Sparkasse bestätigt Apple Pay mit Girocard für den Sommer
Die Sparkassen bestätigen den Start von Apple Pay. Falls ihr euch denkt: Gibt es doch schon? Das ist richtig, aber nun geht Apple Pay erstmals auch in Kombination mit eurer Girokarte. Bereits diesen Sommer soll es so weit sein. Die Sparkassen setzen laut Ansage bei Facebook sogar als erste Bank in Deutschland bei der Umsetzung von Apple Pay nun auch auf die girocard.
Das Institut hat auch eine dedizierte Sonderseite geschaltet, auf der Kunden alles Nötige erfahren können. Da der Sommer nicht mehr soooo lange ist, dürfte es dann auch bald sicher losgehen. Zur Nutzung von Apple Pay benötigen Kunden ein kompatibles Gerät, eine Apple-ID und Face ID, Touch ID oder einen Gerätecode. Bei ihrer Sparkasse benötigen sie zudem Zugang zum Online-Banking, die aktuellste Sparkassen-App-Version, pushTAN beziehungsweise chipTAN und eine Sparkassen-Kreditkarte bzw. Sparkassen-Karte Basis (Debitkarte). Sparkassen-Kreditkarten Business werden nicht unterstützt.
- Danke Stephan!
„NEU: Die ersten mit der GIROCARD1“
Beeindruckend wie die Sozis der Sparkasse es immer wieder schaffen Ihr Versagen am Ende positiv darzustellen.
Also die 1 ist doch nur die Fußnote, dass es sich bei der Girocard um eine Debitkarte handelt. Ich finde da nix schlechtes
Zusätzlich gibt es die App der Sparkasse für mobiles Zahlen auf Android schon ewig.
Ja, aber kein Google Pay.
Also erst Handy Entsperren, dann App öffnen, Entsperren, dann in der App nochmal drücken, dann geht es. Und dann mit PIN auf dem EC Terminal bestätigen… ganz toll..
Quatsch mit Soße es geht immer schön mit so aufs Handy Handy entsperren und zahlen ohne was zu öffnen, nutze es seit dem es das gibt genauso und mir das keine so öffnen oder was Tippen höchstens die Pin das liegt aber am Händler ob er das Pin Eingabe verfahren will oder das Limit des Tages Betrages den man festgelegt hat komplett ohne Pin nutzen will. Jetzt wo Corona aktuell ist haben viele Kaden bereits die Pin Eingabe angeschafft und man kann an die Kasse entsperren zahlen. Entsperren ist schon wichtig Emden eine Sicherung sollte es schon geben.
Für mobiles bezahlen braucht man kein PIN mehr. Die Entsperrung des Telefons reicht.
Halt einfach deine Kreditkarte ans Terminal. Geht schneller, man muss nichts öffnen, nichts bestätigen und sorgt nebenbei auch noch dafür, dass die eigene Bank nicht noch zusätzlich Gebühren an Apple oder Google abdrücken muss.
Nö, für mich geht es deutlich schneller meine Uhr oder mein iPhone ans Terminal zu halten. Mein Portmonee raus zu holen, die Karte aus dem Fach zu ziehen dauert länger bei mir. Zudem ist Apple Pay anonymer und sicherer als Kartenzahlung. Für diesen Service darf Apple gerne Geld von den Banken verlangen.
Wenn ich die Kreditkarte an des Terminal halte, kann ich aber nur bis 25 oder 50 Euro ( je nach Anbieter)ohne Pin bezahlen.
Mit dem Telefon, das ich vorher über Fingerabdruck entsperrt habe, besteht diese Einschränkung nicht.
Apple Pay kann bei den Sparkassen bereits benutzt werden, bisher allerdings nur mit Kreditkarte. Neu wird dann ab Sommer, dass es auch mit der Sparkassen-Card, also Girocard, funktionieren soll. Also kein kompletter Start von Apple Pay bei den Sparkassen, der hat schon stattgefunden. Nur eine weitere Möglichkeit. Das geht aus dem Artikel mMn nicht ganz klar hervor.
Doch, steht deutlich im Artikel.
Mittlerweile ja, der Artikel wurde angepasst. In einer ersten Version des Artikels war das noch anders formuliert.
Wieso Versagen? De facto sind die Sparkassen die ersten, soweit mir bekannt ist, die ein nicht Kreditkarten-Zahlsystem zu Apple Pay bringen!?
