Sony Xperia E1: Günstige Android-Smartphones von Sony, auf Wunsch mit Dual-SIM
Smartphone-Hersteller im unteren Preissegment haben es schwer. Alle müssen sich derzeit an dem Gerät messen lassen, welches in Sachen Preis-Leistungsverhältnis den Benchmark gesetzt hat. Dürfte in der Klasse bis 200 Euro wohl das Motorola Moto G sein. Und was macht Sony in der Preisklasse? Die setzen zumindest preislich weiter unten an, zwei Modelle hat man aktuell ins Portfolio aufgenommen, beginnend ab 139 Euro.
Mit dem Xperia E1 wolle man ein Einsteiger-Smartphone realisieren, welches seinen Fokus auf die Musik legt – so Björn Bourdin, Director Marketing Sony Mobile Communications CU Central Europe. Bis zu 100 Dezibel soll das Gerät aus seinen Lautsprechern zaubern, die Bedienung sich mit der dedizierten Walkman-Taste schnell erledigen lassen. Sony Mobile legt außerdem das von den Walkman-Handys bekannte Shake Control neu auf – der Walkman-Player lässt sich durch Schütteln vorspulen.
Verbaut hat Sony einen 1,2 GHz-Dual-Core-Prozessor und 512 MB Arbeitsspeicher, der interne Speicher des Smartphones beträgt 4 GB und kann (kann? Muss!) per microSD um weitere 32 GB erweitert werden. Das Display bietet 4 Zoll Diagonale und eine Auflösung von 800 x 480 Pixel, ferner ist ein austauschbarer Akku mit 1700 mAh verbaut. Das Gerät wiegt lediglich 120 Gramm ( Xperia E1dual 121 Gramm) und kostet 139 Euro, die Dual-SIM-Variante ist 10 Euro teurer. Beide Geräte sollen im ersten Quartal 2014 in den Farben Schwarz, Weiß und Violett auf den Markt kommen. Sony setzt auf Android 4.3 Jelly Bean.
Zum Xperia E1 bietet Sony noch Zubehör an: einen Bluetooth-Empfänger für die Stereoanlage namens SonyBM10 (59 Euro) und den Bluetooth-Kopfhörer Sony SBH20 (39 Euro)
Technische Daten Sony Xperia E1
Prozessor: 1,2 GHz Qualcomm MSM8210 Dual-Core
Display: 4 Zoll, 800 x480
Interner Speicher: 4 GB
RAM: 512 MB
Konnektivität: Radio, Bluetooth, GPS, WLAN, Glonass, NFC, Bewegungssensor, 3,5 mm Klinke, UMTS/HSPA+
Akku: 1700 mAh
Kamera: 3 Megapixel
Gewicht: 120 /121 Gramm
Größe: 118 x 62,4 x 12 mm
System: Android 4.3 (Jelly Bean)
viel spannender finde ich persönlich das Xperia T2 Ultra, als „Einstiges“ Phablet
http://blogs.sonymobile.com/press_release/xperia-t2-ultra-the-large-screen-smartphone-for-entertainment-on-the-go/
Croaker: Das klingt echt interessant und scheint im Vergleich zum Xperia Z Ultra echt eine gute alternative zu sein.
512 GB Ram … echt grusslig
@Fratze das xperia M Dual hat 1GB Ram und die Kamera könnte etwas besser sein
Warum kann man nicht mal mehr Speicher in so ein Ding packen? 16GB damit man die ganzen Apps auch unterbringt.
richtig, das M Dual hat schon deutlich bessere Daten. Auch wenn es für die Außenmaße n relatives Kleines Display mit einer gerade noch passablen Auflösung hat…
Aber wieso haben die Geräte jetzt alle Onscreentasten (Home, Menu und Back)? Das ist echt mist
Nur 512 MB Ram und dann noch zu dem Preis, wenn selbst das Huawei Honor 3 C 1 GB oder sogar 2 GB Ram haben kann … Traurig, Sony!
Naja , das E1 schaut auch etwas altbacken aus , finde ich. Und bevor ich das M kaufe, kann ich ja gleich das L nehmen, nehmen sie ja preislich fast nichts. Und das mit den kleinen internen Speicher habe ich auch schon bei Sony reklamiert, die geben das halt an Entwicklungsabteilung weiter. Ob´s was bringt?
@Fratze: Mit 512 MB laufen ICS, JB und Kitkat flüssig. Man kann natürlich nicht 100 Apps parallel offen haben, sondern „nur“ 2-3 + das Zeug was so im Hintergrund läuft (Laucher, AV, Play Store etc.). Am PC machen wir auch nicht alle Programme aus dem Startmenü auf einmal auf, wieso bekommen wir das am Smartphone nicht auch hin? Ich brauch für Doofheit (oder Faulheit) nicht mehr bezahlen als notwendig 😉
@Fratze: 4GB ist echt wenig, Speicher kostet ja auch fast nix…aber mein Gott, für unter 10€ halt eine große MicroSD rein. 😉
Der austauschbare Akku ist klasse. Für max. 15€ einen guten Akku von Cameron Sino oder einem anderen vertrauenswürdigen Hersteller aus Hong Kong/Taiwan/China rein -> 3-10 Tage Akkulaufzeit mit Tendenz in Richtung 5 aufwärts. Vor allem geil wenn man das Gerät sehr viel mit GPS und Kamera nutzt, z.B. als schlaues Bike-Navi.. 🙂 Da kann ein High-End-Device noch so viel Power haben, wenn es halt noch vor Ende der Tour schlapp macht, habe ich lieber eine ruckelige Karte als ohne Plan im unbekannten Wald zu stehen 😀