Speicherfresser ausfindig machen
Ich war gerade echt überrascht, welche Ordner beziehungsweise Dateien meinen (zwar reichlich vorhandenen, aber nicht unendlichen Speicherplatz) auffressen. So lungern in meinem Profil für den von mir gezockten Fussball Manager 2009 knapp 10 Gigabyte an Spielständen, die ich sicherlich bis auf einen oder zwei löschen könnte. Dies nur als Beispiel für was die Freeware Primitive File Size Chart gut ist.
Vom Speed her geht eben nichts über eine dicke Festplatte – zumindest, wenn der dazugehörige Rechner im eigenen Netzwerk ist. Könnte / müsste ich nicht von hier und da arbeiten, so würde ich nie auf die Idee kommen, Dienste wie Dropbox (mein Account hat durch Empfehlungen fünf Gigabyte, keine Ahnung ob es da eine Obergrenze gibt) – und eben Microsoft SkyDrive zu nutzen. Letzterer bietet 25 Gigabyte Speicherplatz kostenlos. Egal ob Fotos, Musik oder sonst etwas. Nutzen erstaunlich wenige – obwohl es mit Gladinet einen relativ guten Client für Windows gibt.
Ach, jetzt bin ich wieder total vom Thema abgekommen…also falls noch jemand eine Möglichkeit sucht, große Ordner und Dateien auszumachen – einfach mal Primitive File Size Chart ausprobieren. [via]
ich nutz die funktion aus tuneup-utilities.
Gefällt mir wirklich gut. Schneller Überblick und keine unnötigen Spielereien. Danke.
Ich verwende für solche Aufgaben Xinorbis (Link). Kostenlos und seit dem letzten Release auch portabel verfügbar.
Hat schon einige vorgefertigte Filter mit dabei, das die Dateien in Kategorien wie Musik, Virtuelle Maschinen und Filme etc einteilt
@Caschy: Dropbox kann man durch Empfehlungen in der Gratisversion um 3 GB und in der Bezahlversion um 6 GB erweitern.
Und ich bin auch so ein notorischer WinDirStat-Nutzer, früher SequoiaView. Aber da gibts nicht so eine schöne Pacman-Animation 😀
Gaaanz früher, das erste Programm dieser Art, das ich genutzt habe, war JDiskReport. Leider eher… lahm, ohne die Möglichkeit, einzelne Verzeichnisse zu aktualisieren.
Nutze seit Jahren den HDDScanner von steffengerlach.de/freeware, ist durch den einschaltbaren Parallel-Scan genial wenn man mehrere Platten hat. Verzeichnisweises scannen ist auch möglich.
Oder mal ne Dimension mehr: statt SequoiaView und WinDirStat kann man seinen Datenbrocken auch mit StepTree auf die Spur kommen. Auch schon was betagt, aber läuft.
BTW: feine Seite Caschy :Daumen hoch:
Also ich nutze ebenso wie z.B. @bion oder @Erli genauso das gute alte WinDirStat. Nette grafische Darstellung und den Zweck erfüllt es voll und ganz! 🙂
Hm, übersehe ich etwas oder sind die Windows-Boardmittel zu Ähnlichem im Stande? Ich nutze einfach die integrierte Datei-Suche mit einer Suche nach „*“ und einer Angabe unter „What size is it?“. Damit kann ich mir auch recht schnell Dateien in jedem beliebigen Größenbereich auflisten lassen.
Grüße.
Fallen einem da auch Verzeichnisse mit 10.000 Dateien zu je 270kB auf?
@Johannes:
Du scheinst ein eifriger Sammler von etwas zu sein, was 270 kB groß ist. Sind das irgendwelche Bilder – oder Aprilscherze? 😛
Oder ist das nur beispielhaft gemeint?
Ja, das war beispielhaft gemeint. Ich bin einmal mit so einem Programm einem Verzeichnis auf die Spur gekommen, in dem tausende winzige temporäre Dateien lagen, und das unterhalb von %USERPROFILE%\Anwendungsdaten. Leider aus den letzten zwei Jahren. Größe um die 4 GB. Die Dateinamen waren aber kurz, sonst hätte die Beschränkung der Zahl der Dateien längst gegriffen. An die bin ich in manchen Verzeichnissen auch schon gestoßen, als ich rekursiv eine Webseite herunterladen ließ gaaanz unschuldig pfeif
Naja, man kann mit den Programmen „verdächtige“ Verzeichnisse aufspüren. Ob dort wirklich nur Schrott liegt und ob der Schrott nicht einfach über sämtliche Verzeichnisse verteilt ist, das erfährt man damit auch nicht.
(…)Freeware Primitive File Size Chart(…)