Genau das meinte ich.
Verstehe ich nicht. Girocard ist ein deutsches Bezahlverfahren, dass nach Bargeld die höchste Akzeptanz und Verbreitung hat. Und Die Sparkassen haben es offenbar geschafft sich mit Apple zu einigen, um dieses Verfahren in Apple Pay anbieten zu können…
Naja, die höchste Verbreitung hat die Girocard, weil diese von den Banken und Sparkassen Zwangsweise angeboten wurde und wird.
International ist die Girocard bedeutungs und nutzlos. Einzig die Verknüpfung mit Maestro machte die Girocard halbwegs für das Ausland nutzbar.
Mittlerweile schwenken die Sparkassen ja auf Mastercard um, damit diese besser zu gebrauchen ist.
Bei der ganzen Aktion haben die Sparkassen sicherlich viele Millionen Euro verbrannt. Das ganze wäre schneller und günstiger gewesen, wenn man gleich auf Mastercard gesetzt hätte die ja dann sowieso in der nächsten Zeit erscheinen wird.
Die girocard hat ihre Berechtigung in Deutschland. Die Gebühren für den Handel sind deutlich günstiger als für Mastercard/Visa. Zudem sollten wir froh sein dass wir hier ein System haben, bei dem wir nicht Fremdbestimmt sind (also nicht wie sonst Abhängig von den USA).
Ja, die Banken schenken etwas um, aber hauptsächlich von Maestro zu Mastercard Debit, also beides Mastercard Systeme. Komplett ohne girocard versuchen es nur ganz wenige Fintech-Onlinebankwn.
Hmm… Man mag mich korrigieren, wenn ich falsch liege. Aber! Auf europäischer Ebene hatten wir mal am Anfang das Euroscheck System.
Dazu das EC Karten System, welches doch sehr europäisch war. Tja, dumm, weil das hat man an Mastercard verscherbelt. Wir hatten das Visa System als europäisches Kreditkartensystem, warte mal, das wurde ebenfalls durch das europäische Bankenwesen verscherbelt.
Du liegst falsch.
Das von dir so genannte „EC Karten System“ ist eben genau die girocard! Es wurde nur lediglich umbenannt (der Name und das Logo Girocard wurden 2007 vom Zentralen Kreditausschuss durch Umbenennung der vormaligen ec-Karte eingeführt). Es ist also genau das System, welches die Sparkassen nun als erstes Kreditinsitut unterstützen. Also nix „dumm“ und „an Mastercard verscherbelt“.
Und was ist bitte soll das „europäische Visa System“ gewesen sein?! Visa ist schon immer ein amerikanischer Anbieter…
Mir scheint als würdest Du nur gerne ein wenig auf den Sparkassen „rumhacken“ (siehe auch folgende Kommentare von dir zum Thema Preis etc.)… Ich bin mit meiner Sparkasse mehr als zufrieden! Für Spotify, Netflix, Disney+, iCloud bezahlt man monatlich auch einiges an Geld. Die 6,- EUR für mein Konto (FLATRATE!) bei meiner Sparkasse sind mir es allemal wert die beste Banking-App Deutschlands nutzen zu können und einen Ansprechpartner zu haben sowie das Gefühl, dass mein Geld sicher ist… Negativbeispiel ist für mich hier N26: https://t3n.de/news/n26-kundenservice-valentin-stalf-1153635/
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Girocard
https://de.wikipedia.org/wiki/Visa_Inc.
Er meinte wohl die Eurocard, ja und die wurde an Mastercard verkauft. Genau das was die europäischen Banken jetzt wieder aufbauen wollen.
Ja sorry, die Eurocard.
@Phil: Ja, man zahlt auch für andere Dinge Geld, oft auch nicht wenig, aber dafür bekommt man auch eine Gegenleistung. Und genau das sehe ich bei 6 € Kontoführungsgebühr bei der Sparkasse nicht. Das ist das Brot- und Buttergeschäft einer Bank, und mir jedenfalls kann man das bloße Vorhalten eines Girokontos und die Durchführung von ein paar Überweisungen heute nicht mehr als eine derart großartige Dienstleitung verkaufen, dass dafür die Erhebung von Gebühren gerechtfertigt wäre.
