Skype 4.1 für Linux erschienen: Microsoft-Login und Messenger-Chat

Während ich hie regelmäßig über Windows, Mac, Android und iOS berichte, sieht es bei Linux bislang eher spärlich aus. Deswegen zumindest für die Linux-nutzende Leserschaft der Hinweis auf die neue Version 4.1 von Skype, die mittlerweile verfügbar ist. Skype 4.1 für Linux bekommt nun Features, die man in der Windows- und Mac-Welt schon eine Weile kennt, so kann man sich nun auch mit seinem Microsoft-Konto einloggen.

Durch das Einloggen mit diesem Konto hat man dann auch direkt die Chat-Möglichkeit mit Leuten aus dem Messenger, Hotmail und Outlook.com. Wer bereits einen Skype-Namen hat, der kann diesen mit seinem Microsoft-Konto zusammenführen, sind nur zwei Klicks. Skype kam gestern in die Schlagzeilen, weil sich Benutzerkonten von Fremden ganz einfach übernommen werden konnten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Rena Lanford says:

    Ich finde das ganze ja nicht ganz so toll, da ich den Live Messenger bislang über die Kommandozeile verwende (Überall auf seine Nachrichten zugreifen zu können wofür nur eine SSH-Konsole notwendig ist hat Vorteile!)

    Laut den letzten Meldungen sollen Skype und der Live Messenger ja nun fusionieren. Nun, Skype ist bislang auch der einzige Messenger der nicht ohne einen langen Umweg über Pidgin, sowie eine laufende Skype-Version im Hintergrund + Xorg zu gehen.

    Skype ist auf Linux eher unerwünscht. Bis vor einiger Zeit gab es noch nicht einmal eine offizielle Variante Skype auf einem 64-Bit-Linux laufen zu lassen. Außerdem gibt es (Wie für fast alles) gute Alternativen. Wäre da nur nicht das Problem mit dieser „Wer hat schon Ekiga? Für sowas gibt es Skype!“-Attitüde der Userschaft. (Diese Attitüde zieht sich (leider) generell durch die proprietäre Welt)

    Im großen und ganzen bin ich dennoch sehr gespannt wie dies in weiterer Hinsicht verlaufen wird, vorallem was die Entwicklung alternativer Client für Skype anbelangt. Obwohl dies bis jetzt eigentlich mehr oder weniger ein „Tabu“ war, und es so oder so zuviel Aufwand wäre, da in Skype sehr viele Mechanismen vorhanden sind um Reverse-Engineering so aufwendig wie möglich zu machen, werden sich Live-Messenger-Nutzer auf Linux soetwas garantiert nicht lange gefallen lassen – Und nicht nur Linux-Nutzer, sondern auch jene die Pidgin & ähnliche Multimessenger auf Windows oder Mac verwenden…

    lg

  2. Nicht dass ich deine Mühe nicht zu schätzen wüßte, aber wozu eine solche Nachricht? Die Leute, die Skype unter Linux benutzen, werden es schon bald in ihrem Paketmanager als Update vorfinden.

    Über eine Erweiterung der Linux-Berichterstattung hier hätte ich nichts, aber dann doch eher in die Richtung, wie setzte ich diese und jene Aufgabe sinnvoll um – wobei, dazu gibt’s eigentlich auch genug.

  3. Was sind denn eigentlich Alternativen zu Skype – also ne eigene (örtliche) Telefonnummer mit Weiterleitung an ein weiteres Telefon und Festnetzweiterleitung sogar noch für ne Flatrate habe ich bis dato nicht gefunden (und ich habe viel gesucht).

    Bin mal gespannt, ob die Bildschirmübertragung funktioniert. In V 4.0 gibts zwar nen Button dafür, aber statt nen fremden Bildschirm gibts immer die Webcam in s/w des gegenübers.

    Bin auch für mehr Linux gedöns bei Dir im Blog – wenns keine Umstände macht. Hast ja eigentlich immer wertvolle Tipps auf Lager.

    BTW – Kleine (aktuelle) Anektdote zu Skype (Mitarbeiter von denen hat geschrieben):
    „Ich befürchte dass es sich bei diesem Problem um einen sogenannten Bug handelt. …
    Ich würde Sie daher bitten, am Ende der Laufzeit Ihres Abo’s , das Abo zu stornieren und neu zu bestellen, wenn Sie wollen das unser System den Adressenwechsel vornimmt.“

    Soviel zum Bugfixing von Skype – auch deswegen interessiert mich jetzt mal die Alternative(n) von Rena.

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