So sollen Googles Android Wear Smartwatches „Angelfish“ und „Swordfish“ aussehen

artikel_angelfishNeue Android Wear-Smartwatches direkt von Google, seit noch gar nicht so lange kursieren hierzu Gerüchte. Angelfish und Swordfish sollen nach oder zusammen mit den neuen Nexus-Smartphones kommen. Android Police sah die beiden Geräte offenbar auf Bildern, konnte dadurch eigene Renderbilder von den Smartwatches erstellen, um die Quelle zu schützen. Diese basieren auf „echten“ Materialien zu den Smartwatches, die allerdings noch nicht final sind. Es besteht also die Möglichkeit, dass hier noch nachgearbeitet wird. Davon ab sollen die Bilder aber das zeigen, was aktuell als Angelfish und Swordfish entwickelt wird, die beiden Smartwatches sollen sich in der Prototyping-Phase befinden.

angelfish_swordfish

Angelfish ist das größere Modell, es ist auch technisch besser ausgestattet als der kleinere Kollege. Eine Stand-Alone-Smartwatch mit LTE, GPS und Herzfrequenzmessung. Auf dem Bild auf der linken Seite zu sehen. Die Smartwatch soll (auf dem Bild nicht zu sehen) ein ganzes Stück dicker sein als das kleine Modell. Zu sehen sind auch die drei Buttons, der in der Mitte platzierte ragt weit heraus, die anderen beiden sind näher am Gehäuse.

Apropos Gehäuse, dieses wird wohl nicht mit den Google MODE Wechselarmbändern kompatibel sein. Generell sieht das Gehäuse meiner Meinung dem der Samsung Gear S2 sehr ähnlich, gerade was die Abwinkelung des Armbandansatzes angeht. Sportlicher Look, aber eben ohne die Lünette, die der Gear S2 so gut – auch in Sachen Bedienung – steht. Immerhin gibt es ein rundes Display, die Aussparung unten wurde wohl durch einen breiteren Rahmen ersetzt, sodass sich ein kompletteres Gesamtbild ergibt.

angelfish_swordfish_02

Swordfish, die kleinere Variante, unterscheidet sich nicht nur in der Größe. Die Smartwatch ist insgesamt viel flacher, kommt allerdings auch ohne LTE und GPS, auch der Herzfrequenzmesser soll fehlen. Das würde für einen niedrigeren Preis sprechen, auch möglich, dass Google hier einfach in zwei Richtungen geht. Das kleine Modell als Google Assistant am Handgelenk, das große Modell als richtige Smartwatch mit so hoher Funktionalität wie möglich.

Ob überhaupt, wann, mit welchem Branding und zu welchem Preis, all das ist im Bezug auf die beiden Smartwatches von Google noch offen. Sieht aber gar nicht so schlecht aus, oder?

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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7 Kommentare

  1. Nie wieder eine Android-Watch (oder eine von Apple). Ich hatte ein Jahr eine Moto360. Schönes Teil. Leider muss sie jeden Tag geladen werden. Mit einem Spezialladegerät (in dem Fall: QI). Bei meinem Smartphone kann ich damit noch leben. Bei der Uhr nicht. Das ist eine Erkenntnis, die in mir in dem einen Jahr gereift ist.Natürlich könnte man die Uhr in einem wie auch immer gearteten Stromsparmodus betreiben. Was was macht das für einen Sinn, wenn es um die Funktion geht? Weitere Erkenntnis: Ich nahm die Uhr nie mit auf Reisen. Noch ein Ladegerät, noch ein Kabel. Dafür habe ich weder Platz, Lust und Zeit. Das alles gilt auch für die Apple Watch (ich habe zwar keine, aber der Kollege mir gegenüber. Ich glaube daher, mir ein Urteil erlauben zu dürfen). Pain in the ass sind auch Programmierer, denen neue Features wichtiger sind als ein stabiler Betrieb. Was gestern einwandfrei funktioniert hat, ist heute (nach einem Update) entweder kaputt, verschwunden oder verhält sich anders. Auch da: beim Smartphone kann ich damit leben (ich habe sowieso immer ein Backup-Gerät dabei; und da sind überhaupt keine Updates aktiviert), bei der Uhr nicht.

    Jetzt bin ich wieder bei Pebble. Läuft eine Woche durch und für meinen Usecase tut die Uhr was sie soll. Sie ist nur nicht so hübsch und bunt. Damit muss ich leben. Aber im Winter kommt ja die Pebble Steel 2.

  2. Ehrlich gesagt finde ich, dass sie etwas billig bzw. unwertig aussehen..

  3. @Richard: Einfach bei der Uhr wie bei deinem Handy arbeite: Immer eine Backup-Uhr dabei haben 😀

    Spaß beiseite. Ich habe mich daran gewöhnt und lege jeden Abend meine Uhr neben mein handy auf die Station. Ist mir irgendwie schon nach kurzer Zeit in den normalen Rhythmus übergegangen. Ich habe auch die Moto 360 (2. Generation) und komme damit, wenn ich nachts auf Kino Modus schalte) auf sehr knappe 2 tage.

    Aber um auf die Uhr hier zu sprechen zu können: Das wäre genau meine Uhr! Denn was mir fehlt, ist, dass die Uhr alleine mit Spotify laufen kann (also mit Sim Karte/E-Sim) und GPS hat, damit Sporttracking autark laufen kann. Dabei noch ein elegantes Design wäre perfekt.

  4. Optisch schon mal nicht verkehrt; bin mal gespannt, wie die dann final aussieht.

    Kann mich Sven nur anschließen. Vom Smartwatchkauf hat mich unter anderem abgehalten, dass ich Runtastic wohl nur mit dem Smartphone nutzen kann. Dabei möchte ich gerne ohne Smartphone Laufen und Radeln, die Daten aber trotzdem gerne in Runtastic haben, meinen Bluetooth-Pulsgurt verbinden können und im Idealfall noch Musik darüber hören. Und in der Freizeit möchte ich dann einfach nur die Uhrzeit (und zwar always-on, damit es auch aussieht wie eine Uhr) und ggf. Benachrichtigungen darauf sehen können.

  5. @SteeBee
    als „always on“ wird bei Samsung der Sparmodus bezeichnet 🙂

  6. Das Design spricht mich jetzt nicht wirklich an. Müsste man aber mal in echt sehen um das final beurteilen zu können.

  7. @Richart:

    Deine Erfahrungen bzgl. Akku kann ich zum Glück bei meiner G-Watch R nicht nachvollziehen. Diese läuft 3-4 Tage durch und schreit dann nach der Ladeschale. Kann natürlich auch an der Deaktivierung des Display liegen, wenn man nicht drauf schaut. Verstehe sowieso nicht warum die Uhr das Zifferblatt o.ä. dauerhaft einblenden soll, wenn keiner hin guckt. Die Funktion, dass das Display mit der Handgelenkbewegung aktiviert wird funktioniert bei mir zuverlässig und flott.

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