Hmm… die Argumentation erschliest sich mir aber nicht ganz und ich finde gerade technisch versierte Nutzer (die ja hier eher unterwegs sind) sollten es ganz gut nachvollziehen können.
Schauen wir doch mal auf die „E-Mail-Anbieter“: Es gibt viele „kostenlose“ Modelle (GMail, GMX…). Bedeutet aber meistens nur, dass diese ihr Geld mit Werbung und dem Nutzen deiner Daten verdienen. Wer damit leben kann – völlig OK. Aber andere Anbieter, die eben Wert auf die Sicherheit und Datenschutz legen und kein Geld durch Werbung verdienen (z.B. Proton-Mail, Posteo etc.) haben alle eine gewisse Gebühr. Ohne Geld geht es nicht.
Und hinter dem Girokonto steckt ja nicht nur ein Berater und die Filialen (die man brauch oder auch nicht). Sondern auch die App-Entwicklung, die ganze „Sicherheitsthemen“ (negativbeispiel hier wieder N26), aufsichtsrechtliche Dinge, Geldautomaten etc. Dafür finde ich jetzt 6,- EUR nicht viel. Ich weiß, dass mein Geld sicher ist, ich weiß an wen ich mich wenden kann, ich weiß dass die App und Services weiterentwickelt werden (siehe jetzt gerade Apple Pay) usw.
Und auch „kostenlose“ Konten wie bei N26 etc. sind ja mittlerweile stark eingeschränkt (nur 3 Geldabhebungen pro Monat, nur 2 Unterkonten, KEINE TELEFONNUMMER! nur ein Chat…)
Natürlich muss das jeder selber entscheiden. Aber ich verstehe halt die Einstellung von manchen Leuten nicht, dass die Bank dein Konto und alles was dazugehört kostenlos anbieten muss. Arbeitest du auch umsonst? Mit einem reinen Girokonto ist auf jeden Fall definitiv nichts verdient – da kann man ja auch mal nachdenken, wie dann die (bisher) bei einigen Banken kostenlosen Konten finanziert wurden…
Hallo chris R., hast du mal die Dichte des Filialnetzes der Sparkassen mit dem anderer Banken oder gar sog. „net-Banken“ verglichen? net-Banken ja gar keins oder als „Anhängsel“ von Filialbanken. Spar-, Raiffeisenkassen und Genossenschaftsbanken haben das dichteste Filialnetz , einen guten MitarbeiterInnenstamm und ermöglichen den KontoinhaberInnen mit meist kurzen Wegen die Vorzüge einer präsenzbank zu nutzen. _Das _ ist mir die Kontoführungsgebühr allemal wert, ich finanziere damit nämlich inländische Arbeitsplätze , sogar qualitfizierte Arbeitsplätze , und nicht mäßig geschulte Hotline-Leute , die über VoIP-Dienste billig im Ausland arbeiten wie bei manchen net-Banken. Think local, use sparkasse ! (lach ich mag hier mal das Denglisch als Stilmoment grins!). und es ist auch für menschen die nicht so netzaffin sind gut daß es noch Präsenzangebote gibt und man für deren Erreichbarkeit nicht meilenweit gehen muß wie einst für eine Camel. Einfach mal ein bisschen über den Netz-Rand hinausdenken in die Bedürfnisse von Menschen die in der realen Welt leben , arbeiten und auch ihre Bankgeschäfte in einer dinglichen Filiale erledigen möchten.
@Philipp: ich weiß auch, dass mein Geld sicher ist, und ich weiß auch, an wen ich mich wenden kann bei Problemen, auch andere Banken entwickeln Apps, und bleiben auf dem erstmaligen Stand nicht stehen, auch andere haben eigene Geldautomaten… und trotzdem werden keine Gebühren für die Kontoführung erhoben. Und i.Ü. gibt es nicht nur die gerade hier so viel zitierte N26…
@Andreas: natürlich weiß ich, dass die etablierten Banken das größte Filialnetz haben und vermutlich auch die meisten Geldautomaten. Aber insbesondere die Filialen werden schon seit Jahren auch immer öfter geschlossen. Insofern ist das Netz inzwischen längst nicht mehr so dicht, wie viele offenbar meinen.
Und, auch wenn es dich überraschen mag, ich schaue durchaus schon mal über meinen eigenen Tellerrand, und da sind es eben häufig gerade die Menschen, die in der realen Welt leben und arbeiten, die eben keine Filialen mehr besuchen, die eben unabhängig vom Geldinstitut Geld am Automaten abheben möchten oder eben auch Geldautomaten immer seltener benutzen, weil es einfach immer unnötiger wird.
