Songbird in Version 1.1 erschienen

Der auf Mozilla-Technologie basierende Open Source Mediaplayer Songbird ist in einer neuen Version erschienen. Bisher hat mich niemand dazu bekommen diesen etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Irgendwie immer zu träge. Zumindest unter Windows. Wie viele Mozilla-Geschichten ist Songbird für Windows, Linux und Mac OS X verfügbar. Unter letzterem habe ich ihn eben für diesen Beitrag installiert.

songbird.jpg

Definitiv positiv zu bewerten ist die Tatsache dass Ordner nun live überwacht werden können. Das heisst dass die Libary nicht manuell refresht werden muss – Änderungen an den Ordnern sind quasi live sichtbar.

Obwohl WinAmp auf meinem Windows-PCs der Platzhirsch ist wird Songbird (neben dem VLC-Player) eine Chance bekommen. Denn iTunes habe ich bisher nicht angepackt.

Falls ihr Songbird mal eine Chance geben wollt – die Downloadseite findet ihr hier.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

55 Kommentare

  1. Also portable Version fände ich auch gut. In Firefox kann man so gut wie alle Einstellungen von Plugins etc. mit relativen Pfade versehen, wie z.B. ../../musik etc. oder aber der Pfad zum Musik-Ordner muss auf allen Rechnern gleich aufgebaut sein, was beim mounten eines Netzlaufwerkes interessant wird.

  2. also ich sehe es vor allem als alternative zu dem auf windows pcs einfach viel zu drögen itunes, allerdings bin ich momentan unentschlossen ob ich songbird oder doch einen sehr umfangreichen foobar2k skin bevorzuge

  3. @Mutator

    „Ich versteh einfach nicht wieso ein einfacher Media Player mehr als 100MB an Arbeitsspeicher fressen muss o.0“

    Ich weiß nicht ob du meinen Beitrag oben gelesen hast.

    „Die Performance ist auch sehr gut geworden. Unter Vista belegt er nicht mehr als 80MB Arbeitsspeicher bei mir, und das im Dauerbetrieb von 5 Stunden.“

    Also an Performance hat er im Zuge seiner Vorgänger enorm zugenommen. Frisst nicht mehr soviel wie in den Vorgängerversionen. Ist merklich schneller geworden, und das unter dem sowieso langsamen Vista. Also das soll schon was heißen. Andere haben auch ähnliches auf anderen OS gesagt, stehe da also wohl nicht ganz so allein mit der Aussage. Also darfst gerne mal wieder testen ;D

  4. Songbird ist super aber was mir immer noch fählt ist deine komportable Funktion um Podcasts zu abonnieren, sowie die CD-Player Funktion

  5. Also ich bin schon seit langem vom Windows Media Player, Winamp, VLC und iTunes weg. Denn mir fressen die Dinger einfach zu viel Performance. Dazu kommt noch, wie „Fran Schwalb und Mutator“ schreiben: Das sie an die 100Mb Ram benötigen, und das ist meines Erachtens viel zu viel.

    Die ganzen Feature und trallalas sind für mich überflüssig! Ich habe dann eine Reihe von Playern versucht und bin dann am Foobar2000 hängen geblieben. Den nutze ich jetzt bestimmt 1 1/2 Jahre. Hatte noch nie Probleme.

    Das einzige was manche vielleicht stören mag ist, das es ihn nur in englisch gibt. Leider gibt es ihn aber nicht unter Mac Os X..

  6. Unter Windows ist Songbird mein Standard-Media Player geworden, aber nur knapp hinter Amarok. Mich wundert, dass Media Monkey hier noch nicht erwähnt wurde. Bei mir hat der noch keine Chance bekommen, weil er nicht Open Source ist und einige Features vermissen lässt, die es nur gegen Geld gibt. Die MP3-Player- (auch iPod-) Unterstützung soll jedoch grandios sein (v.a. kriegt er Cover gescheit übertragen).

  7. @beatmaster2k: Der MediaMomkey wurde schon erwähnt. Hatte ich mir auch mal angeguckt. Naja, fand ich ungeil dass man die Zahlfeatures hat…

  8. Mozilla-Geschichten? Welche erzählt denn Mozilla so? 😉

  9. @Alonso: Von Füchsen, Vögeln und weiteren 😉

  10. 😉

  11. MediaMonkey hat mir schon paarmal die ipod Datenbank komplett zerschossen. Außerdem ist er doch recht langsam geworden, selbst auf schnellen Pcs. Hab zugegeben auch eine große Musiksammlung (10.000+) aber selbst der Windows Media Player bekommt das besser hin. Daher bin ich auch dabei geblieben. Itunes hatte bei mir den Fehler, dass er erstens das System vollmüllt 😉 und dass es einige (selbst gerippte) mp3s einfach nicht zur Datenbank hinzugefügt hat. Mir allen anderen programmen war dies kein Problem.

