Spotify Audience Network startet in Deutschland

Spotify hat mitgeteilt, dass man sein Spotify Audience Network in Deutschland ins Rennen schickt. Als Zuhörern nutzt euch das erst einmal gar nichts, Podcaster bzw. Werbende können damit aber Kampagnen planen. Außerdem startet Spotify mit Podsights ein neues Reporting-Tool für Podcastwerbung, das Werbetreibenden hilft, ihre Podcastwerbung ab sofort auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien zu koordinieren.

Merkmale sind etwa Streaming Ad Insertion, Spotify Ad Studio und Spotify Brand Lift. Es dreht sich also alles darum, euch möglichst effizient und passend zu eurem Hörverhalten mit Werbung zu bombardieren. Mich selbst tangiert das glücklicherweise nicht, da ich mich generell nicht für Podcasts interessiere und entsprechend noch nie auch nur einem einzigen bei Spotify gelauscht habe. Doch laut dem schwedischen Anbieter bin ich da wohl eher die Ausnahme, denn man verzeichne ein stetiges Wachstum bei den Hörern.

Zielgruppenbasiertes Targeting will man jedenfalls einsetzen, um Pre- oder Midroll-Ads passgenau auszuspielen. Über die Podsights erhalten Werbetreibende dann eben Echtzeit-Insights über ihre Podcastkampagne, die sie jederzeit und über alle Kanäle hinweg abrufen können – für die Auslieferung auf Spotify und auch außerhalb der App. Darüber hinaus können sie auch konkret die Werbewirkung der Kampagne analysieren. Podsights nutzt die pixel-basierte Attribution, um etwa Website-Besuche, Käufe und App-Downloads zu messen.

Nun, denn Creator und Werbetreibende wird es freuen, Podcast-Hörer sollten dann zumindest in der Theorie passendere, auf sie zugeschnittene Werbung erhalten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Wenn ich solche Sätze lese merke ich wie alt ich bin 😉

    „Zielgruppenbasiertes Targeting will man jedenfalls einsetzen, um Pre- oder Midroll-Ads passgenau auszuspielen. Über die Podsights erhalten Werbetreibende dann eben Echtzeit-Insights „

  2. Alles was bei Podcasts über eine (!) selbstgesprochene Werbung hinausgeht ist zu viel. Auch zwischen den Podcasts will ich keine Werbung hören. Man muss ja nicht Spotify nutzen…

  3. Ich möchte weder Podcasts noch Werbung darin hören. Spotify scheint nach über 10 Jahren der falsche Anbieter für mich geworden zu sein.

    Kann mich leider nicht zwischen Apple Music und Deezer entscheiden.

  4. Ich bezahle nicht Premium, um dann doch Werbung hören zu müssen. Habe aber auch kein Problem damit, den Anbieter zu wechseln.

  5. Gut das mich Podcasts nicht die Bohne interessieren. Gibt schon genug Gesabbel in dieser Welt.

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