Natürlich gibt es auch andere Kunden, und ich habe durchaus Verständnis dafür, wenn ältere Menschen, die vielleicht nicht mit der Technik so aufgewachsen sind wie wir, und die aus alter Gewohnheit immer noch gerne ihre Angelegenheiten in der Filiale regeln. Aber gerade mit Blick auf diese Menschen finde ich es insbesondere von den Sparkassen ausgesprochen unverschämt, derartig hohe Gebühren zu erheben, denn gerade diese Leute sind es doch, die die Sparkassen über viele Jahre und Jahrzehnte unterstützt und groß gemacht haben und die jetzt auch diejenigen sind, die die Sparkassen im Grunde am Leben halten.
Und dann gibt es natürlich jene, die nicht in die Filiale gehen müssten, die es aber einfach wollen. Das ist ja auch völlig in Ordnung, und wenn man die Angebote entsprechend nutzt, zahlt man vielleicht auch gerne dafür. Für die meisten aber bringt all das, was du angeführt hast, keinerlei Vorzüge, insofern kann ich sehr gut nachvollziehen, dass viele sich eben nach günstigeren oder eben auch kostenfreien Alternativen umschauen.
Afaik rechnen die meisten Händler gar nicht mehr selber ab. Das läuft doch inzwischen alles über Dienstleister und die Terminals sind angemietet. Über das günstigere Bankeinzugsverfahren mit Unterschrift macht das doch fast niemand mehr. Zumal die Gebühren bei Visa und MasterCard im Vergleich zu früher echt nicht mehr so hoch sind. Würde mich sogar nicht wundern, wenn es für größere Geschäfte nicht teurer ist, wenn du bar zahlst. Warum man allerdings noch jemanden (Apple/Google) ins Boot holen muss, die auch nochmal ein Teil des Kuchens abhaben wollen bzw. aufschlagen erschließt sich mir nicht.
Ein gut informierter Poster bist du und da erfreut mich so müsste ich den Text nicht schreiben danke, aber manche machen die Sparkassen gerne klein. Das es aber die Bank mit immer noch der größten Verfügung in Deutschland ist und deren Preise akzeptabel sind wie du schreibst 6€ für flat was ll keiner sehen. Meine Visa und American Express die ich für’s Ausland einst gebraucht hab als ich noch dorthin geschäftlich musste kosten zwar jährlich nur rund 50€ das Stück Grundgebühr aber geh ich an einen Geldautomaten oder will Zusatz Leistungen dann haut das oft rein wie ein Hammer, das letzte Mal ein Automat der ING-DiBa am Bahnhof wollte 100€ mit der Visa da sagt der mir 8€ abhebegebühr hab ich aber schnell nen Sparkassen Automaten gesucht und mit Deniz Karte abgehoben bin dich nicht verrückt.
Die Girocard hat die höchste Akzeptanz nicht, weil sie das beste Verfahren ist. Und nur, weil viele es nutzen, wird es nicht besser. Und die Volksbanken und Sparkassen machen es Ihren Kunden ja auch nicht unbedingt leicht, von dieser (mehr oder weniger) Insellösung wegzukommen, meist eben durch entsprechend hohe Gebühren bei den Kreditkarten. Insofern ist die Sparkasse natürlich die erste, die Apple Pay mit der Girocard anbietet, aber letztlich hätte man Apple Pay generell seinen Kunden schon sehr viel früher anbieten können.
Kommt auf deine Definition von „nicht-Kreditkarten-Zahlsystem“ an.
MasterCard Debit und Maestro gibts es schon länger.
Nö, die Maestro ist auch keine Kreditkarte und wird seit etwa einem Jahr bei Revolut für Apple Pay unterstützt…
Danke für den Hinweis. Das war mir nicht bekannt.
Aber Revolut ist keine deutsche Bank, übers Ausland geht Debit natürlich schon länger.
Nein, denn weltweit betrachtet gibt’s zahlreiche nationale Systeme, die bereits unterstützt werden, z.B. das nationale Debit-System in Kanada oder E-Money via Suica in Japan. Dazu kommen noch Maestro-Karten wie z.B. von Revolut. Apple Pay = Kreditkarte ist eine weit verbreitete Fehlannahme in Zentraleuropa, weil hier Mobile Payment noch noch nicht wirklich angekommen ist.