  12. @Frank Schwalb : gerade die aktuellste Songbird Version installiert und mal zum test ein paar lieder abgespielt. Ergebniss:
    Songbird Speicherauslastung 130MB und dabei sind alle plugins rausgeworfen…. ja nee iss klar ich will mal wissen was de bei dir gedreht hast das du auf unter 80MB kommst(was füe einen Media player immernoch gut 50MB zu viel ist meiner meinung nach) ^^ habe auch Vista(32Bit SP1)

    zum vergleich foobar2000 RAM auslastung: 8MB … finde ich scho angenehmer ^^

  13. Foobar ist der perfekte Player. Er schlägt wirklich alle. Der einzige Nachteil ist, dass man(n) sich ein bisschen mit der Konfiguration beschäftigen muss… Aber das ist wie der Unterschied zwischen Fertignahrung für die Mikrowelle und selber kochen. Es schmeckt nicht nur besser sondern ist auch noch gesünder und man hat ein gutes Gefühl. 😉

    Aber wer sich einmal seinen Foobar eingerichtet hat und sieht, das er damit seine mp3’s perfekt verwalten/abspielen und auf den iPod übertragen kann, dass das Teil gerade mal 11MB Arbeitspeicher braucht und dabei schneller als alle anderen durch größte Musiksammlungen browst (und sucht), visuell perfekt anpassbar ist (nicht nur über skins, sondern direkt im Programm) und das Foobar zu guter letzt auch noch komplett portable ist…

    … ja, der fragt sich, warum es überhaupt noch Entwickler gibt, die sich die Mühe machen Audioplayer zu entwickeln 🙂 (duck & weg)

  14. Aber das ist wie der Unterschied
    zwischen Fertignahrung für die
    Mikrowelle und selber kochen. Es
    schmeckt nicht nur besser sondern ist
    auch noch gesünder und man hat ein
    gutes Gefühl. 😉

    Und trotzdem geh ich schnell zum Laden um die Ecke und koch nicht selber, obwohl ich die von dir genannten Vorteile kenne 🙂 So ist der Mensch.

  15. @Caschy: Ich meinte in den Kommentaren dieses Artikels, nicht allgemein (hab mich wohl falsch ausgedrückt).

    Für mich ist Amarok das, was für InXone foobar 2000 ist, mit dem Unterschied, dass ich Amarok praktisch überhaupt nicht anpassen muss. Ist halt aber immer noch hauptsächlich auf Linux ausgerichtet, obwohl die Windows-Version immer größere Fortschritte macht (wie es mit der Mac-Version aussieht, weiß ich nicht). In Amarok habe ich MP3-Player-Verwaltung, Musikdatenbankmanagement (mit beliebig vielen Ordnern), einfache Tag-Features und jede Menge Drumherum bei akzeptablem RAM-Verbrauch.

  16. MediaMonkey hat mir schon paarmal die ipod Datenbank komplett zerschossen. Außerdem ist er doch recht langsam geworden, selbst auf schnellen Pcs. Hab zugegeben auch eine große Musiksammlung (10.000+) aber selbst der Windows Media Player bekommt das besser hin. Daher bin ich auch dabei geblieben. Itunes hatte bei mir den Fehler, dass er erstens das System vollmüllt 😉 und dass es einige (selbst gerippte) mp3s einfach nicht zur Datenbank hinzugefügt hat. Mir allen anderen programmen war dies kein Problem.

    lol.
    Enjoy your fail. MM funktioniert 100 mal besser als Winamp, WMP, iTunes und Konsorten. Weit schneller, zerschossen hat’s noch nie was….

  17. ab 1.2 gibt es übrigens kein Grund mehr bei Winamp zu bleiben, da die Aktualisierung der ID3 Tags per Datenbank integriert wird (ähnlich der wirklich guten Funktion Autotag bei Winamp).

  18. Ich mag ihn, ersreecht die Vernetzung mit last.fm ist toll, aber er ist doch recht träge, ich bleibe bei foobar2000

  19. Ich bleibe bei iTunes * schäm * Doch bis jetzt hab ich noch kein Programm gefunden, dass meinen iPod so gut verwaltet wie iTunes. iPod via USB rein, iTunes an, Lieder werden übertragen fertig.

    Für Partys benutze ich immer Winamp2009 – nur 3,6 MB groß. Alle wichtigen Audiocodecs enthalten – unnütze Funktionen und Extras wurden entfernt.

  20. MusicIsMyLife says:

    @Cashy:

    Die Liveüberwachung der Ordner finde ich ein sehr hilfreiches Feature, dass ich bereits seit Langem für meinen (ebenfalls Platzhirsch) WinAmp suche.
    Ständig können Tracks nicht gefunden werden, weil ich einzelne Dateien leicht umbenannte oder Veränderungen unterhalb meines Ober-Musikordners vornahm.
    Werde es definitiv mal testen.

    Btw. kennst du solch eine Funktion/PlugIn für WinAmp?

    Vllt. besser noch: dass man aus der Playlist heraus die Möglichkeit hat (z.B. bei Nichtgefallen) die Datei auch gleich aus dem Filesystem zu löschen? Diese permanente hin- und herwechseln stört mich nämlich.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.