Sony: Die Tür zu Android Wear ist nicht geschlossen
In einem Interview wurde jüngst Ravi Nookala von Sony zitiert, dass es erst einmal keine neue Smartwatch auf Basis von Android Wear geben solle, da man schon Zeit und Ressourcen in die eigene Plattform gesteckt hätte und man in diese Richtung weiter agieren wolle. Hieraus ergaben sich Spekulationen, dass Sony generell nicht an der Lösung Android Wear interessiert sei, diese Aussagen der Medien entkräftete Sony via Twitter nun allerdings. Es sei zwar richtig, dass man sich auf die Smartwatch 2 und das SmartBand fokussiere, aber dennoch sei die Tür zu Android Wear nicht auf immer verschlossen. Es sind erst die „Early days“, wie Sony betonte. Google arbeitet mit diversen Herstellern wie Asus, HTC, LG, Motorola und Samsung zusammen, ebenfalls sind Broadcom, Imagination, Intel, Mediatek und Qualcomm an Bord. Auch Fossil will nach Angaben von Google 2014 eine Smartwatch basierend auf Android Wear bringen – und ich bin mir sicher, dass kein Hersteller dieses SDK und die Möglichkeiten kategorisch ausschließt.
Es wäre ja auch dumm, eine Unterstützung dieses neuen Standards kategorisch auszuschließen.
Der einzige Hersteller, der bei solchen Standards schon aus Prinzip nicht mitspielt, ist Apple. Apples Geschäftsmodell basiert eben darauf, möglichst geschlossen und inkompatibel zu sein, um die User im firmeneigenen Ökosystem einzusperren und Wechsel zu erschweren.
Jo
Ich kann mich jetzt aber auch nicht daran erinnern, dass Google besonders offen in Richtung Apple ist. Und wenn Daten das Öl der Zukunft sind, wird jeder versuchen soviel wie möglich in seinem Ökosystem einzuschließen.
Und solange Apple Produkte reissenden Absatz finden, und das werden sie sicher noch eine ganze Weile, solange gibt der Erfolg Apple recht.
Ich denke, dass Apple das ganze wieder auf ein komplett neues Level bringt 😉 Wobei die Kunststoff Smartphones schon ein ganz schöner Griff ins „Klo“ gewesen sind….rs
Sony tut sich so keinen Gefallen.
@Ralf das denke ich auch!
@Rene: So gut wie jede Google APP gibts fürs iPhone. Umgekehrt jedoch nicht.
@Ralf: Das wird dank dem laaangen warten seitens Apple nicht mehr passieren. Apple hatte bislang immer nur dann was revolutionäres wenn die anderen Firmen eine Entwicklung verschlafen haben oder halbherzig etwas an den Kunden vorbei entwickelt haben. Hinsichtlich der smartwatch hat aber apple geschlafen. Ebenso wie bei Google Glas oder den großen Displays. Wenn die iwatch wirklich irgendwann kommt lauten die Schlagzeilen nur noch „eine weitere hochwertige smartwatch ist am Markt“. Ein neues Level wirds aber nicht.
Ja. Die großen Displays sind eine echt revolutionäre Entwicklung. Ist klar. Wenn Apple wollte, könnte sie auch größere Smartphones anbieten. Das iPhone möchte aber „kompakt“ sein. Das ist auch ein Grund, warum es so häufig gekauft wird.
Wenn das iPhone kompakt sein möchte, dann sollten wir seinen Wunsch akzeptieren. Apple will lediglich die Margen hochhalten, indem es keine Entwicklungskosten für weitere Produkte gibt. Beim 6er könnte das allerdings vorbei sein. Die iWatch wird sich, sollte sie kommen, sicher großartig verkaufen. Ob sie innovativ wird bleibt abzuwarten, aber der Stylefaktor ist bei einer Uhr sicher noch viel wichtiger. Das Aussehen meines Hanys ist mir ziemlich egal, aber eine Uhr sollte schon nicht aussehen wie aus dem Kaugummiautomaten gezogen.
Grundsätzlich könnten Smatwatch’s von Sony bestimmt mehr, doch die passenden Apps fehlen … Mal sehen wie schnell sich das ändert wenn es einen Standart gibt. Bis jetzt gibt es auch nicht so viele apps die mit Google Now gut können
Tja, da wird wieder viel drumrum geplappert und gemutmaßt … Apple wieder als „tot“ bezeichnet … letzten Endes ist es doch einfach egal, wer welche Produkte raus bringt … wenn sie geil sind, top aussehen, den Nerv der Zeit also treffen, dann werden sie gekauft. Das Plastik-Design war von allen gefordert, um Apple einzureden, sie würden sich abheben mit ihren Usern in Richtung Top-Verdiener … da hat man aber gesehen, dass das gar nicht notwendig war, denn die Leute wollen nicht die billigen Produkte – schliesslich hängt ihre eigene Selbsteinschätzung und ihre Selbstdarstellung damit zusammen … so Erfindungen wie das iPhone kann man nicht planen und jedes jahr auf den Markt bringen. Aber hätte einer gedacht,dass das Handy noch die ganze Welt verändert? Nein, keiner … alle dachten, das Handy sei zu Ende gedacht, könnte nur ein wenig kleiner werden bzw. das Design sich ändern – und Schwupps hatten wir alle Computer in der Sakko Tasche, alles ging auf in die mobile Welt …