Der Slogan ist absolut gerechtfertigt, bisher hat niemand das Girocard Scheme ins Apple Pay Ökosystem gebracht. Die einzigen Debitcards waren Visa oder MC Debit!
Als Anfang des Jahres die Mitteilung kam, dass Sparkassen Karten noch innerhalb von 2020 ein MC-Debit Co-Badge bekommen sollen, gingen viele davon aus, dass auch die Sparkasse eine MC Debit in Apple Pay bringen wird. In der Kommunikation aus diesem Artikel sieht es aber sehr so aus, als hätten sie es tatsächlich geschafft mit Apple einen girocard-Deal auszuhandeln, was IMHO beeinruckend ist, da es ja nur ein nationales Scheme ist welches vermutlich noch weniger Raum für Marge lässt als MC/Visa Debit in der EU.
Genau meine Meinung 😉
Ich freue mich schon drauf 🙂
Frage in die Runde. Gelten diese Zahlungen dann nicht als Lastschriften? Ist man dann nicht schnell über seinem Freibetrag? Ich meine das wären 15cent pro Kartenzahlung/Lastschrift. Bei einer Kreditkarte hat man dies nicht.
Oder irr ich mich da?
Das wird abhängig vom gewählten Kontomodell sein. Aber ja idR. wird das jeweils Kostenpflichtig sein.
Jetzt muss ich hier doch auch noch Antworten. Ich behaupte, dass man in 90% der Fällen ein Kontomodell hat welchem weitgehend einer Flatrate entspricht. Bei meiner Sparkasse gibt es gar nichts anderes mehr. 6,- EUR und all inclusive (inkl. Girocard und Partnerkarte). Wenn es aus irgendeinem Grund doch nicht so sein sollte, kann man sicher unkompliziert wechseln…
Jeder Sparkassenverband kocht sein eigenes Gebührensüppchen.
Wer wählt bitte heutzutage noch ein Kontomodell, bei dem man pro Überweisung/Lastschrift/Kartenzahlung zahlen muss?
Und nein, Apple Pay wird eher nicht über Lastschrift sondern direkt und ausschließlich über Girocard funktionieren. Tatsächlich könnte es somit bei einigen Händlern Probleme geben, da man als Kunde kaum merkt dass man dort bisher immer per Lastschrift bezahlt hat und nicht per Girocard.
Verstehe ich nicht. Ich habe meine DeutscheBank Giro seit Tag1 drinn. Wo ist der Unterschied? Eine Kreditkarte habe ich nicht… die Giro Karte der Deutschen Bank wird als VirtualCard MC hinterlegt. Wenn jetzt einfach das Bild in der Wallet App die von der Sparkassen Giro Card ist aber den selben Zweck erfüllt ist es doch nur augenscheinlich und nicht der erste Anbieter wo man eine Girocard hinzufügen kann.
Dass du eine virtuelle MasterCard Debit von der Deutschen Bank bekommen hast und die Sparkasse die GiroCard direkt einbindet.
Was aber spätestens im Ausland oder bei Online-Payments mit Apple Pay witzig werden wird, weil meines Wissens mit der GiroCard (bisher) nicht möglich ist.
Lars, im Ausland kann man dann nicht mit der Girocard über Apple Pay bezahlen, sicherlich wird es da aber auch irgendwie eine weitere Möglichkeit geben, also Mastercard Debit. Wird man sehen.
Online sollte es hingegen eher mit Girocard über Apple Pay gehen, sofern der Onlineshop direkt ein Apple Pay Checkout Button hat, weil da wohl die Karte im Hintergrund keine Rolle spielt. Aber davon abgesehen soll die girocard auch direkt bald online-fähig werden.
Das wird abhängig vom gewählten Kontomodell sein. Aber ja idR. wird das jeweils Kostenpflichtig sein.
Du kannst dann aber nicht bei Händlern zahlen, die zwar Girocard akzeptieren, aber keine Kreditkarte.
Pech für den Händler. Da ich kaum Bargeld dabei habe, meine Girocard nie nutze und deswegen inwischen den Pin vergessen habe, gehe ich halt wieder.
