Sony und Kirkbi stecken insgesamt 2 Mrd. US-Dollar in Epic Games

Sony und Kirkbi stecken jeweils 1 Mrd. US-Dollar in das Unternehmen Epic Games. Sollte euch Kirkbi so gar nichts sagen: Das ist das Investment-Unternehmen in Familienbesitz hinter der Lego Group. Letztere hatte ja kürzlich ohnehin eine engere Kooperation mit Epic Games für das Metaverse bestätigt.

Die 2 Mrd. US-Dollar sollen dann auch unter anderem in die Entwicklung eines eigenen Metaverse fließen. Sony ist übrigens ebenfalls schon vorher ein Partner von Epic Games gewesen und hatte schon zuvor Geld investiert.

Parallel zu den investierten Summen folgte natürlich das übliche, gegenseitige Klopfen auf die Schulter. Allerdings ändert das freilich nichts daran, dass bisher noch kein Anbieter wirklich klar aufschlüsseln konnte, was er sich unter dem Metaverse vorstellt. „Irgendwie“ will man eine virtuelle Abbildung der realen Welt schaffen, mal mehr und mal weniger anspruchsvoll. Ziel ist es auch, dabei möglichst viele Marken zu vernetzen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Metaverse… am besten noch mit VR kombiniert. Ersteres ist eine hirnlose Vision von oben nach unten zum Verbraucher (was also von Anfang an höchst kommerziell sein dürfte) und VR ist immer noch nicht wirklich angekommen bzw. haben es jetzt schon viele ausprobiert und wollen es einfach nicht.

    Mir inklusive. Ja VR im Freizeitpark ist schon spannend. Ja die Brillen sind leichter geworden. Nein, ich will mir trotzdem keine Brille aufsetzen, um irgendwo anders zu sein. Nein, sie sind mir immer noch nicht leicht genug. Nein, es funktioniert auch alles noch nicht so pralle.

    Ich sehe die Zukunft da nicht. Weder beim Metaverse noch bei VR. Metaverse erinnert mich auch irgendwie zu sehr an Second Life oder wie das damals hieß. Da haben sie auch ganz toll „Marken vernetzt“ und schwupps wars weg. VR Chat gibt es ja auch schon, also keine Ahnung was Metaverse werden soll. Vermutlich eher die Visionsezeichnung für den Aktienkurs.

    • VR Brillen werden eine Erweiterung des Portfolios sein. Ein Gadget wie eine Uhr, aber dazu, und da gebe ich die Recht, muss es einfacher werden, leichter und besser zu transportieren.

      Ich denke aber auch an so was wie Lenovo Thinkreality A3 (kein VR), aber die Welten könnten ja zusammen kommen.

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