Sony kündigt Project Leonardo an – Ein Controller für mehr Zugänglichkeit
von Olli | 3 Kommentare
Mit den modernen Technologien sind auch immer neue Möglichkeiten verfügbar, die Plattformen auch für Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen zugänglich machen. Das Thema ist heute wichtiger denn je und auch Sony hat sich dazu im Bereich der PlayStation Gedanken gemacht.
Man hat mit vielen Experten aus dem Umfeld gesprochen, darunter unter anderem AbleGamers oder SpecialEffect und stellt das Projekt Leonardo vor. Dabei handelt es sich um einen hochgradig flexiblen Controller, der auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden kann. Es handelt sich sozusagen um einen runden Controller mit einem Joystick, bei dem die Tasten angepasst und umbelegt werden können. Vier Kopfhöreranschlüsse stehen zur Verfügung, um verschiedene Hilfsmittel anzuschließen.
Leonardo kann man entweder standalone, als Paar oder in Verbindung mit einem normalen DualSense-Controller nutzen. Das Projekt ist noch in der Entwicklung, ein Release-Datum gibt es aktuell noch nicht.
| # | Vorschau | Produkt | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| 1 |
|
PlayStation®5 Standard Konsole (Slim) |
479,00 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 2 |
|
PlayStation®5 Digital-Edition (Modellgruppe – Slim) |
444,00 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 3 |
|
PlayStation®5 (Digital Edition) Bundle mit zweitem DualSense™... |
509,99 EUR |
Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Warum ist, „das Thema ist heute wichtiger denn je“???? Warum ist es heute wichtiger, als noch vor zehn Jahren?
Weil wir in einer Konsumgesellschaft leben.
Bin zwar selbst nicht betroffen und nicht auf spezielle Eingabegeräte angewiesen, finde es aber sehr gut, dass sich inzwischen auch die Hersteller der Konsolen mehr Gedanken über ihre Eingabegeräte machen, um so auch Mitmenschen mit körperlichen/motorischen Einschränkungen das Spielen ermöglichen.
Klar, ganz uneigennützig ist das sicher nicht, erweitert man doch so den Käuferkreis der eigenen Produkte und damit den Umsatz und die Verbreitung.
Ich finde es toll wie so manche elektronische Helferlein das leben mit Einschränkungen vereinfachen können. Eine Alexa (oder ähnliches von anderen Herstellern) stelle ich mir bei einer Sehbehinderung z.B. extrem praktisch vor.