Die Deutsche Bank bietet die Virtual Card aber auch nur für Einzelkonten an. Wenn man ein Gemeinschaftskonto hat, geht das nicht mehr.
Wäre also super, wenn die Deutsche Bank auch bald die Möglichkeit anbietet, die Girocard für Applepay zu nutzen.
„Sparkassen-Kreditkarten Business werden nicht unterstützt.“
Das nervt mich immer noch am meisten 🙁
Was besonders hohl ist, als ich meine KK bekommen hab, lag sogar noch ein Infoschreiben bei wo extra Apple Pay beworben wurde…
Also meine Volksbank kann mir nur eine MasterCard anbieten mit zusätzlichen Kosten um Apple Pay zu nutzen. Wenn die Sparkasse Apple Pay mit einer Girocard anbietet finde ich das toll.
Hi, also bei meiner Volksbank erhielt ich vor kurzen in der App die Mitteilung, dass ich dort auch eine kostenfreie virtuelle Mastercard Debit erhalten kann – auf kurze Nachfrage wurde mir nochmals bestätigt, das dies völlig kostenfrei ist.
Damit habe ich nun auch schon 2,3 mal über Apple Pay bezahlt – funktioniert wunderbar und bucht i. d. R. nach einem Tag direkt vom Girokonto ab (Ist damit verknüpft)
Noch ein Hinweis am Rande: https://www.iphone-ticker.de/apple-pay-debitkarte-der-volksbank-sorgt-fuer-schufa-eintrag-159871/
Sollte ggf. beachtet werden.
Es soll ja durchaus noch Geschäfte geben, die keine Kreditkarten Zahlung anbieten.
Ist es nicht so, korrigiert mich bitte, dass man bei der Giro Card als Händler 0,15 % abdrücken muss und bei der Kreditkarte sind es zwischen 1,5% und bis zu 3%?
Ich finde es halt ganz nett, wenn diese Lücke geschlossen wird. Entweder so, oder alle nehmen die Kreditkarte an, aber das ist glaube ich eine Kostenfrage. Und deshalb bleiben wahrscheinlich viele bei der Giro Card oder beim Bargeld..
Bin mal gespannt wann die Volksbanken nachziehen.
Nö, KK dürfen max 0,3% vom Umsatz (bei „Consumer“ Kreditkarten) berechnen:
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/LSU/?uri=CELEX:32015R0751
Geschäfts-Kreditkarten sind ausgenommen. Siehe auch: https://www.bezahlen.de/kreditkarten-im-handel.php
Also soweit ich weiß sind diese 0,3% nur der Teil den sich der Kartennetzwerkbetreiber maximal davon nehmen darf. Sonst sind die meisten Angebote wie Kenneth schon sagt immernoch bei 1,5 bis 3 Prozent.
Bei girocards sind es 0,15%-0,2% je nach dem bei welcher Bank der Kunde ist, der bezahlt.
0,2% für Debitkarten, 0,3% für Kreditkarten, oben drauf kommen zahlreiche Gebühren die nicht reguliert sind und von Anbieter zu Anbieter schwanken bzw Verhandlungssache sind. Am Ende sind es dann zB 1% für Debit und Credit. Oder 0,6% Debit und 1% Credit oder 0,8% Debit und 1,5% Credit. Es gibt viele Modelle und Angebote.
Endlich! Müsste ja dann mal die Tage starten, so lang ist der Sommer nicht mehr.
Reden wir von dem gleichen Sommer, der vor nicht mal einem Monat (von typischerweise drei Monaten) begonnen hat? 😀
Also auch wenn ich kein großer Fan der Sparkassen bin, find ichs gut. Erstens schadet es nie, ein wenig unabhängiger von amerikanischen Anbietern wie Mastercard zu sein. Klar, Apple ist auch amerikanisch, aber lieber EC+Apple als MC+Apple. Und zweitens sind Sparkassen insbesondere in Dörfern anzutreffen und da gibt es halt schlicht und ergreifend häufig keine Akzeptanz von KK. Und wenn ich in meinem Ort (10k Einwohner) in vielen kleinen Geschäften (Apotheke, Schreibwaren, Bäcker, …) immer noch nur mit EC-Karte zahlen kann (wenn überhaupt), dann freue ich mich über die Unterstützung in Apple Pay. Und hier kann man die Geschäfte einfach nicht ignorieren, da es keine Alternativen dazu gibt.
