Sony PlayStation 5: Ausreichend Komponenten um Verkaufsziele zu erreichen
Die Xbox Series X und die PlayStation 5 sind zwar offiziell im November 2020 erschienen, seitdem aber permanent ausverkauft. Tropfen einmal wieder Konsolen zu den Händlern, sind sie in Minuten- oder gar Sekundenschnelle wieder vergriffen. Das liegt einerseits an der hohen Nachfrage, andererseits aber auch an den Lieferengpässen bei den notwendigen Komponenten, die sich durch die Corona-Krise ergeben haben. Sony sieht sein zuvor gestecktes Ziel, 14,8 Mio. verkaufte PlayStation 5 in seinem aktuellen Fiskaljahr zu erreichen, aber gesichert.
Letzteres endet bei Sony am 31. März 2022. Insgesamt würde man dann auf 22 Mio. verkaufte PS5 kommen. Sicherlich würde sich diese Nummer locker nach oben erhöhen lassen, könnte Sony denn mehr Konsolen produzieren. So wird jede PS5, die in den Handel geht, rasch verkauft. Leider sind Scalper da ebenfalls ein Problem: Sie kaufen die angebotenen PS5 ausschließlich mit der Absicht auf, ihre ergatterten Konsolen teuer weiterzuverkaufen. Viele Händler bieten die PlayStation 5 daher nur noch in Bundles mit mehreren Spielen und Zubehör an, was die Deals für Scalper unattraktiver halten soll.
Sony hatte bereits erklärt, dass die PS5 bisher die PlayStation-Konsole sei, die sich am schnellsten verkaufe. So erreichte man bereits den Meilenstein von 10 Mio. verkauften PS5.
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„Letzteres endet bei Sony am 31. März 2022“ – die sind in die Zukunft gereist?
Nö, wir haben schon 2021. Und da das aktuelle Fiskaljahr am 1. April 2021 begonnen hat, endet es am 31. März 2022.
Klar, die Bundles werden ganz selbstlos geschnürt, um die bösen Weiterverkäufer abzuhalten und nicht, weil man von Sony Absatzvorgaben für Zubehör bekommt…
Ein Mittel gegen Scalper wäre vielleicht auch, einfach Bestellungen anzunehmen und diese dann der Reihe nach abzuarbeiten. Wenn dann der gleiche Name immer wieder auftaucht, oder einer 10 Konsolen kaufen will, dann bleibt der halt erstmal außen vor. Aber dann kommt ja nicht das geile Grabbeltisch-Feeling auf.
Amazon lässt z.B. immer nur eine Konsole pro Account und Drop durch. Andere Händler versuchen (nicht wirklich erfolgreich) es auch auf eine pro Kunden zu beschränken. Beim letzten Otto/Baur-Drop konnten Leute problemlos 20 Stück auf einen Account bestellen und haben die auch bekommen
Die Händler verdienen doch ohnehin kaum etwas an den Konsolen und dann sollen sie sich noch die Arbeit machen und Bestellungen durchsortieren? Womit bezahlst du die Mitarbeiter, die sich um sowas kümmern sollen, wenn du eh schon kaum was dran verdienst? Das Problem ist einzig und allein das von Sony denn die Produktion ist einfach zu lahm bzw. zu gering – auch wenn es dafür Gründe gibt… Und wenn jemand unbedingt eine PS5 haben möchte und es nicht geschafft hat in den vergangenen Monaten eine zu bekommen, dann ist das lediglich ein Luxusproblem. Dann sollte man es auch als Luxus ansehen und müsste gegebenenfalls tiefer in die Tasche greifen und bei einem Scalper kaufen – ansonsten weiter warten und wenn es dann mal klappt zum UVP kaufen.
OK, Bestellungen, die per Fax reinkommen, muss man ggf. tatsächlich noch manuell weiterbearbeiten. Bestellungen aus dem 21. Jahrhundert sollten eigentlich ohne größere Probleme automatisch verarbeitet werden können.
Du meinst die gleichen automatischen Prüfungen die bereits ein begabter Grundschüler überlisten kann :)?
Mit anderen Worten vergiss es, selbst mit einer aufwendigen manuellen Prüfung würdest Du nicht weit kommen.
Gute Verkaufsplattform Software hat eigendlich immer eine Höchstmengenoption. Lässt sich also ohne großen Mehraufwand implementieren…
Es ist ein Armutszeugnis das immer noch nicht genug Konsolen verfügbar sind. Sony sollte eigentlich ein hohes Interesse daran haben, die Plattform so schnell wie möglich verfügbar zu machen. An Weihnachten werden wieder einige leer ausgehen.