liste, weshalb sich Spotify da mit neuen Sortiermöglichkeiten annimmt. Die Voraussetzungen: Mindestens 30 Titel in der Sammlung sowie für den Rollout eben in obengenannten Gebieten beheimatet zu sein. Danach sollen sich die „favorisierten Songs“ nach bis zu 15 personalisierten Stimmungs- und Genre-Kategorien filtern lassen.

Die Filter tauchen in der gewohnten Übersicht der „Gefällt-mir-Songs“ auf, die sich im Bibliotheks-Bereich der Spotify-App verbirgt. Die Funktionsweise hält das was ein Filter verspricht: Drückt ihr beispielsweise auf ein Genre so werden nur noch die favorisierten Songs gezeigt, welche diesem Genre zuzuordnen sind. Mittels „X“ kann man den Filter wieder wegdrücken und hat die Möglichkeit zu einem neuen Filter wechseln. Oben eingebettetes Video veranschaulicht das recht gut.

Wichtig zu wissen: Die Filteroptionen passen sich laufend den beinhalteten, markierten Liedtiteln an. Fügt ihr also neue Songs von neuen Genres und Stimmungen hinzu oder entfernt markierte Titel, so werden die Genre- und Stimmungsfilter basierend auf den neuen Inhalten der Sammlung aktualisiert.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. Das nenne ich mal eine Feature – TOP! Playlists nutze ich nur, wenn andere Leute mithören (Party etc.). Wenn ich alleine höre, war ich einfach zu faul alles einzusortieren. Aber ab und zu beim Sport z.B. wäre es schon schön, nur Elektro oder so zu hören. Ich löse es immer, indem ich halt einige Lieder in die Warteschlange mache. Aber mit dem Filtern klappt das bestimmt besser. Danke für den Tipp.

    • Für Sport habe ich zwei Playlists: Cardio und Training. Ich wüsste auch nicht, ob das Spotify richtig mit Filtern wie Genre oder Stimmungen auffangen kann. Welche Stimmung ist 140 Kilo Beinpresse und worin unterscheidet sich das von eine Stunde Laufband? Prinzipiell finde ich Filter immer gut, aber ein Ersatz für eigene Playlists sehe ich aus genanntem Grund noch nicht.

  2. @mi
    Warum nutzt du nicht die „Radio“ Funktion
    In einem Lied auf die „Einstellung“ und dann zum Radio
    Und Spotify stellt dir ne Playlist mit ähnlichen Songs zusammen.

  3. Ist das auf Länder beschränkt oder bezieht sich das auf die Sprache? Auf Englisch umzustellen sollte ja kein Problem sein.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.