Blöd nur das EC an Mastercard verkauft wurde. 😉
Das ist offenbar regional unterschiedlich. In den Dörfern, in denen es noch eine Sparkasse gibt (was auch stetig weniger wird), ist zwar nicht überall die KK-Zahlung in den Geschäften möglich, aber eben beim Großteil. In den Orten, wo es keine Filiale mehr gibt, gibt es in aller Regel auch nur wenig bis gar keine Geschäfte, die überhaupt Kartenzahlung anbieten.
Es wird immer von Sparkassen-Debit Karte gesprochen. Ist das die ehemalige EC-Karte?
Ja, die ganz normale Sparkassenkarte 🙂
Danke
Wie? Gibt es überhaupt noch Kunden die bei der Sparkasse ihr Konto haben?
Hier in Hessen, wurden So viele Filialen auf dem Ländlichen Raum geschlossen, das die Kunden jetzt alle zu den Online Banken gewechselt haben. Denn wenn ich Vorort keinen Berater habe, brauch ich auch kein Konto was von den Leistungen her viel zu teuer ist.
Hier in NRW bin ich für die großflächige Sparkassenautomaten-Abdeckung dankbar.
Kann jedoch auch verstehen, dass man für weniger Leistung (Abbau der Filialen) weniger bis gar nichts zahlen möchte. Dafür gibt es ja genügend Alternativen.
Meinen Sparkassen Berater möchte ich jedoch auch nicht missen, auch wenn man nicht ständig Kontakt hat.
Ergibt sich hieraus auch irgendein Vorteil für den Kunde? So wie ich das sehe verliert man die Möglichkeit international zu zahlen (geht nur mit Kreditkarte) und erhält nichts im Gegenzug.
Der Vorteil ist das die Girocard als Zahlungsmittel in Apple Pay benutzt werden kann, wenn es sich wirklich eine Girocard Implementierung handelt.
Grundsätzlich finde ich das persönlich gut und vielleicht ziehen andere Banken mit Ihrer Girocard nach. Besser wäre es aber sich komplett vom Girocard System zu verabschieden und auf internationale Lösungen zu setzen. Im Vergleich zu Mastercard/Visa Debitkarten bietet die Girocard keinen wirklichen Vorteil für den Kunden mehr.
Nachtrag: Ein weiterer Vorteil könnte sein, das wenn nun wirklich die Girocard Apple Pay tauglich wird, das damit eine Einführung von Apple Cash möglich wird. Das wäre ein wirklich großer Vorteil.
Wie kommst du darauf?
Wenn du dein iPhone auf Region US stellst, dann kannst unter Apple Pay so deine Kontodaten deines Girokontos hinterlegen um Guthaben von Apple Cash auf das Konto zu überweisen.
Von daher der Gedanke…
John, man verliert nix, sondern gewinnt eine weitere Möglichkeit hinzu. Wie genau das mit dem Co-Badge abläuft wird man sehen. Wenn du jetzt schon deine Sparkassen Kreditkarte für Apple Pay nutzt, kannst du dann eine weitere Karte, die Girocard, zu Apple Pay hinzufügen und du wählst jeweils die Karte aus, die du brauchst. Neben der Kreditkarte und der Girocard, könnte die Sparkasse auch noch eine Mastercard Debit anbieten für Apple Pay, für alle die keine Kreditkarte haben und im Ausland auch Apple Pay nutzen möchten.
Muss man dann dafür extra eine neue Karte beantragen oder wird es dann mit der jetzigen gehen?
Kein neue Karte, du musst nur die Bedingungen erfüllen, die die Sparkasse mit angegeben hat… Onlinebanking, Sparkassen App, usw.
Und im Ausland zahlen wird dann auch möglich sein oder dann nur mit hinterlegter KK?
Macht die Commerzbank bereits seit einigen Wochen. Es gibt eine virtuelle „Kreditkart“, die keine Kreditkarte ist, aber eine Debitkarte, die an die Girokarte geknüpft ist. Sparkasse ist also ein Nachzügler.
Die Sparkasse ist KEIN Nachzügler! Du beschreibst ja bereits selbst, was bei der Commerzbank anders ist.
Hast du mal die Fakten gegenüber gestellt oder vielleicht ein paar Kommentare gelesen? Da wurde das Thema ebenfalls bereits erläutert.
Deine Aussage ist schlicht falsch!